Marcosas Cottages Resort

Wir waren bereits im März 2006 in diesem Resort und waren auch diesmal insgesamt wieder sehr zufrieden mit dem Marcosas. Mittlerweile hat sich das Resort vergrößert und es gibt einen großen Pool und einige neue Bungalows. Die gesamte Anlage ist sehr schön angelegt. Wir hatten wieder einen Superior Bungalows der direkt gegenüber der Tachbasis gelegen ist. Der Bungalow ist für sein alter noch immer gut in Schuss und relativ groß. Die Einrichtung ist zweckmäßig. Das einzig störende sind die etwas zu harten Matratzen auf den Bambusbettgestellen. Es gibt eine günstige Minibar und einen Safe auf dem Zimmer. Die Klimaanlage war gut einstellbar und leise. Einen Ventilator gab es ebenfalls. Unserer Zimmer verfügte weiterhin auch über eine Fernseher mit SAT Anlage und einem DVD Player. Das Frühstück im resort haben wir nicht genutzt. Wir haben nur einmal mittags ein Nudelgericht gegessen und waren nicht sehr davon angetan. Wir haben meist außerhalb des reorts gegessen, da es recht viele Alternativen gibt, die i. d.R. auch noch etwas günstiger und besser sind. Leider hat sich einiges seit 2006 in Moalboal geändert. Ein größerer Teil der "Promenade" wenn man sie so nennen will, wurde von einem Japaner aufgekauft der dort ein resort bauen wollte. Hier ist allerdings noch nicht viel geschehen. Nur das einige schöne Restaurants abgerissen wurden und dort nun gar nichts mehr ist. Unser früheres "Seaside" Lieblingsrestaurant gab es leider nicht mehr und auch die "Last Fillin Station" musste umziehen und liegt nun nicht mehr direkt am Wasser. Auch haben sich die Nebenkosten vor Ort stark erhöht. Man kann sagen, dass bei vielen Lebensmitteln ca. 30-50% Aufschlag genommen worden sind. Kam man 2006 noch mit ca. 10 EUR pro Person für Frühstück, Mittags-und Abendessen aus. So sind es mittlerweile ca. 15-20 EUR pro Person. Klar ist dies immer noch recht günstig, allerdings hatte man anderes erwartet.... Was wir zum tauchen sagen können, ist leider auch nicht allzu positiv. Verglichen mit 2006 waren wesentlich weniger Fische zu sehen und auch schon einige größere Beschädigungen am Riff zu erkennen. Es gibt zwar immer noch viele gute Riffstücke, aber wir insgesamt gesehen waren wir ziehmlich enttäuscht, weil wir anderes Erwartet hatten. Zu allem Unglück hatten wir auch noch schlechte Sichtweiten von i. d.R. unter 10 Meter, was das Tauchvergnügen nochmals trübte. Es hatte wohl vor unserer Ankunft meherer Wochen viel geregnet und die See hatte sich immer noch nicht beruhigen können. Vor drei Jahren hatten wir fast immer Sichtweiten von 25 Metern oder mehr! Naja, da kann man natürlich niemanden die Schuld für geben... ;-) Das Blue Abyys Team war wie auch vor drei Jahren schon die beste Tauchschule vor Ort!

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