Es erwartet sie eine Clubanlage, die aufgelockert ist durch eine gewachsene vielseitige meriterane Botanik. Jetzt im April konnten wir uns am saftigen grün und den blühenden Pflanzen efreuen. Die Unterbringung in den Zimmern ist Glückssache. Es gibt Zimmer, die eine sehr gute Lage, eine gute Ausstattung (Terrasse) und Blick auf's Meer haben. Andererseits gibt es auch Zimmer, die im Keller liegen, muffig sind, durch feuchte Betten glänzen und wir jedes Wort der Nachbarn und der Flurgänger verstanden. Im Allgemeinen sind die Zimmer auf die heißen Sommer angelegt, d.h. die Fenster sind relativ klein. Der Clubbereich (Theater) und der Pool sind so zentral in der Anlage untergebracht, so dass in umliegenden Zimmern mitgefeiert werden muss, auch wenn man schlafen will. Entgegen den Angaben im FTI-Katalog (5km) liegt Cefalu ca. 12km entfernt. Dieses ist entweder mit dem HotelShuttle (0406 für 5€) der mit dem 3mal täglich fahrenden öffentlichen Bus (1,70€) zu erreichen. So nun zum Verabreichen von Futter: Die Stätten der Nahrungsverabreichung hatten den Charme einer Spülküche in einer Unimensa. Die Kataloggepriesende Vielfältigkeit der sizilianischen Küche erstreckt sich auf ein Salatbuffet in dem sich die Zutaten ständig wiederholten. Der dargebotene Fisch (immer die gleiche Sorte) war immer schwarz gegrillt und sehr grätenhaltig. In der Woche, in der wir dort waren beherschten die Grillköche beim Fleisch nur zwei Zustände: halbroh der verbrand. Es gab fast durchgängig die gleichen Sorten (Schnitzel und Hacksteaks). Der einzige Lichtblick waren die Nudeln. Ausser das diese vom Buffet bis zum Tisch nur noch lauwarm waren. kann koch da ja auch nicht viel falsch machen. Die kostenlosen Softgetränke für Kinder erwiesen sich als Wasser. Beim Frühstück konnten wir den kaffee und das mit Geschmackspulver angereicherte Wasser aus drei Automaten in Tasse oder Plastikbecher füllen. Vor den Automaten standen Schlangen. Anschließend schnell zum Anstehen vor den Pfannen (ziemlich zerkratzt und dreckig) für das Rührei. ServiceCrew: Diese war gar nicht so leicht zu erkennen. Es fehlte an einem Erkennungsmerkmal (Club-T-Shirt o.ä) und an Namensschildern um die Crewmiglieder entsprechend ansprechen zu können. Teilweise fühlten sich diese für die Probleme auch nicht zuständig. So genug der Anmerkungen. Als Tip noch für Reisewillige: Buchen Sie vorher im Internet einen Mietwagen. Vor Ort sehr teuer. Vergleich April 2006: 135€ für 5 Tage per Internet gegen 60€ pro Tag vor Ort (derselbe Autovermieter, gleicher Wagentyp).

Zimmer

Gut