Wir haben über DERTOUR gebucht und da waren die Zimmer billiger als eigentlich im Katalog stand. Ursprünglich waren wir im Lafayette Buffault einquartiert, aber da dieses Hotel mit Frühstück lediglich 4 Euro pro Nacht und pro Person mehr gekostet hat, haben wir umgebucht und es nicht bereut. Alleine das sehr umfangreiche Frühstück hat die 4 Euro mehr locker wett gemacht. Für die 80 Euro pro Zimmer und Nacht mit Frühstück kann man wirklich nicht meckern. Das Frühstück war ausgezeichnet und wenn man da viel isst, braucht man am Abend kaum noch was. Wünscht man zum Beispiel ein Englisches Frühstück bekommt man das ebenso, wie wenn man einen anderen etwas spezielleren Wunsch hat. Das Frühstück beinhaltet Wurst, Käse, Schinken, mehrere Müslisorten, Jogurt, Früchte und einiges anderes. Das Personal ist recht freundlich. Englischkenntnisse sind auf jeden Fall an der Rezeption vorhanden. Wer Sport machen will wie Tennisspielen oder in den Kraftraum der kann das auch tun. Beide Angebote habe ich aber nicht genutzt. Das Bad ist angemessen groß und verfügt über eine Badewanne, wo leider der Duschkopf nicht ganz in Ordnung war, wobei ich das nicht beanstandet habe und so kann ich auch nicht sagen wie lange es zur Reparatur gedauert hätte. Bei der Hotelbeschreibung in dem DERTOUR Katalog steht die U-Bahnstation Hoche drin und die ist in der zweiten Zone. Man kann auch eine Station früher aussteigen und läuft nur ein paar Meter mehr und kann dann Fahrscheine der ersten Zone benutzten. In der Nähe des Hotels ist ein sehr großer und schöner Park, der Park de la Villette und auch für Kinder interesant, da es große Rutschen und Spielplätze vor dem in dem Park befindlichen Industriemuseeum gibt. Einkaufmöglichkeiten wie ein Supermarkt oder ein Mc Donalds gibt es auch in der Nähe. Der Supermarkt ist in der Nähe der Station Hoche und zum Mc Donalds muß man über den Kreisverkehr Richtung Innenstadt laufen. Insgesammt gesehen war das Hotel für den Preis ausgezeichnet und ich hätte auch noch zehn Euro mehr bezahlt. Die Anreisezeit ist frühestens 12 Uhr und die Abreisezeit ebenso. Die Möglichkeit das Gepäck zu lagern falls der Flieger spät am Abend fliegen sollte ist vorhanden. Falls man per Flugzeug anreist sollte pro Person acht Euro in ein oder zwei Euromünzen mitnehmen, denn dann spart man sich das 30 minütige Anstehen am Schalter in CDG für den Nahverkehr. Ein Wechselautomat gibt es zwar, der war aber defekt und es wird keine EC-Karte von dem Automaten akzeptiert. Mit einer Kreditkarte könnte man aber auch bezahlen. Wir waren Mitte März da und die Touristenscharen haben sich sehr in Grenzen gehalten. Es war recht kalt, dafür mußten wir nicht mal beim Eifelturm anstehen. Aufgrund der Sicherheitslage muß man mit Einschrenkungen und hohen Wartezeiten in Stosszeiten bei besonders geschützten Gebäuden rechnen. Rucksäcke werden allgemein nicht so gerne gesehen und oft sogar durchleuchtet wie am Flughafen. Für einen einwöchigen Aufenthalt bietet sich die Carte de Orange an wo man aber ein Passbild braucht. Die Museeumskarte lohnt sich schon weniger, man sollte vorher genau wissen ob die Karte in dem jeweiligen Museeum gilt oder nicht. Für Leute die Interesse an alten Gebäuden haben ist Paris nicht so schön, da viele eigentlich sehenswerte Gebäude langsam aber sicher verfallen. Schade eigentlich.

Zimmer

Gut