- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist klein, übersichtlich, und da es in Negril, das Gesetz gibt, dass ein Haus nicht größer als der höchste Baum sein darf, besitzt es nur 2 Stockwerke. Es scheint wohl schon etwas älter zu sein, ist aber trotzdem noch respektabel. Sehr schön ist, der Kolonialstil in dem das Hotel gehalten ist. Hauptsächlich befinden sich im Merils I Italiener, die allerdings nicht, wie schon oft geschrieben, laut, oder unfreundlich sind. Es gibt ein paar Deutsche und auch englisch sprachige Leute trifft man an. Der Garten ist wunderschön. Das ganze Hotel ist grün und von Fächerpalme bis Weintraubenbaum findet man alles. Die beste Reisezeit ist März/April (wir waren Ende März/Anfang April dort). Im Winter ist es einfach viel zu teuer und im Sommer ist Regenzeit. Auf Jamaika gibt es nicht mehr so viele Palmen wie vor einigen Jahren, da vor ein paar Jahren ein starker Hurrykane wütete und fast alle Palmen zerstörte(doch es werden wieder mehr..und es gibt trotzdem relativ viele) , genauso wie die Bananen, die diese Jahr das erste mal seit 3 Jahren wuchsen! Wenn man hier die vielen negativen /schlechten Kritiken liest bekommt man es schon mit der Angst. Doch die Leute erwarten einfach zu viel. Man muss bedenken, dass man hier in einem 3. 5 Sterne Hotel (Landeskategorie) wohnt. Doch viele gehen mit einer 5 Sterne-Erwartung in den Urlaub und werden dann enttäuscht. Aber wer ein gutes Reisebüro hat und gut beraten wird der wird seine Freude haben. Unseren Geschmack hat das Hotel jedenfalls getroffen. Denn wir wolten extra ein ruhiges, kleines Hotel mit landestypischen Speisen das DIREKT am traumhaften Strand von Negril liegt und wo es keine Animation gibt. Das Hotel ist wundervoll und wenn ich/wir mal wieder diese Insel besuchen sollte, und das werde ich/wir, geht es nur wieder in dieses Hotel, weil mich/uns einfach alles überzeugt hat!
Die Zimmer: - sauber - groß genug - 1 Doppelbett (kann man auch anders buchen) - eine große Komode/ Schränkchen - Nachttischchen - Klimaanlage - ein Schrank mit Safe - TV(Deutsche Welle ist der einzige deutsche Sender...aber wir sind ja auch in Amerika) - Badezimmer mit Dusche(riecht etwas), WC, Waschbecken... - Telefon - Bettwäsche und Handtücher werden täglich gewechselt - Nachts kann man manchmal die Disco´s hören und Frösche quarken im Garten sehr aut und schrill(Ohrenstöpsel mitnehmen)
Wir hatten AI. Morgens gibt es englisches Frühstück, mit Pancakes, Omelett, Toast, usw. Wärenddessen kann man den "Blue Mountain Coffe" genießen. Kurz danach hängt der Speiseplan für das Mittagessen aus. Man kann in allen 3 Merrils essen gehen, weshalb die Auswahl NICHT klein ist, was man hier ja öfters liest. Außerdem liest man öfters, dass das Essen voller Knochen wäre und kalt sei. Also kalt war unser Essen nie. Und das Hotel führt landestypische Speisen. Und "Jerk Food" wird nunmal etwas knochig serviert. ...in der Keribik kann ich auch mal auf mein Wiener Schnitzel verzichten :-) Abends kann man sich natürlich auch wieder aussuchen, wo man speisen möchte. Das Essen war meist sehr lecker. Leider essen wir nicht so gerne Schaaf und Ziege...doch irgendein Restaurant hatte immer etwas, was wir mochten. Sehr zu empfelen ist übrigens das "Jerk Chicken", die Suppen, die jeden Tag wechseln, der Fisch...und natürlich auch andere Sachen. Die Bar war der Hammer. Es gab wirklich alles, doch am besten waren wohl die Cocktails, die meist mit köstliche Jamaikarum gemixt wurden. Wie schon erwähnt ist das Personal sehr freundlich, so auch die Kellner. Und wenn man dann nur EINEN METER vom Strand entfernt sitzt, das türkiese Meer rauschen hört, die exotischen Pflanzen sieht und an seinem Cocktail schlürft "fühlt man sich sehr karibisch". Trinkgelder gaben wir erst am letzten Tag an ausgewälte Leute.
