Seit Anfang dieses Monats Febr. 2009 sträuben sich bei mir die Nackenhaare bei der Erwähnung des Namens Mövenpick. Ich war auf Geschäftsreise und von Syrien nach Kuwait geflogen um einer Einladung ins Ministerium zu folgen in Begleitung einer vom syrischen Ministerium beauftragten Dame. Ich wollte 2 Einzelzimmer buchen, da ich die Kosten zu tragen hatte. Die Reception teilte mit, dass nur noch die Luxus-Suite frei wäre. Da ich kein Scheich bin, wollte ich ein anderes Hotel suchen. Dann stellte man im Hotel fest, dass tatsächlich noch 2 Einzelzimmer frei waren. Leider hatte ich eine Kreditkarte mit, mit der Banken von Kuwait - City nicht zusammen arbeiten. Das war mir vorher nicht bekannt, zumal ich in Syrien keine Probleme damit hatte. Das Receptionspersonal ratete nun völlig aus. Ständig lief man mir in der Lobby hinterher (auch meiner Begleitung, die damit nichts zu tun hatte) und fragte lautstark, wann ich endlich bezahlen würde. Meiner Begleitung stellte sich sogar die Hotelleitung in den Weg. Auf dem Zimmer wurden wir telefonisch von der Hotelleitung belästigt. Nach einiger Suche fand ich in Kuwait-City eine Bank, die meine Karte akzeptierte. Ich zahlte sofort mehr als 50% an das Hotel im v o r a u s. Man glaubt es kaum, aber trotzdem hörte die Indiskretion und öffentliche Diskriminierung nicht auf. Hotelgäste begegneten uns mit scheelem Blick. Selbst als ich 2 Tee in der Lobby bestellte, bauten sich 2 Receptionisten vor uns auf und fragten, wann ich die nächste Zahlung leisten würde und man wollte die 2 Tee sofort bar kassieren. Ich habe am nächsten Tag alles bezahlt und bin dann abgereist. Ein Hotel dessen Personal sich so indiskret und beleidigend verhält degradiert sich zum 1 Sterne - Hotel. Die Schweizer Führung hat offensichtlich keine Kontrolle über die Hotelleitungen. Wo immer ich in der Welt noch Hotels buchen werde- ein Mövenpick wird es nicht mehr sein!

Zimmer

Eher gut