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Michael & Monika (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2016 • 3 Wochen • Wandern und Wellness
Ein kleines Paradies am kilometerlangen Strand
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir hatten uns für unsere dreiwöchige Ayurvedakur für dieses kleine familiengeführte Resort entschieden. Die Anlage wurde erst vor 2 Jahren eröffnet. Die 4 Doppelbungalows und die 2 Häuser mit je 2 Appartements liegen in einer wunderschönen gepflegten Gartenanlage. In Richtung Strand befinden sich die 8 Häuschen wo die Ayurvedaanwendungen stattfinden. Die Jogahalle befindet sich abseits im Garten. Das offene Restaurant ist im Eingangsbereich, hier ist auch die Rezeption. Daneben ist ein kleiner Shop, hier bekommt man Gewürze, Tücher, Hemden, Seifen etc. Was nicht vorhanden ist besorgt Pavi, der Chef des Resorts, dessen Frau den Shop betreibt, persönlich. Am kleinen Teich daneben steht eine Bank die zum Verweilen einlädt. Auch ein kleiner Pavillon mit Sitzgelegenheiten befindet sich neben dem Shop. Die ganze Anlage ist sehr gepflegt, der Gärtner ist den ganzen Tag beschäftigt. Am Eingang und am Zugang zum Strand gibt es Wachpersonal.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten einen Bungalow mit Klimi. Diese muss man dazubuchen. Wir waren froh, dass wir dies getan haben, denn es war sehr heiß. So konnten wir die Klimaanlage während des Essens einschalten. Dazwischen reichte auch der Deckenventilator. Die Zimmer waren recht recht großzügig. Über dem Bett befand sich ein Mückenschutz, ebenso vor den Fenstern. Im Zimmer gab es einen offenen Kleiderschrank, eine Frisierkommode, eine Kofferablage, ein Tisch mit 2 Stühlen. Auf der kleinen Terasse gab es 2 Liegestühle. Das Bad war ebenfalls recht groß, mit Glasabtrennung zur Dusche, mit Fußdusche und Showerdusche. Alles war sehr sauber. Die Matratzen für unseren Geschmack zu hart, wir bekamen auf Nachfrage eine Auflage.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen war absolute spitze. In den drei Wochen gab es kaum Wiederholungen. Morgens gab es 3 Sorten Obst, Porridge mit Honig, wechselnde Gerichte wie z.B.Pfannkuchen mit Chutney. Zu Trinken gab es Tee, nach dem Jeweiligem Dosha, frisch gepressten Saft und Wasser. Zum Mittagessen gab es immer eine Suppe, z.B. Karotte-Orange, 2 Sorten Reis und 3 Sorten Dhal z.B. rote Beete, Kürbis, Salate und Obst. Abends zusätzlich ein Dessert. Da das Resort sehr klein war, war die Atmosphäre immer sehr angenehm, da wir höchstens 22 Personen waren. Einmal wöchentlich gab es Leckereien aus Kerala, das auf einem Bananenblatt serviert wurde.Hier halfen alle mit, selbst der Fahrer war beim Servieren dabei.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service war super. Das Personal war immer freundlich, flott und hilfsbereit. Egal ob im Service, Wachpersonal, Gärtner, Strandboy der Fahrer und natürlich die Ärztin und die Therapeuten. Auf Anfrage bot der Küchenchef auch einen kleinen Kochkurs an. Pavi der Chef ging fast täglich von Tisch zu Tisch um sich nach dem Befinden der Gäste zu erkunden. Unser Rückflug fand erst am Abend statt. Es war das erste Mal, dass uns ein Zimmer bis zur Abreise angeboten wurde, dies kostenlos. So konnten wir uns nach dem Mittagessen noch etwas ausruhen und in Ruhe auf die Rückreise vorbereiten.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Anreise vom Flughafen Cochin dauerte etwa 2 Stunden, was nach dem Flug recht anstrengend war. Nach Ankunft wird man entschädigt durch die wunderschöne Lage des Resorts. Weit und breit keine weitere Anlage zu sehen. Der Strand lud schon morgens vor Sonnenaufgang zum kilometerlangen Laufen ein. Später war es dann auch zu heiß. Morgens und abends war es auch sehr schön zum Schwimmen, das Wasser sehr ruhig. Die Anlage befindet sich in einem Palmenhain. Daneben leben die Einheimischen in ihren Hütten. Der Strand ist menschenleer, hier stehen die Liegen mit Sonnenschirmen die vom Strandboy hergerichtet werden. Er gibt auch die Handtücher aus und reinigt morgens den Strandabschnitt vom Hotel. Die Einheimischen kamen erst gegen Abend zum Sonnenuntergang an den Strand, waren alle freundlich, winkten schon von weitem und wollten mit uns fotografiert werden. Die Kinder freuten sich riesig über kleine Maltafeln. Am Strand war ein Schildkrötengelege, dieses war eingezäunt und auch abgedeckt. Einer der Einheimischen passte darauf auf. Morgens und abends fuhren die Fischer raus oder warfen vom Strand aus ihre Netze aus. Nachmittags waren immer 2 Delphine zu sehen, die in Strandnähe vorbeischwammen. Hier konnten wir richtig die Seele baumeln lassen. Mit dem Tuk-tuk waren wir 3 mal in Chavakkad. Wer Kleider, Blusen und Hemden oder Kinderbekleidung sucht ist in der Weddingmall gut aufgehoben. Wir haben uns die Moschee angesehen (von außen), als Nichthindu durfte man nicht rein. Interessant ist aber schon das Treiben vor der Moschee und die vielen kleinen Shops in den Zugangsstrassen. Auch das Elefantencamp hatten wir uns angesehen.Hier stehen die Elefanten die bei den Umzügen mitlaufen. Die ca. 50 Elefanten die liebevoll gepflegt werden, haben alle ein Schattenplätzchen (einige standen unter schattenspendenden Planen) Sie genossen die Dusche mit dem Schlauch oder das Bad in einem Becken. Einige regten sich darüber auf, dass die Elefanten angekettet waren. Allerdings würden die Bullen auch Amok laufen, wäre eine Kuh brünftig.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Wir kamen Abends an. Gleich morgens hatten wir das Eingangsgespräch mit der Ärztin. Sie spricht englisch. Wer Probleme mit der Verständigung hat, kann die Dolmetscherin bestellen. Gleich danach hatten wir schon unsere erste Massage. Jeden Tag geht die Anwendung über 2 Stunden. Ich hatte das Glück die älteste und erfahrenste Therapeutin zu bekommen. Sie begann immer mit einer Kopfmassage, danach Ganzkörpermassage. Je nach Dosha bekam man die verschiedenen Massagen. Ich bekam unter anderen die Reis-Kräuter-Pudding- Massage, die nur in Kerala angeboten wird. Auch eine Ölmassage mit 2 Therapeuten stand an ebenso wie die klassische Shirobasi der Kopf-Ölguss. An einem Tag musste man mit einem Getränk abführen. War mild und nicht schlimm. Jeden Tag vor der Anwendung vor der Anwendung hatte man mit der Ärztin nochmals ein Gespräch. Nach der Anwendung bekommt man im Garten vor den Häusschen einen kleinen Obstsaft serviert. Joga wird täglich morgens früh angeboten. In der Zeit als wir dort waren, hatte das Resort 2jähr. Bestehen. Dies wurde mit einer Tanzdarbietung gefeiert. Draußen wurden die Stühle liebevoll mit weißen Hussen geschmückt. Nach dem Essen gab es ein Feuerwerk.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Januar 2016
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael & Monika
    Alter:56-60
    Bewertungen:62