Meliá Nassau Beach

Das Hotel hat insgesamt 694 Zimmer, die sich auf zwei Fluegel verteilen. Die Zimmergroesse ist angemessen und an der Sauberkeit gibt es auch nichts auszusetzen. Auf der Sheraton-Homepage sieht das Hotel allerdings besser als in natura aus, aber immerhin handelt es sich nicht um einen der riesigen Hoteltuerme, von denen man viele auf der Insel findet (z. B. in Paradise Island). Achtet bei der Katalogbeschreibung unbedingt darauf, dass sowohl das Fruestueck als auch die Resortgebuehr bereits inklusive ist, ansonsten kann es teuer werden! Wir haben pro Tag 20 USD pro Person fuer das Fruehstueck sowie 40 USD pro Zimmer Resortgebuehr bezahlt. Zusaetzlich wurden 15% Trinkgeld auf den Rechnungsbetrag aufgeschlagen. Es gab nur wenige deutsche Gaeste, den Grossteil machen Kanadier und Amerikaner aus. Waehrend der Spring Break (Maerz-April) wird das Mindestalter von 21 auf 25 Jahre erhoeht. Eventuell kein Blackberry-Empfang, Kosten fuer internationale Telefonate der Preisliste entnehmen (ca. 5 USD fuer die erste Minute und 2 USD fuer jede weitere). Bei der Reisezeit unbedingt beachten, dass es auch auf den Bahamas Hurrikanes gibt.

Die Grosse ist angemessen, die Ausstattung auch ok. An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen. Generell hatten wir jedoch von einem 5 Sterne-Hotel mehr erwartet. Auf der Homepage sieht es besser aus. Falls der Aufpreis nicht zu hoch ausfallen sollte, ein Zimmer mit Meerblick buchen.

Es gibt 3 Restaurants: Die Trattoria Amici (italienische Kueche, abends geoeffnet), den Bimini Market (Fruestueck, Mittag- und Abendessen in Bueffetform) und den Dolphin Grill (am Strand). Die italienische Kueche war sehr gut. Das Fruehstueck im Bimini Market liess ebenfalls keine Wuensche offen: Wurst, Kaese, warme Gerichte (Gemueselasagne, Wuerstchen), Joghurt, viel Obst, Eier, Croissant, suesses Gebaeck - fuer jeden Geschmack war etwas dabei. Generell ist zu beachten, dass die Preise in den Restaurants relativ hoch sind, zumal automatisch 15% Trinkgeld auf den Rechnungsbetrag aufgeschlagen werden.

Das Personal war sehr nett, ausser Englisch sind keine Fremdsprachenkenntnisse erforderlich. Wenn gewuenscht konnte man die Bettwaesche sogar taeglich wechseln lassen.

Das Hotel liegt direkt am wunderschoenen, ca. 300 Meter langen Cable-Beach mit feinem, weissem Sand. Bis nach Nassau sind es ca. 7 km, tagsueber fahren die oeffentlichen Busse fuer 1,25 USD pro Person in die Stadt (Bushaltestelle vor dem Hotel). Fahrplaene haengen nicht aus, aber die Busse fahren schaetzungsweise alle 15 Minuten - wir mussten nie lange warten. Auch wenn gerade keine Haltestelle in Sicht ist, im Zweifel einfach winken und schauen, ob man trotzdem mitgenommen wird. Fuer die Rueckfahrt gibt es mehrere Abfahrtsmoeglichkeiten, unter anderem vor dem Piratenmuseum. Einfach beim Fahrer das Hotel angeben und man wird zum entsprechenden Bus gebracht. Die Geschaefte haben Mo-Sa von 9-17 Uhr geoeffnet. Einkaufsmoeglichkeiten bw. Restaurants sowie Starbucks gibt es in ca. 15 Minuten Entfernung (Fussweg) vom Hotel oder in Nassau, allerdings keine Minibar bzw. einen Kuehlschrank im Zimmer. Zusaetzlich hat Starbucks noch eine Filialle im direkt ans Sheraton angrenzenden Wyndham Hotel, beide Resorts sind durch das Casino miteinander verbunden. Im Sheraton gibt es auch einen Geldautomaten. Es ist nicht noetig, Bahamian Dollars abzuheben, da der USD ueberall akzeptiert wird. Die Kurse sind identisch und es gibt auch nur wenige Geldautomaten, die Bahamian Dollars auszahlen. Direkt neben dem Hotel gibt es ein thailaendisches Restaurant, das abends geoeffnet hat. Sehr leckere Kueche, die Preise sind aehnlich wie bei uns. Wer die Nebenkosten reduzieren moechte, sollte sich ein Hotel im Stadtzentrum von Nassau suchen, da dort natuerlich die gaengen Fast Food-Ketten wie Subways, Mc Donalds, Dunkin Donuts usw. vertreten sind und es zahlreiche weitere Restaurants gibt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt ein gut ausgestattetes Fitnesscenter und mehrere Pools. Am Strand gab es immer genuegend freie Liegen und einen ruhigen Ort haben wir auch immer gefunden, es war nie ueberfuellt. Abends wurde oefter Live-Musik in der Lobbybar angeboten.