Namutoni Resort

Namutoni ist auf jeden Fall schicker und moderner als die Unterkunft in Okaukuejo. Eine wirklich empfehlenswerte Unterkunft im Etosha. Auch hier handelt es sich um ein staatliches Camp, welche ein umgebautes Fort ist.

Wir hatten Zimmer 37, welches richtig schön und modern war. Man kommt über die Terrasse rein und geradeaus ist das große Bett (zwei Einzelbetten) mit Moskitonetz. Es gibt ein Regal, zwei Sessel, einen Tisch, eine Klimaanlage, einen Schreibtisch mit Stuhl, ein Mülleimer, ein Spiegel, ein Kühlschrank und eine Kofferablage. Links ging es zwei Stufen runter ins riesen große Bad. Allerdings gab es keine Türe, das ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Auf der rechten Seite war eine im Boden versenkte Badewanne mit Duschkopf und gegenüber war das WC. Und dann zwei Waschbecken mit riesen Spiegel, ein kleiner Mülleimer und einem Fön. Auf der Terrasse gab es zwei verwitterte Holzstühle und eine Außendusche. Leider hatten wir hier noch mehr von den kleinen Wanzen wie in der vorherigen Unterkunft. Wir waren erstmal damit beschäftigt, die kleinen Tierchen nach draußen zu bugsieren. Leider war an der Terrassentür ein großer Spalt, durch den sie immer wieder zurück kamen. Aber sie machen ja nix.... Der Platz um die Hütten könnte etwas gepflegter sein.

Zum Frühstück gab es Eierspeisen, Wurst, Käse, Tomaten, Gurken, Muffins, Brot, Marmelade, Würstchen, Speck, Spiegeleige, Kaffee, Tee und Säfte – da war für jeden was dabei. Das Abendessen war lecker. Es gab eine Karte mit Auwahl von zwei Vorspeisen, drei Hauptgerichten und zwei Desserts. Wir haben für das Essen mit Getränken 630 N$ für 4 Personen inkl. Trinkgeld bezahlt. Das Essen war hier um Welten besser als im ersten Camp.

Wie schon im anderen Camp, mussten wir auch hier beim Checkin zig Listen ausfüllen und 500 N$ als Schlüsselpfand hinterlegen. Und beim Checkout einfach unkompliziert den Schlüssel abgeben und dann gabs das Geld zurück. Parken konnten wir direkt vor der Hütte unter einem Baum. Mein Internetvoucher vom ersten Camp hat hier auch noch funktioniert, so musste ich keinen neuen kaufen.

Die Lage direkt im Etosha Nationalpark ist super. Wir konnten viele Wasserlöcher mehrmals anfahren und hatten echt Glück mit den Sichtungen. Richtung Adonis sahen wir einen Leoparden, bei Twee Palms zwei Geparden, unterwegs 6 Schakale beim Fressen und natürlich noch viele, viele mehr.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gab eine eigenes, beleuchtetes Wasserloch im Camp, welches auch überdacht war. Auch einen Pool gibt es dort und man kann auch auf einen der Wachtürme hoch.