An erster Stelle ist das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Doch wer unfreundlich ist und immer was zu meckern hat, dem gebürt nicht der selbe Service, wie jemandem, der auch mal warten kann, freundlich/verständnissvoll ist und kein Problem damit hat, dass das Personal wärend den Arbeitszeiten mal laut singt und lacht. :-) Wer auf Jamaika ist, darf sich übrigens nicht wundern, dass das Personal ENGLISCH spricht und nicht Deutsch. Die Zimmerreinigung ist sehr gut, und wer der Putzfrau irgendeine Kleinigkeit(Geld, Sachen für die Kinder, deutsche Schokolade, oder einfach irgendwas aus Europa:-] ) hinlegt hat schon einen neuen Freund gewonnen. Der Check-In geht schnell und in Amerika ist es Üblich wärenddessen 50 USD oder einen Durchschlag der Kreditkarte zu hinterlegen, die/den man aber nach dem Aufenthalt zurückbekommt/zerreißt. "Come soon"...kann heißen "ja gleich", "morgen" oder "irgendwann"...doch das ist nunmal so auf Jamaika und genau so wird mit Beschwerden/Reklamationen, usw. umgegangen. Wir hatten einmal den Schlüssel im Zimmer vergessen. 30 min. später, nachdem die Frau mit den Ersatzschlüsseln angerufen wurde, bekamen wir unseren Schlüssel wieder---> klasse Sevice! Manchmal erwischt man den Shuttelbus, der einen für 1-2 USD in die Stadt fährt(wesentlich günstiger als Taxis!).
Die Lage des Hotels ist einfach klasse. Nur rund 10 Meter war unser Zimmer vom traumhaften Strand entfernt. Wer "shoppen" gehen will, kann ein Taxi in die Stadt nehmen (alle halbe Minute wird man von Taxifahrern angesprochen) oder die paar Meter (1-2km) zu Fuß am Strand entlanglaufen. Wir empfanden die Taxipreise im Gegensatz zu hier relativ teuer, bzw. gleich. Eine Fahrt in die Stadt kostete für 2 Personen 6-10 USD. Der Flughafen in Montego Bay ist 90 Minuten entfernt. Ausflugsmöglichkeiten gibt es auf Jamaika zu genüge. Und wenn man Ausflüge unternehmen möchte, dann nur mit "Daddy Coo"! Er ist der Guide vom Hotel aus, spricht sehr gut Deutsch und ist ein echter Rastafari. Man lernt viel über Geschichte un natur. Es ist ein Traum diesem Mann zuzuhören. Am ersten, oder zweiten tag kommt er mal beim Frühstück vorbei und läd einen auf eine kostenlose Tour(mit Trinkgeld) ein, wo man Negril besser kennen lernt, "Doctor Bird´s"(Kolibries) sieht, man sogar "Rick´s Cafe" besucht aber vorallem etwas über die verschiedenen Pflanzen und Sträucher auf jamaika lernt.(nicht umsonst ist jamaika die "grüne Insel") Wir machten die Blackriver Tour, wo es auch in die Rumfabrik, zu den YS Falls und zur Bamboo Ave. geht. Doch am besten ist die Mayfield Falls Tour.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hier gebe ich mal keine Bewertung ab, da es keine Unterhaltung gab. Genau so wie wir es wollten. Ein kleiner Pool war im Merrils III...aber wer geht da schon rein, wenn man in der Karibik ist? :-) Am Strand gibt es aber alles: Jetski, Glasbodenboot, Schnorcheln...(alle drei Sachen sehr zu empfehlen). Der Strand ist natürlich auch der Hammer! :-)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im April 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christoph |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 3 |