- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Eine etwas andere Unterkunft auf der Route 66 (ganz leicht abseits). Übernachten im Tipi-Zelt. Und zwar nicht so ein Warmduscher Wigwam Motel, sondern im richtigen Zelt. Komfort = 0, Erlebnis = 100.
Wir wollten die Abwechslung. Es ist ein Zelt. Es hat in der Mitte ein Loch (Abzug des Feuers aus früheren Zeiten). Und durch dieses Loch regnet es herein (und über den Boden des Zeltes ab). Alles Gepäck steht daher auf einem Rack. Geschlafen wir auf einer bezogenen Luma. Man muss wissen, auf was man sich einlässt.
Das Frühstück wurde auf der Internetseite so blumig beschrieben, dass unsere Erwartungen ins Unermessliche gingen und wir dann auf den harten Boden der US-amerikanischen Realität zurückgeholt wurden. Das umfangreiche Südstaaten-Ranchfrühstück bestand aus Rührei mit Frikadellen aus dem Supermarkt und Labbertoast. Wenn es nicht so toll angekündigt gewesen wäre, ginge es einfach als Durchschnitt durch.
Die Gastgeber waren total liebenswürdig. Als es nächtens so schüttete, boten Sie uns ein spontanes Upgrade in eine Holzhütte an. Wollten wir aber aus Stolz nicht.
Wunderschöne Anlage an Seen gelegen. Sehr grün. Wenn die Bahnlinie nicht hinter der Ranch verlaufen würde, würde man sich vollständig abseits der Zivilisation fühlen. Letztlich liegt es aber nur ein paar Meilen vor/nach Tulsa und wenige Meilen abseits der Route 66.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir haben den halben Dude-Tag gebucht. - Tomahawk Werfen - Steinschleuder - Bogenschießen - Speerwurf - Luftdruckgewehr (richtiges Gewehr wäre auch gegangen, aber da gab es unsererseits moralische Vorbehalte) - Lasso Werfen (mein Favourite)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Udo |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 99 |