Mitsis Alexander the Great

Das Hotel verfügt über 200 Zimmer in einem Haupt- und mehreren Nebengebäuden. Die Anlage an sich ist ganz o. k, gut gepflegte Gartenanlage und kurze Wege zum zu den verschiedenen Einrichtungen. Das Hotel ist ca. 30 Jahre alt und die Hotelleitung bemüht sich auch nicht das zu verbergen. Außerhalb der Zimmer wurde schon auf Sauberkeit geachtet, in den Zimmer dafür umso weniger. Wer nicht unbedingt ein Freund der russischen Lebensart ist, sollte diese Hotel und die übrige Umgebung besser meiden. Den Altersdurchschnitt würdem wir auf Mitte vierzig schätzen. Wir haben über Tjaereborg gebucht und 580 Euro für elf Tage bezahlt. Mit Tjäereborg sind wir sehr zufrieden, hat alles super geklappt. Obwohl sich das nach nem Schnäppchen anhört, war dieses Hotel das Geld nicht Wert. Wer hier herkommt sollte unbedingt Ohrenstöpsel einpacken, sonst wirds nichts mit ruhigem Schlaf und sich auf sehr viel russische Sprache einstellen. Ausflug nach Meteora trotz 700 km Busfahrt sehr zu empfehlen, beeindruckende Lanschaft. Als Fazit noch Folgendes: Das Alexander the great hätte großes Potential, doch das wird nicht genutzt. Da das Hotel selbst in der Nebensaison ausgebucht war hat die Hotelleitung scheinbar keine Grund hier was zu ändern. Kann nur jedem raten dieses hotel zu meiden, vielleicht wachen Sie mal auf wenn Die Urlauberzahlen zurückgehen.

Die Zimmer sind nicht wie in der Hotelbeschreibung beschrieben freundlich sondern sehr spartanisch eingerichtet. Das Doppelbett war viel zu klein, die Matratze total durchgelegen. Das Bad ist zu klein, Personen über 1. 90 m sind heir aufgeschmissen. Den ganzen Tag Lärm von einem Generator neben unserem Zimmer und ständige Tropfgeräusche. Das Gebrumme der Klimmaanlagengeneratoren war allerdings im ganzen Hotel zu hören. Balkon war groß und wir hatten nen wunderschönen Blick aufs Meer. alles in allem war das Zimmer einfach nicht mehr zeitgemäß, landestypisch hin oder her. Man muß halt nach dreißig Jahren mal was renovieren.

Frühstückszeiten 07-10 Uhr, wir gingen immer um neun. Da gabs meistens nur noch aufgebackenes Weissbrot, ansonsten wenig Abwechslung. Immer die gleiche Wurst, elf Tage lang hartgekochte Eier und einige süße Sachen. Der Kaffee war ganz gut, Abendessen 19-21 Uhr, waren immer um acht beim Essen und da gabs vieles schon nicht mehr oder es war nur noch ein Schlachtfeld übrig. Selten so ein eintöniges Büffet erlebt, nur die Salatauswahl war sehr gut. Hier wird sich nicht einmal die Mühe gemacht die Beilagen vom Vortag zu verändern, wurden einfach am nächsten Tag genauso serviert. Fast jeden Tag Hähnchen und Lamm, eimal Souvlaki (steinhart) und einmal Bifteki(leider alle). Das Griechische Restaurant in der Anlage ist ganz nett, Personal aber ebenfalls katastrophal. Wollten einmal dort Fisch Essen(gabs nicht), Käseplatte(gabs nicht), Zuchini(gabs nicht). Haben dann Salat und Saganaki gegessen, dann war das Besteck dreckig und der Kellner ignorierte uns auch noch. Die Cocktailbar war sehr schön, toller Blick aufs Meer und ausnahmsweise ein freundlcher und kompetenter Kellner. Trinkgelder kann man sich sparen, im Speisesaal rennen Die Kelnner sowieso kreuz und quer. Preise gesalzen, Cocktail 8 Euro(18-20 Uhr 4 Euro), Bier 4 Euro)

Welcher Service? Personal in der Rezeption war uns gegenüber war akzeptabel, das wars dann auch schon. Die Zimmerreinigung war miserabel, da half auch ein großzügiges Trinkgeld am ersten Tag nichts. In elf Tagen nicht einmal den Tisch abgewischt, auch alles andere wurde nur sporadisch saubergemacht. Die Angestellten im Speisesaal spotten jeder Beschreibung. Jeder läuft hier wild durcheinander, von Service hatten die keine Ahnung. Fehlendes Besteck, kein Geschirrabräumen, Unfreundlichkeit usw. An unserem letzten Abendessen wurden wir total ignoriert, obwohl wir immer freundlich blieben und ein kleines Trinkgeld gaben(was uns nicht immer leicht fiel). Check in + Out problemlos.

Der Strand war über mehrere Wege gut zu erreichen. Die nächste Ortschaft war Kriopig, die ca. 1, 5 km entfernt ist. Der Wegdorthin ist ziemlich abenteuerlich, zum Teil kein Gehweg, Buckelpiste und total zugemüllt. Die Ortschaft selber ist klein und ganz nett, aber nicht zuviel erwarten. Größer aber nicht sonderlich aufregend ist Kallithea, daß ca. 4km entfernt ist(ca 1 Stunde Fußmarsch). Wer unbedingt einen Pelzmantel braucht ist hier richtig, ansonsten gibts nicht viel Interessantes. Transferzeit zum Flughafen ca. 1, 5 Stunden, Preise für Taxi und Bus sind sehr moderat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportangebot gleich null, war uns aber egal. Der Strand ist in Ordnung, das Wasser im Meer ist wirklich glasklar. Einen Tag gabs mal ein paar Quallen. waren am nächsten Tag wieder weg. Strandbar ganz gut, aber auch total unfreundliches Personal. Leider kein WC am Strand, mußte man immer ins Hotel zurück. Liegen am Strand pro Tag 6 Euro für 2 Personen, wenn man an der Rezeption für mehrer Tage eine Liege nimmt kostet sie nur 4, 50 Euro. Pool machte nen gepflegten Eindruck, wurde aber auch wenig benutzt. Jeden donnerstag griechischer abend mit Musik und Tanz, ansonsten nichts geboten. Supermarkt gut augestattet, Preise je nach Produkt sehr unterschiedlich(Getränke sind sehr günstig). Pool-Bar vorhanden, haben wir uns nicht angesehen.