Ich kann das Neptune Pwani Resort auf jeden Fall weiterempfehlen! Alles in allem war es für uns „Weltenbummler“ ein traumhafter Aufenthalt. Allerdings sollte man das Gesehene spätestens in der Anlage abhaken und als gegeben annehmen. Was wir für uns als unmöglich erachten, das ist für die Menschen auf Sansibar Alltag und sie sind glücklich und zufrieden damit! Wir haben uns schon in Deutschland einen privaten Taxitransfer besorgt. Die Fahrt vom Flughafen zum Neptune Pwani Resort dauerte ~ 1,5 Stnden und hat € 40 gekostet, was ein guter Preis war, alles andere ist zu viel. Da Mr. White aber etwas wortkarg war, sind wir dann der Empfehlung eines Flugbegleiters gefolgt und haben Abuu per Whatsapp (+255 678 467 603) kontaktiert. Mit ihm sind wir dann immer gefahren (Prison-Isand f. 2 Peronen, inkl. Anreise, Bootsfahrt und Eintritt € 150, The Rock € 70) und er hat uns viel erklärt (leider nur auf Englisch). Preise unserer Meinung nach immer angemessen. Abholung für die Abreise, morgens um 7:00, nach Hause hat wunderbar geklappt. In Euro bezahlen ist kein Problem, man sollte das aber vorher klarstellen. Wir hatten nur €5, €10 und €20 mitgenommen ... Restgeld gibt es nur in sansibarischer Währung zurück!!!
- ZimmergrößeGut
- SchlafqualitätSehr gut
- SauberkeitSehr gut
Alle Zimmer inklusive Badezimmer sind mittlerweile renoviert und ausgesprochen ansprechend und von der Größe hervorragend. Viele Verstaumöglichkeiten. Die Moskitonetze wurden abends immer geschlossen und das Bett, in dem wir super geschlafen haben, frisch aufgeschlagen. Klimaanlage hat hervorragend funktioniert. Nur das Fernsehprogramm hat etwas zu wünschen übrig gelassen – wir haben keinen deutschen Sender gefunden. Aber für die Nachrichten hat CNN gereicht, allerdings war das Bild häufig weg. Handtücher und Bettwäsche wurden täglich gewechselt (auch wenn nicht darum gebeten wurde - nicht nachhaltig!) und wir bekamen jeden Tag zusätzliche Badelaken – am Ende unserer Woche im Neptune hatten wir einen riesigen Stapel davon. Zimmerreinigung immer perfekt. Der Balkon ist sehr groß und mit bequemen Sesseln ausgestattet. Auch bei Regen, was wir aber nicht erlebt haben, kann man hier geschützt sitzen. Ein kleiner Tipp: Geckos im Zimmer nicht vertreiben, die beseitigen nämlich auf ganz natürliche Weise zusätzlich die Mücken – auch wenn es nicht viele Mücken gab. Turnschuhe, also geschlossenes Schuhwerk vor dem Anziehen immer ausschütteln!! Es könnte sich dort ein Gecko (oder ein anderes Tier) ein geschütztes Plätzchen gesucht haben.
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
Das Essen war wirklich toll (unserer Meinung nach, aber als Hobby-Köche versuchen wir gerne neue Geschmäcker aus). Wer hier deutsches Essen erwartet, ist hier definitiv „fehl am Platz“! Es ab Rind, Schwein, Huhn, Lamm und diverse Fischarten und Meeresfrüchte. Alles sehr gut, nicht zu scharf, gewürzt. Auch die Beilagen waren vielfältig. Das Obstangebot war allerdings nicht so umfangreich wie wir es auf der fruchtbaren Insel Sansibar erwartet hätten. Zum Frühstück gab es Brot, Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade. Jeder konnte etwas für ein ausreichendes Frühstück finden. Kaffee bekam man nicht nur aus der Kanne, man konnte sich auch Cappuccino bestellen. Zucker musste aber immer zusätzlich bestellt werden. Sobald die erste Cappuccino-Lieferung kommt, sollte man direkt den nächsten Cappuccino bestellen, denn das dauert immer eine Weile – these things take time! Bei der Lifecooking-Station gab es Omelette, Rührei, Eier Benedict, Spiegelei und frische Waffeln. Auch im italienischen Restaurant, im Thai Restaurant und beim Inder waren das Essen sehr gut. Da das Samaki direkt vorne am Strand liegt, und abends immer ein Wind weht, haben wir dort nicht gegessen. Ein besonderer Dank geht an Crispin, der uns als Einziger erklärt hat, was die einzelnen Symbole in den Speisekarten bedeuten. Zu den Regeln der Anlage: es gibt an den Eingängen zu den Restaurants Tafeln (mit Bildern! also für jeden verständlich!), auf denen erklärt wird, was an Kleidung zum Essen erlaubt ist und was nicht. So sollten abends keine Flip-Flops getragen werden und die Herren lange Hosen tragen. Als wir die Servicekräfte auf einzelne Gäste in nicht akzeptabler Kleidung hinwiesen, wurde das mit einem Lächeln und Achselzucken abgetan. Also haben wir die Regeln für uns auch zurechtgebogen: obwohl wir All-inclusive gebucht hatten, konnten wir für unser Zimmer keine Flasche Weißwein bekommen. Wir hätten also für jedes neue Glas Wein zur Bar laufen müssen und für de Verzehr auf dem Balkon gab es, den „Regeln“ entsprechend, nur Weingläser aus Plastik. Das hat mein Mann nicht akzeptiert und mit dem Bar-Manager gesprochen. Auf einmal ging es! Ein kleines Manko: während des Essens wurden die Shows aufgeführt, was dazu geführt hat, das laufend Gäste und Kinder um die jeweiligen Tische gerannt sind, um alles zu fotografieren. Dadurch war das Essen nicht sehr entspannend. Die lauten und akustisch nicht verständlichen Ansagen des Moderators machte das Ganze noch ungemütlicher.
