- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Das Hotel ist seinem Namen nicht gerecht. Ein Manor ist auf deutsch ein Landhaus und Landhäuser kenne ich in einem anderen Stil. Wenn man vor der Tür steht, denkt man sonst etwas über das Hotel, auch der rote Teppich im Rezeptionsbereich und der 24 h Service an der Rezeption sind nicht schlecht. Doch als wir in die Zimmer kamen, fielen uns die Augen aus dem Kopf. Den Teppich im Zimmer, dunkler, wollte ich nicht weiter untersuchen. Der war dreckig und speckig und so weiter. Mein Kumpel hat unseren Koffer auf die Ablage gestellt, da musste er erstmal den Staub runterfegen. Ein Loch in der Wand, auf meiner Bettseite war gott sei Dank nur durch die halbe Wand geschlagen, sodass man nach draußen keinen Blick hatte. :-) Eine andere Geschichte bildet der Wasserhahn, der nur entweder kalt oder kochend heißes Wasser rausließ. Die Heizung war auch so ein Sonderbau. Man konnte also nur gut im Zimmer schlafen, wenn man das Fenster öffnete und die Heizung auf 5 stellte. :-) sonst, wenn man sie ausgelassen hätte, wäre man erforen und wenn man das Fenster geschlossen hielt, wäre man erstickt. Das Schlimmste an der ganzen Sache, war das Gemeinschaftsbad eine Etage höher. mein Kumpel hatte Gummischuhe mit, der konnte duschen gehen. ich habe die Dusche lieber nicht betreten, da der Schimmel von den Wänden bis ins Duschbecken hineinwuchs. :-( das war nicht so gut. Nach dem ersten Duschen, wo ich mich so ekelte, dass mir das schäbige Frühstück nicht mehr schmeckte, ließ ich es lieber sein und wartete, bis ich wieder zu Hause war. Stattdessen wusch ich mich bisschen am Waschbecken in unserem Zimmer, auch keine Art. Ein Hotel für einen günstigen Preis in London zu bekommen ist sehr schwer, man muss also genau recherchieren. Schade ist nur, dass man solche schönen Häuser von innen so verkommen lässt. Ich kenne Hotels und sogar Hostels in England, die sehr schick und sauber sind. Deshalb fand ich es bisschen schade, meinen Urlaub in solch einem Hotel verbringen zu müssen. Selbst wenn man den ganzen Tag auf Achse ist, kann man doch erwarten, dass die Zimmermädchen wenigstens den groben Dreck weggewischt haben. Denn pingelig bin ich eigentlich nicht, ich hab auch schon in Bulgarien gearbeitet.
oben im Allgemeinen beschrieben! Habe oben schon die Story beschrieben!
wie oben schon beschrieben. Latschiges Toastbrot am Morgen, keine Auswahl, außer Cornflakes und Toast
Wir hatten das Wochenende mit Frühstück gebucht. Leider konnte man auch das nicht wirklich essen. Am ersten Tag versuchte ich es zumindest und ließ mir von einer unfreundlichen Frau Tee und Kaffee bringen. Da der Toast kalt und latschig war, hab ich ihn ihr wieder mit und meinte, sie soll es richtig heiß machen, sonst esse ich das Zeug nicht. Ich habe zu dieser Zeit in einem Restaurant eines 3 * Hotels an der englischen Südküste gearbeitet und weiß, wie man Toast serviert. Auch als ich zum Tee Milch verlange, wie man es typisch in England isst, schien das unmöglich zu sein. Am 2. und 3. Tag unseres Aufenthaltes zog ich es vor mir einen Kaffee vom Kaffeeautomaten zu holen und mir bei Somerfield ein Sandwich zu kaufen. Soviel zum Thema Service. Saubergemacht hat in dem Hotel wohl auch lange keiner mehr...
Die Lage des Hotels ist das einzige, was man voll positiv bewerten kann. Zur U-Bahnstation Earls Court war die Gehzeit nicht einmal 5 Minuten. Von da aus waren auch die Anbindungen super, also zum Victoria Bahnhof, ins Stadtzentrum zum Piccadilly und natürlich auch zum Hydepark, Harrods und Madame Tussaude. Im Stadtviertel, wo das Hotel war, konnte man super gut Essen gehen, japanisch, chinesisch und so weiter für sehr günstige Preise.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2009 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heidi & Andreas |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 8 |