Metropark Lido Hotel Beijing

Die Zimmer teils etwas in die Jahre gekommen. Wenn man neu ist, verläuft man sich. Internationales Publikum, behinderten gerecht, viele Lifte und Rolltreppen, Restaurants aller Arten, Bars, Live Musik...absoluter Hammer, sehr sauber, man versteht eigentlich nur Englisch und die Sprache haben die Chinesen auch neu erfunden, Service einwandfrei, wir hatten Vollpension, es gab alles was das Herz begehrt. Die Servicekräfte beim Frühstück vergaßen manchmal die Tische zu decken. Was mir aufgefallen ist und mich genervt hat, war das in der kleinen Bar im Eingangsbereich ständig Prostituierte saßen. Die meisten Phillipinen und Russen. Uns wurde gesagt, das man mit denen keinen Kontakt eingehen soll, da die Mädchen für eine Zeitlang Gespielin sein wollen und Knete wollen. Manchmal waren Sie so aufdringlich, das ich mich beschwert habe und der Hotelmanager hat sofort für Ruhe gesorgt, vielmehr für normales Publikum Man kann alle mindestens 4 Sterne Hotels empfehlen, ich bin in den meisten wie Hilton und so weiter zum Essen gewesen. Erreichbarkeit mit Handy einwandfrei, man sollte sich auf hohe Telefonkosten einstellen. Beste Reisezeit ist wenn bei uns Frühjahr ist oder im Herbst. Die Luftfeuchtigkeit im August war der Hammer. Wenn man vors Hotel ging, hatte man das Gefühl, man wäre eine Gießkanne, trinken trinken trinken. Impfen lassen gegen alle Hepatissorten, Diphterie. Durch die Klimaanlagen bekommt man schnell eine Erkältung. Medizin von zu Hause mitnehmen. Wenn man Essen geht, sollte man nicht versuchen in die Küchen zu schauen. Man muss sich darauf gefasst machen, das man den lebenden Fisch vorher begutachten muss und Qualle schmeckte auch ganz in Ordnung. Seegurke sah nicht nur eklig aus und die kleinen Krabbeltiere krachen fürchterlich zwischen den Zähnen. Peking ist aber harmlos, im Gegensatz zum Süden Chinas. Man sollte seinen Tierschützer Instinkt ablegen und sich auf eine vollkommen neue Kultur (für mich ist das keine) einstellen. Die Toiletten in den Hotels aufsuchen, nicht woanders, man bekommt einen Schock nach dem anderen. Aspirin und Antibiotika und Hustenmittel hatten wir viel dabei. Ich hab gemerkt, das ich als Frau eigentlich gar nichts bin. In den Hotels merkt man nichts, aber manch ein Chinese hat einen missachtet.

Das Zimmer war riesig und das Bad auch. Schalldicht bis zum Krachen, Sauber. Ein deutsches Programm. Aussicht auf Smog und Hochhäuser. Die Zimmer könnten mal neue Möbel gebrauchen...ist aber auch alles

Ich kann die Restaurants nicht mehr zählen. Ein Inder war dabei...absoluter Hammer, das Steakhouse...meine Güte...dann die Pizzeria als Buffetform, das Hoteleigene Restaurant....es waren Schlemmerwochen. Man bekam einfach alles.

Note 1 in allem, bei Kochwäsche schaffen es die Chinesen selbst die längste Hose zu kürzen

Die Lage kann ich nicht erklären, da wir vom Flughafen abgeholt wurden und im Schleichtempo durch ein irrwitziges Verkehrschaos gegurkt sind. Im Außenbereich gab es das Starbucks, etwas lieblos gestaltet und hier mußte man manchmal in Deckung gehen, wenn manch ein Asiat seinen Speichel los werden wollte. Das war teils ekelhaft. Auf der anderen Seite des Hotels war eine Einkaufsmeile, wir haben die Meile Idiotenviertel genannt. Wenn man neu dahin kommt, stürmen zig Chinesen auf einen zu, schreien wild durcheinander und bieten ihre Ware an. Ich hab in den ersten Tagen, des öfteren eine Hand von meinem Arm geschüttelt. Das wir alles von Firmen bezahlt bekamen und einen Fahrer hatten, kenne ich keine Preise für Taxis und Bus. Na wer freiwillig in so einen Bus geht...bitte. Wir haben nur geführte Touren gemacht. Alleine auf eigene Faust, ging ich da nicht durch

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schöner Indoor Pool und ein Trichinen Becken, na ein Wirlpool, mir war der zu heiß und ich hatte nicht die Ambition mit wildfremden Menschen darin zu planschen. Internet nach Deutschland war ein Fiasko, auf dem Zimmer mit eigenem Anschluss ging es aber. Fitnessraum war auch annehmbar