Mitsis Alexander the Great

Vom Flughafen in Thessaloniki dauert der Transfer mit dem Bus ca. 1,5 Stunden. Das Hotel hat ein Hauptgebäude und vier Nebenhäuser. Es gibt einen kleinen Einkaufsmarkt, der zum Hotel gehört. Ein separates Restaurant (mit sehr unbequemen Stühlen) gibt es auch. Wir haben uns für drei Tage ein Auto gemietet ( 155,- € inkl. Vollkasko und aller Kilometer (von AVIS)). Die Landschaft ist sehr schön und es lohnt sich die Umgebung zu erkunden. Einige unserer Ziele: - Petralona (eine beeindruckende Tropfsteinhöhle) - Meteora (Klosteransammlung auf Bergen, absolut faszinierend) - Edessa (sehr schöner Wasserfall) - Olympiada (Ausgrabungsstätte) Fazit: Landschaftlich ist das Festland von Griechenland wirklich sehenswert und mit einem anderen Hotel wäre der Urlaub wirklich schön gewesen!!!

Die Zimmer im Haupthaus sind sehr klein! In den Nebengebäuden ist die Größe der Zimmer in Ordnung. Jedes Zimmer hat ein 140cm breites und ein 100cm breites Bett. Eine Minibar ist vorhanden. Ein Fernseher ist im Zimmer und wie in der Hotelbeschreibung verfügt er auch über Sat-Empfang. Aber es gibt nur zwei deutsche Sender (Kabel 1 und ZDF). Die Badezimmer sind nicht sehr groß und mit etlichen Schimmelflecken versehen. Die Handtücher werden nur jeden dritten Tag getauscht.

Das Essen im Alexander The Great hat absolut keine 4 Sterne verdient! Zum Frühstück gibt es nur zwei verschiedene Sorten Marmelade und nur 2x in der Woche Nutella! Es gibt nur eine Sorte Käse und zwei Sorten Aufschnitt, die die ganze Woche nicht variiert haben. Die drei verschiedenen Fruchtsäfte werden, wenn sie leer sind nicht nachgefüllt! Beim frischen Obst wird sich auf Äpfel und Birnen beschränkt. Man kann sich nur Dosenobst (Ananas und Früchtemix) aus einer Schüssel nehmen! Beim Abendessen kann es schon mal vorkommen, daß man bis zu ¼ Stunde auf einen Platz warten muß. Das eindecken der bereits lange leerstehenden Tische dauert viel zu lange. Das Buffet selber stellt sich so dar, daß das Hotel mehr auf Masse anstatt auf Vielfalt setzt. Das Essen ist meist nur lauwarm oder sogar kalt. Standartbeilagen, wie Pommes Frites gab es nie! Auch Nudeln gab es nur 1x in der Woche. Das frische Obst am Abend sah wie beim Frühstück aus und wurde lediglich 2 x um Orangen erweitert. Leckereien, wie Erdbeeren, Melonen oder andere Südfrüchte, die man in Griechenland an fast jeder Ecke kaufen kann gab es auch nie! Das Dessert beschränkte sich auf eine, maximal zwei Süßspeisen. Eis gab es ebenfalls nie.

Das Personal spricht nur ein wenig deutsch (mit geringen Ausnahmen). Am weitesten kommt man mit Englisch. Die Einstellung des Hotelpersonal scheint „Komm ich heut nicht, komm ich morgen. Übermorgen bin ich bestimmt da!“ zu sein. Unserer Bitte, eine Schabe (allerdings die einzige) aus dem Flur zu den Hotelzimmern zu entfernen, ist man erst nach 3 Stunden und nach mehreren Aufforderungen gefolgt. Ein gewünschter Zimmerwechsel konnte nicht gleich am Ankunftstag erfüllt werden. Dies ging erst nach nachdem man ordentlich darauf gedrängt hat. Der Zimmerwechsel kam dann aber zustande. Wir sind dann vom Haupthaus in ein Nebengebäude gezogen, wo sich nach kurzer Zeit schon das nächste Problem zeigte: Entweder unsere Zimmernachbarn oder wir konnten nur Strom haben (wenn wir Strom hatten, flog bei unseren Nachbarn die Sicherung heraus und wenn diese Ihre Sicherung wieder einschalteten flog unsere heraus). Das Problem stellte sich am frühen Nachmittag heraus und ich ging gleich zur Rezeption. Man sagte mir dort, daß sich ein Elektriker darum kümmern würde. Als ich nachfragte, wann er denn kommen würde, sagte mir die Frau an der Rezeption: Falls er heute noch Zeit hat, dann heute und ansonsten morgen! Gott sei Dank kam er noch am gleichen Tag. Allerdings erst um 21.30 Uhr!

Die Hotelanlage liegt genau zwischen zwei Ortschaften. Diese sind mit dem Bus (Haltestelle direkt vor dem Hotel) zu erreichen. Die Anlage ist nicht besonders gepflegt aber auch nicht dreckig. Dadurch daß die Anlage oberhalb des Strandes liegt und man dadurch einen sehr schönen Blick auf das Meer hat, wird die Anlage aufgewertet. Blumen sind auf der Anlage eher nicht zu finden. Es gibt wesentlich schönere Hotelanlagen! Der Strand (Kies/Sandstrand) unterhalb des Hotels ist öffentlich und so konnten wir auch sehen, wie dort Hunde zwischen den Liegen herumlaufen und an ihnen ihr Geschäft verrichten. Das Wasser ist sauber. Der Strand ist vom Hotel aus über einen Fahrstuhl oder über ca. 140 Treppenstufen zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt kein Animationsprogramm. Es gibt einen einzigen Tennisplatz, der aber in sehr schlechten Zustand ist und auf dem man eigentlich nicht richtig spielen kann. Für Kinder gibt es Tischtennisplatten und einen Billardtisch. Billard für 3,- € ist aber viel zu teuer. Am nicht sehr großen Pool gibt es 20 Liegen mit 10 Sonnenschirmen, was für 210 Hotelzimmer nicht besonders viel ist. Mehr Liegen passen aber auch gar nicht in den Poolbereich! Die Liegen am Strand und am Pool kann man nur gegen eine Gebühr mieten!