- DeutschkenntnisseEher schlecht
Bester Service
- Zimmer
Bei Fragen stand man etwas auf verlorenem Posten, soweit gingen die Englischkenntnisse der meisten Servicekräfte dann doch nicht, oder „man hatte seine Regeln“, doch dazu mehr bei der Bewertung der Restaurants. Ansonsten waren die meisten Servicekräfte sehr bemüht und freundlich, aber es dauerte an der Poolbar immer etwas länger mit der Getränkelieferung, auch wenn gerade nicht viel los war. Als Antwort bekam man dann immer „Pole-Pole“ zu hören –also „langsam langsam“!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Kultur & Erlebnis
Aktivitäten am Strand
- Strandspaziergang
Der Strandbereich ist sehr sauber. Es gibt ausreichend Liegen und Auflagen. Bei Flut den Strand links kilometerweit laufen, nach rechts nur bei Ebbe möglich. Strandverkäufer sind vorhanden, aber nicht nervig. Sie probieren einem etwas u verkaufen, aber mit einem freundlichen Hapana Asante (Nein Danke) lassen sie einen auch in Ruhe. Das selbe gilt für die Massei. Bitte keine Muscheln kaufen, ist verboten. Bei kleinen Muscheln (die man am Strand findet) war es kein Problem. Ich habe sie allerdings in einer Aluminium-Dose nach Hause transportiert. ;-) Im Watt kann man viele Meeresbewohner (See-Igel, Muschel, See-Gurken, verschiedene Fische, See-Spinnen etc) sehen, dafür benötigt man keinen gebuchten Tourguide. Eine Watt-Tour wird auch kostenlos vom Hotel angeboten. Kleines Trinkgeld ist immer gern gesehen. Aber es sind, wenn auch hässlich, Badeschuhe zu empfehlen. Die See-Igel kann man sehen, aber ich bin auf irgendetwas getreten, auf jeden Fall hatte ich unter dem Schuh eine zappelnde Bewegung, weiß aber bis heute nicht was es war!
Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten
- Sightseeing
Wir haben uns schon in Deutschland einen privaten Taxitransfer besorgt. Die Fahrt vom Flughafen zum Neptune Pwani Resort dauerte ~ 1,5 Stnden und hat € 40 gekostet, was ein guter Preis war, alles andere ist zu viel. Da Mr. White aber etwas wortkarg war, sind wir dann der Empfehlung eines Flugbegleiters gefolgt und haben Abuu per Whatsapp (+255 678 467 603) kontaktiert. Mit ihm sind wir dann immer gefahren (Prison-Isand f. 2 Peronen, inkl. Anreise, Bootsfahrt und Eintritt € 150, The Rock € 70) und er hat uns viel erklärt (leider nur auf Englisch). Preise unserer Meinung nach immer angemessen. Abholung für die Abreise, morgens um 7:00, nach Hause hat wunderbar geklappt, auch wenn die Regeln des Hotels den privaten Anbietern Schwierigkeiten bereitet die Gäste abzuholen. Man sollte die Rezeption vorher in Kenntnis setzen! Das Hotel bietet kostenlose Touren in das benachbarte Dorf und ins Watt an. Zeiten stehen am schwarzen Brett der Pool-Bar – Treffen war meistens an den Billiardtischen, oder man fragt einen Animateur (gelbes T-shirt). Soweit wir gesehen haben, sind Geschenke wir Malstifte, Papier etc. zwar herzlich willkommen, aber der Ram in dem das alles gelagert wird, bis unter die Decke gefüllt. Evtl. besser (den eigenen Kindern zu klein gewordene) Sommerbekleidung abgeben und verteilen lassen Stone-Town ist überfüllt und war für uns nicht interessant - würden wir nicht empfehlen. Prison-Island ist interessant, aber nicht der "Burner". "The Rock" ist beeindruckend. Wenn man dort etwas essen oder auch nur trinken möchte, sollte man unbedingt vorher reservieren, sonst kommt man am "Türsteher" nicht vorbei ... man kann aber auch gegenüber in den Bars etwas trinken oder essen - mit einem chilligen Ambiente und einem tollen Blick auf "The Rock". Auf dem Weg zum "The Rock" kommt man am Jozani-Forrest vorbei. Eintritt kann man sich sparen, denn auch von der Straße aus kann man die Affen sehen. Gewürze mitnehmen nach Hause - Vorsicht! Häufig mit Pestiziden und Schimmelpilzen verunreinigt! Es gibt aber zertifizierte Farmen - am Besten im Internet recherchieren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anne |
Bewertungen: | 8 |
Sehr geehrter Gast, Sonnige Grüße von Neptune Hotels. Wir danken Ihnen für Ihr offenes Feedback. Als Teil der Freizeithotellerie sind wir von den Meinungen unserer Kunden abhängig. Wir freuen uns sehr, Sie erneut in einem unserer Beach Resorts oder Safari Lodges begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, The Neptune Team