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Christian (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2008 • 2 Wochen • Strand
Schönes Resort am ruhigeren Teil des White Beach
4,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Anlage besteht aus 14 in U-Form angeordenten Bungalows, die ebenerdig sind. Jedes hat eine Terarsse mit schönen Sitzgelegenheiten. Einige sind auch direkt am Strand, wo man nur aus der Tür tritt und sich gleich am Strand befindet! Das Resort ist sehr modern und in hellen Farben gestrichen. In der Mitte befindet sich eine schöne tropische und gepflegte Gartenanlage. Es gibt ein Restaurant mit netter Bedienung und man kann morgens zwischen 3 verschiedenen Frühstücken wählen. Es gibt keinen Pool, aber den brauchten wir auch nicht, wenn man das Meer direkt vor der Nase hat! Einen Safe gab es an der Rezeption. Leider waren wir nicht zur besten Reisezeit da, dafür waren die Unterkünfte umso günstiger und nicht überfüllt. Trotzdem würde ich eher die trockenen Monate empfehlen, damit man auch was vom Strand und Beachlife hat. Sonst kann es relativ langweilig werden wenn man nicht ständig tropfnass sein will oder einen Schirm dabei hat. Und man sollte immer versuchen zu handeln, sei es bei den Resorts oder Souvenirständen oder Wassersport. Eine Ermäßigung ist eigentlich immer möglich. Außerdem sollte man sich die Massagen nicht entgehen lassen, da wird man fast süchtig nach! Ca. 3-4,-€ für eine einstündige super entspannende Massage am Strand oder sonst wo. Empfehlen kann ich das Palace SPA (hört sich teuer an, hat aber auch nur 4,-gekostet). Sehr nette Leute! Es gibt auch diverse blinde Masseure, die sehr gut sein sollen, haben wir aber nicht ausprobiert. Hummer-Essen sollte man (wer mag) auch unbedingt! Man kriegt den selten so frisch und günstig wie auf den Philippinen. Einen Abstecher auf den Mount Luho (höchster Punkt der Insel) kann ich ebenfalls empfehlen, weil man einen tollen Ausblick über Boracay und das Meer hat. Ansonsten wünsche ich einen wunderschönen Urlaub im Land meiner Vorfahren (meine Mutter ist Filipina...)!


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer waren sehr schick mit dunkelbraunen Möbeln ausgestattet. Es gab eine Klimaanlage, Sat-TV, eine Heißwasserdusche und genug Möglichkeiten, seine Sachen zu verstauen. Wir hatten zusätzlich noch einen Tisch mit zwei Stühlen im Zimmer. Das Bad war ok, es kamen leider schon manchmal kleinere Insekten rein. Einziges Manko in dem Zimmer war, dass die Lampen kein besonders helles Licht hatten. Also lieber nach draußen auf die Veranda zum Lesen gehen, weil man sonst in dem Dämmerlicht müde wird! ;-)


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Frühstück: 3 Auswahlmöglichkeiten (stehen auf einer Tafel am Bestelltresen): Pilipino (also landestypisch), American (Wurst, Eier, Speck etc.) und Continental (Toast, Marmelade, frisches Obst, Joghurt). Ich kann übrigens den Milchcafé empfehlen, dieser wird frisch aufgebrüht. Man kann sich seinen Nachmittagscafé mit z. B. leckeren Waffeln, Pancakes oder Sandwiches aufs Zimmer bringen lassen! Mittagessen gibt es auch á la carte in großer Auswahl, nur leider macht das Restaurant abends sehr zeitig zu (gg. 17 Uhr). Wenn man bspw. frische Shrimps oder Fisch auf dem Markt gekauft hat, werden diese auch sehr gerne und schmackhaft vom Resort-Koch zubereitet!


