- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
Ich war bei Erdbeben am 6. Februar 2012 als Gast im Hotel. Das Beben hatte eine Stärke von 6,8. Beim diesem Beben kamen fast 50 Menschen ums Leben. Nach dem Beben wurde eine Tsunami Warnung herausgegeben. Alle Staff/Angestellte sind dann, wie vom Bürgermeister empfohlen auf den Berg gefahren (ca. 5KM Entfernung). Keinen der anwesenden Gästen wurde etwas gesagt oder angeboten mitzukommen (die wenigsten hatten ein Fahrzeug). Sie haben die Bestellungen noch abgewickelt und uns die Getränke hingestellt, uns angelacht und sind einfach abgehauen. Ich kann niemanden raten hier hin zu fahren, man hat uns unserem Schicksal überlassen, Gott sei Dank, war es nur ein kleiner Tsunami. Ein Video kann bei mir angefordert werden. Maik
- ZimmergrößeGut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandEher gut
- Qualität des StrandesEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maik |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Vorne weg: Natürlich haben die Angestellten falsch reagiert, unglücklicherweise waren meine Frau und ich an dem Tag in Cebu City einkaufen. Zugegebenermaßen waren wir auf eine solche Situation nicht vorbereitet. Nach dem Tsunami von Sumatra hatte ich mich intensiv mit der Möglichkeit von Tsunamis für Panagsama Beach Moalboal beschäftigt und war zu dem Schluss gekommen, dass wir nicht gefährdet sind: 1) Die Tanon Meeresstraße zwischen Negros und Moalboal ist sehr eng, also fehlt die Möglichkeit einen Tsunami richtig aufzubauen 2) Bei uns ist ein Korallenriff vorgelagert, also kein optimales Auflaufen wie bei einem abfallenden Sandstrand. Der Meeresboden vor dem Riff ist sehr tief. 3) Unser Bereich ist einer der wenigen Küstenstriche die vom Philippine Institute of Volcanology and Seismology als nicht potentiell Tsunami gefährdet eingeordnet wird. Alles andere ergab sich durch die philippinische Mentalität und den Bildern im Kopf (Sumatra, Thailand, Japan) zum Stichwort Tsunami. Das Philippine Institute of Volcanology and Seismology gab eine Tsunami Warnung heraus mit dem Hinweis auf einen maximalen Wasseranstieg von 1 Meter, der nach 2 Stunden zurückgefahren wurde. Das Pacific Tsunami Warning Center sah keinen Grund für eine Tsunamiwarnung. Mundpropaganda und SMS Versand kreierten eine Vision von Tsunami wie Japan oder Thailand, in Cebu City rannten die Leute in Panik auf höher gelegene Stadtteile, in Moalboal rief der Bürgermeister zur Evakuierung in die Berge auf (2 Tage lang!). Die Evakuierung war ohne jede Grundlage, es gab keine Aufforderung der zuständigen Behörden. Freie Verpflegung hat auch was mit Politik zu tun... Die Toten gab es iauf der Insel Negros, das mit Moalboal zu vermischen, ist unsachlich. Wie bei jeder Naturkatastrophe auf den Philippinen (Taifun, starke Niederschläge, Erdbeben usw.) sind abgeholzte Berge und Hänge die tragischen Auslöser für viele Tote, die Gebäudeschäden in Negros waren nicht so hoch, die Katastrophe waren Erdrutsche. Ich hätte mal die Kritik des Gastes sehen wollen wenn wir ihn für eine Nacht in die Berge zu Moskitos und Sardinen aus der Büchse & Reis verbracht hätten.... Für die Zukunft gibt es nun klare Anweisungen für die Angestellten. Ansonsten mal "Moalboal Tsunami" in Youtube eingeben....unsere reguläre High Tide ist weitaus höher, selbst unsere Seaside Cottages sind mehr als 3 Meter auf Felsen über der maximalen High Tide Linie. Lebensgefahr????