Manyatta Camp

täuschend. Da es uns hier im September 2011 so gut gefallen hat, dachten wir uns, wir bauen auf dem Rückweg vom Amboseli an die Küste hier nochmal eine Nacht als Zwischenstop ein. Ich verweise im groben und ganzen auf meine Bewertung vom September 2011, möchte hier nur anmerken, was wir dieses Mal als nicht ganz so dolle empfanden. Klasse war aber, dass wir beim Abendessen Besuch von einigen Elefanten hatten. Das Camp ist inzwischen eine Durchlaufstation und es wirkte alles sehr hektisch. Wir bekamen ein Zelt in dem zuerst die Dusche nicht funktionierte und die Handtücher fehlten. Die Dusche wurde nach reklamieren repariert und es kamen dann gleich mehrere Handtücher auf einmal. Auch gab es anfangs nur eine kleine Wasserflasche. Sonst ist das Zelt nach wie vor top. Das Personal war voll auf italienische Gäste eingestellt. Es ist ja schön, dass sie mit Sprachkenntnissen glänzen wollen, aber wenn ich jemandem schon erkläre, dass ich kein Italiener bin, dann nervt es, wenn ich weiter mit italienisch zugetextet werde. Genauso wie für mich Safari auch schön ist, wenn ich nicht jede Minute einen Löwen sehe. Die Getränkepreise sind nach wie vor sehr teuer. Die Auswahl der Speisen - dieses Mal gab es Buffet - war okay, kam jedoch sowohl von der Qualität als auch der Quantität nicht an das Niveau vom September heran. Es waren viele Italiener da und selbst die waren nicht so ganz begeistert. Alles in allem fehlte dieses Mal irgendwie die Atmosphäre. Unser Zelt wurde - was uns bisher noch nie passiert ist - abends nicht hergerichtet. Auch wurden wir am frühen morgen geweckt, obwohl wir den sogenannten Wake-up für später bestellt hatten. Das Gepäck brachten wir selber zum Jeep, da niemand zu sehen war. Erst nachdem wir schon fast da waren kam jemand angerannt. Wie gesagt, das war unsere jetztige persönliche Erfahrung.

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