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Rainer (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2018 • 1-3 Tage • Sonstige
Interessanter Aufenthalt im einfachen Kloster
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Im Rahmen der Großen Lidl-Nepalreise wird auch ein Aufenthalt im Guesthouse des Namo Buddha Klosters angeboten. Hier gibt es sowohl eine einfache als auch eine etwas komfortablere Unterbringung. Das Essen kann man zusammen mit den Mönchen einnehmen. Auch ist eine Teilnahme an den morgendlichen und abendlichen Zeremonien im Tempel möglich.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer im einfachen Guesthouse sind zwar rein und haben auch eine eigene Nasszelle, aber es ist doch sehr spartanisch. So gibt es weder TV noch Minibar oder Safe. Und die ebenerdige Dusche hat keinen eigenen Vorhang, so dass das kalte Wasser den Raum schnell mal unter Wasser setzt. Letzteres ist man übrigens angehalten zu sparen, da das Kloster seit (dem letzten?) Erdbeben kein Grundwasser mehr nutzen kann, sondern alles "importieren" muss. Einen Wecker braucht man in diesem Zimmer nicht, da man um 05:10 Uhr mit Gongs zur morgendlichen Zeremonie im Tempel geweckt wird (Die Teilnahme ist aber freiwillig).


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Essen gibt es im Kloster im Anschluss an die morgendlichen und abendlichen Zeremonien im Tempel. Man nimmt es - etwas abgesetzt - zusammen mit den Mönchen ein. Dabei gehen eingeteilte Mönche herum und verteilen den Gästen, die auf niedrigen Bänken sitzen, kleine Schüsseln mit einfachem und z.T. interessantem Essen. Das können Nudeln sein, aber auch Hefeklöße, scharfe Suppe o.ä. Der gewöhnungsbedürftige Buttertee ist in der Regel auch immer dabei. Nachschlag ist im Rahmen der knapp bemessenen Essenszeiten möglich.


    Service
  • Eher schlecht
  • Einen Koffer-Service gibt es hier natürlich nicht (Man wird vom Reiseveranstalter ohnehin dazu angehalten, nur mit dem notwendigsten Gepäck hierhin zu fahren, da man nur einen kleinen Bus nutzen kann). Auch die Rezeption ist nur zur Übergabe von Zimmerschlüsseln und Guesthouse-Karten verfügbar. Das Essen bekommt man - wie die Mönche auch - in Standard-Version im gemeinsamen Ess-Saal. Manchmal hat man beim Herumlaufen durch die Anlage allerdings das Glück, dass man von einem der Mönche/Nonnen (in unserem Fall einer Schweizerin) freundliche Erläuterungen bekommt. Ausserdem kann man an den Zeremonien teilnehmen, wobei die morgendliche aber so meditativ ist, dass selbst die jungen Mönche mit dem Schlaf kämpfen müssen...


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Kloster bei Kavre Bhanjyang liegt auf einem Hügel in einer wunderschönen Landschaft und wird auf abenteuerlichen Straßen mit kleinen Bussen angefahren. Vor dem Heiligtum liegt ein kleiner Ort, in dem man sich mit dem nötigsten eindecken und abends auch mal einen unklösterlichen "Absacker" zu sich nehmen kann. Ausserdem finden sich in der Nähe (leider ziemlich verdreckte) Pilger-Picknickplätze und Wanderwege mit z.T. tollen Ausblicken.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Klöster sind eher nicht für die Freizeitgestaltung angelegt. Dennoch kann man die Anlage abends noch einmal Richtung Dorf hin verlassen (ca. 500 m). Dort finden sich urige Lebensmittel-Kneipen-Hütten mit ein paar Bänken, wo man noch einmal einen Absacker zu sich nehmen kann. Allerdings sollte man vor Kloster-Toresschluss wieder zurück sein. Vom Kloster aus lässt es sich übrigens auch nett wandern.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Mai 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rainer
    Alter:51-55
    Bewertungen:47