Mara Leisure Camp

Das Camp befindet sich direkt am Talek River, etwas außerhalb des Nationalparks, sodass wir bei jeder Pirschfahrt erst rund 20-30 Minuten bis in die Mara zurücklegen mussten. Das war aber gar nicht störend, da auch auf dem Weg dorthin schon immer eine ganze Menge zu sehen war und man so beim Passieren der Ansiedlungen zumindest auch einige Eindrücke vom Leben der Einheimischen und den langen Schulwegen der Kinder bekam. Das Glockengeläut der Kuhherden der Dorfbewohner war besonders in den späten Abend- und frühen Morgenstunden häufig zu hören, wenn diese zum Tränken an den Fluss geführt wurden. Wir bewohnten ein Jumbo-Zelt und ich muss sagen, dass dieses schon sehr luxuriös war, verglichen mit den Zeltcamps, die ich im Tsavo kennengelernt hatte. So ein tolles Badezimmer wünsch ich mir für Zuhause! Und auch der Rest der Zelteinrichtung war sehr ansprechend (und sauber). Das Essen wurde als Menü angeboten und war immer lecker. Der Service war hier, wie auch bei der Rezeption, wirklich zuvorkommend, aufmerksam und schnell. Toll war die Möglichkeit, nach einer langen Pirschfahrt noch einmal in den kleinen Pool springen zu können (auch wenn dieser sehr kalt war). Dabei wurde man ein um das andere Mal von einigen Meerkatzen beobachtet, die sich auf den umstehenden Bäumen an den Früchten bedienten. Unsere Safari hatten wir bei KABS in Diani gebucht, unser Guide Dan war der Wahnsinn. Wir haben die kompletten Big 5 gesehen! Und dazu noch die drei Geparden-Brüder, die sich mit Hyänen um ein totes Zebra stritten.

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