Merril's Beach Resort III

Das Merrils III hat nur 40 Zimmer und ist somit kein Bettenbomber. Die Zimmer sind in 2-stöckigen Gebäuden. Die Anlage (wird täglich vom Gärtner gepflegt) und auch der Strand (wird jeden morgen geharkt) sind sauber. Es waren vorrangig junge Italiener dagewesen aber auch Amerikaner. Wenn man Ausflüge machen will, sollte man ca. 100 US-Dollar pro Person einrechnen. Da kann ich nur empfehlen, das nicht über die Reiseleitung und auch nicht über die Christa (Schweizerin mit roten Basecap), sondern mit Anita zu machen (ist billiger und individueller). Sie ist seit 11 Jahren vor Ort und man kann sich die Zeit so einteilen wie man will, da man nicht von anderen abhängig ist und man kommt auch mal dort hin wo kein Tourist ist (Treasure Beach, Bar mitten im Meer),(wir waren immer zu viert und sind mit ihrem Privatauto gefahren). (Tel.-Nr. auf Nachfrage) Ein weiterer Tip, man sollte in allen Läden handeln (außer in Laden Nr. 10) und wenn sie zu schnell zustimmen, hat man zuviel bezahlt! Solange der Dollarkurs so schlecht ist, sollte man unbedingt in Jamaika-Dollar bezahlen!

Wir hatten ein DZ mit Klimaanlage und zum Glück Deckenventilator, TV, Telefon und Balkon (Blick aufs Meer), welches täglich gereinigt wurde. Die Klima hatten wir nur tagsüber an, da sie doch sehr laut war. Den Safe haben wir für 2, 50 US-Dollar/Tag gemietet.

Jedes der 3 Merrils hat ein Restaurant und eine Bar. Man sollte sich klar darüber sein, dass man in einem anderen Land nicht unbedingt Leberwurst zum Frühstück bekommt (was manche Leute glaubten) aber ich hätte mir das Essen landestypischer gewünscht! Nach der ersten Woche, hätte ich gerne mal was Anderes gegessen aber man wurde immer satt. Das Essen war sehr italienisch (jeden Tag Nudeln), was aber daran lag, dass der Großteil der Gäste Italiener und die Köchin auch Italienerin war. Ansonsten gab es meistens Chicken in allen Variationen, Reis, Salat, Gemüse, Obst sehr selten jedoch Kartoffeln, Rindfleisch und zum Frühstück gabs Toast, Bagels, Omelett, Eierkuchen, Französischtoast, Marmelade, Rühreier, Bacon usw. Zu allen Mahlzeiten gab es Kuchen bzw. Kekse. Zu den Themenabenden musste man im II essen gehen, wo ich allerdings die Bar nicht weiterempfehlen kann. Die war im III eindeutig besser! Die Drinks waren superlecker!

Die Angestellten sind freundlich und hilfsbereit. Wenn sie aber Trinkgeld bekommen sind sie noch freundlicher und hilfsbereiter! ;o) Am Besten ist aber die Barfrau Nadya. Mit ihr kann man super lachen und Spaß haben! Deutsch wird so gut wie gar nicht gesprochen. Wenn sie aber mitbekommen, dass man aus Deutschland kommt, versuchen sie es trotzdem (no problem und alles klar). Die Zimmerreinigung erfolgte jeden Tag und das Bett wurde immer toll "dekoriert" (aus einem Badehandtuch wurden Figuren, z. B. Schwan, gebaut und mit Blüten verziert). Was ein wenig doof war, war das man seine Strandhandtücher im Merills II (liegt nebenan) holen musste und unsere Bekannten (waren aus einem anderen Hotel) Probleme hatten uns auf dem Zimmer zu besuchen, da der Wachmann sie nicht reinlassen wollte.

Das Hotel ist direkt am Strand, d. h. man hat vom entferntesten Zimmer vielleicht 300 m bis dorthin. Was mir gut gefallen hat ist, dass man sich am Hotelstrand nicht auf die Füße getreten ist (man hätte seine Ruhe haben können). Nach Negril sind es ca. 20 Minuten zu Fuß, für das Taxi zahlt man ca. 2 US-Dollar, je nachdem wie man verhandelt hat. Es gibt 2 "Einkaufszentren", einmal der TimeSquare (ca. 5 Minuten zu Fuß, Laden Nr. 10 hat gute Preise) und einmal in Negril selbst (an der Strandstraße lang, Richtung Kirche, ist aber ein Stück zu laufen) ansonsten gibt es viele kleine Läden und Buden. Der Markt ist nur bedingt zu empfehlen. Die Disco (The Jungle) ist ca. 15 Minuten entfernt. Am Strand sind aber auch mehre gute Bars.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Internet ging leider die ganze Zeit nicht, aber ein paar Meter weiter ist ein Internet"café". Der Strand und auch das Wasser sind sehr sauber. Der Strand ist zwar nicht zum Schnorcheln geeignet aber man sieht u. a. Seesterne und Kugelfische. Was am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig war, war dass jeder einem was verkaufen wollte (geht bei Aloe Vera los und endet bei "Gras"). Wenn man die Verkäufer aber ignoriert oder reguros no thanks sagt, lassen sie einen in Ruhe. Wer einen Pool braucht, der sollte ins II gehen, dort ist ein kleiner Pool.