Mount Ceder Lodge

Nach einer Anfahrt von Clanwilliams über eine sehr schlecht gewartete Schotterpiste (Gravelroad) durch Regen und Schlamm, war man froh, endlich in der Lodge angekommen zu sein. Empfang sehr herzlich und launig. Die einzelnen Cottages liegen verteilt über das Gelände, beidseitig des ganzjährig wasserführenden Flusses. Unser Chalet, klein aber fein, lag etwas abseits der unbefestigten Hauptstrasse, ca. 5 min mit dem Wagen vom Haupthaus entfernt. Das Wetter und die Jahreszeit verlangte, dass man sofort den offenen Kamin in Betrieg nehmen musste. Feuerholz und Anzünder konnte man im Hauptgebäude käuflich erwerben. Ein Sack Holz für 25 ZAR (gut 1.60 EUR). Wir haben davon in den 2 Tagen unseres Aufenthalts 6 verbraucht. Als am2 Tag der Regen aufhörte, hatte man grossartige Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. Nicht weit entfernt von der Hütte waren am Ufer eines Bachlaufes auf einer Felswand, primitive Zeichnungen - angeblich von Khoi/San (Bushman) - zu sehen. Personal freundlich und hilfsbereit. Auswahl im Restaurant des Haupthauses auf das Gericht des Tages beschränkt. Frühstück reichhaltig und wohlschmeckend. Auf der Strecke von der Provinz Northern Cape nach Kapstad ein eindrucksvoller Ort für einen Zwischenstopp. Allerdings sollte man einen Geländewagen haben.

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