    Service
  • Eher gut
  • Die Zimmer wurden täglich gereinigt, jeden Tag gab es frische Handtücher. Die Bettwäsche wurde auch regelmäßig gewechselt. Das Personal war sehr hilfsbereit, aber lediglich der Hotelmanager und eine Rezeptionistin konnten gut Englisch. Mit dem restlichen Personal verständigt man sich in gebrochenem Englisch, ein paar Brocken Filipino oder mit Händen und Füßen. Aber man lernt sich damit abzufinden, schließlich ist man ja im Urlaub und auf den Philippinen. Wir hatten zum Glück wegen der Low- Season und dem Regen eine sehr gute Ermäßigung gekriegt-fast die Hälfte des Preises. Wenn man Wäsche waschen lassen möchte, kann man sehr schnell und zuverlässig ca 10m rechts vom Resort seine Sachen bei der "Pretty Lavandera" abgeben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel hat direkte Strandlage am südlicheren Teil von Boracay an der Boat Station 3. Der Strand ist sehr schön, allerdings waren wir in der Regenzeit dort und durch das stürmische Wetter lag einiges an Unrat am Strand. Das Wasser war somit auch aufgewühlter und nicht so klar. Wenn man weiter Richtung White Beach läuft wird der Strand immer breiter und sauberer. In der Nähe von unserem Resort hatte man aber mehr Ruhe. In der unmittelbaren Umgebung gibt es diverse Restaurants, Bars, Geschäfte und andere Resorts. Wer Unterhaltung sucht muss ca 10-20 Minuten den Strand bzw. die Promenade hochlaufen, was aber kein Problem ist, da auf dem Weg ständig Souvenirstände mit tollstem Muschelschmuck und weitere Bars etc. sind. Wir sind um nach Boracay zu gelangen zur Nachbarinsel Caticlan geflogen und dann mit dem Pumpboat (ca. 20 Min) übergesetzt und dann mit dem Trycycle zum Hotel gefahren. Wir wurden auch netterweise von einem Angestellten des Resorts abgeholt. Also gabs keine lange Suche und wir wurden auch nicht vom Trycycle- Fahrer abgezockt. Für abends kann ich folgende Lokalitäten empfehlen: generell in der Blue Mango essen. Frühstück in Postkarten-Idylle am Strand, Preise sind zwar etwas gehobener, aber das Essen ist unglaublich gut! (auf Wartezeiten auch bei wenig Gästen einstellen...). Zum Trinken gehen: das Pats (wunderbare Live-Musik), Summerplace (tolles Mongolian-Buffett) und danach auch Live-Musik, gute Drinks und Party! Ansonsten gibt es in dem Areal der D-Mall unzählige Lokale jeder Geschmacksrichtung (Boat Station2-1). In dem Hotelkomplex des Regency kann man auch sehr gut, schick, aber auch etwas teurer essen. Zum Clubben gehen kann ich das Cocomangas (gemischte Musik, aber vorwiegend Black Music) empfehlen. Man muss unbedingt die Frozen Margharitas probieren! Kosten knapp 1,-€ und werden in große Marmeladengläser abgefüllt. Allerdings wirds irgendwann superheiß, das es keine Klimaanlage sondern nur einen Ventilator gibt, der auf die Tanzfläche pustet. In der Disko direkt gegenüber (Pier One?) wird mehr Elektro gespielt und die Anlagen ist unter freiem Himmel- also Beachparty- Feeling pur!


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel bietet selber nichts an. In der Umgebung gibt es zahlreiche Anbieter von Wassersport. Ich kann besonders die Insel- Umsegelung empfehlen mit dem Besuch des Puca-Shell-Beaches und Schnorcheln um Crocodile Island. Das war absolut einzigartig! Wir saßen auf den Auslegern eines Segelbootes und sind dann abenteuerlich durchs Wasser geprescht. Puca-Shell ist ein strahlend weißer schöner Strand. Das Schnorcheln bei Crocodile Island war unglaublich! Man taucht ins Wasser und ist sofort von einer riesigen bunten Unterwasserwelt umgeben (Trompetenfische, Papageienfische, Clownfische, Seeigel und jede Menge andere Schwimmer, deren Namen ich leider nicht kenne. Wenn man einen Keks dabei hatte, haben die einem sogar aus der Hand gefuttert! Mein Freund hatte sogar eine Wasserschlange (brrr) gesehen. Sonst kann man Jetski fahren, Banana- Boat, Paragliding etc. Wenn es windiger ist, wird sehr günstig und professionell Kite-Boarden angeboten. Wer möchte, kann sich auch für ein paar Stunden einen Roller oder Motorrad leihen und die Insel erkunden. Aber Vorsicht- die Straßen außerhalb sind in schlechtem Zustand! Liegestühle für den Strand gibt es ebenfalls.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:26-30
    Bewertungen:5