- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Zentraler Punkt des Hotel ist das schöne Reetdachgedeckte Restaurant mit Aussichtsterrasse. Die Zimmer befinden sich in den Doppelbungalows, die von der Eingangsseite eher unscheinbar wirken, öffnet sich die Tür wird's sehr geräumig und luxuriös, inklusive sehr schöner Terrasse mit Blick in den gepflegten Garten. Die Zimmer haben keine Nummern, sondern Tiernamen. Wir wohnten im popo, das bedeutet Fledermaus. Bewohnt wurde das Farm House von einer internationalen Gästeschar. Das Farme House war unsere letzte Station auf eine tollen, aber auch anstrengenden Reise durch Kenia und Tansania. Da unser Flug erst am Abend ging, konnten wir hier den Tag verbringen und diese wunderbare Reise Revue passieren lassen. Dafür bot das Hotel den idealen Rahmen.
Groß, größer, am größten. Auf unsere Rundreise hatten wir durchweg große, schöne Zimmer. Aber der Abschluss in Farme House war noch mal besonders: offen bis ins Dach, Kamin, sparsame aber stilvolle Möblierung, nette Terrasse. Sauber bis in die Ecken, witzig eine Solarlaterne für den Weg zum und vom Restaurant. Das Bad groß, mit riesiger Dusche, in der sich schon einige Fliesen gelöst hatten. Ob es in einem wasserarmen Land eine überdimensionale nierenförmige Wanne geben muss? ich meine nein, auch wenn es schön aussah und der Blick in den Garten fantastisch ist. Unsere sah jedenfalls so aus, als ob sie selten benutzt wird.
Zum Frühstück und Abendessen bedienten wir uns am reichhaltigen Buffet im sehr schönen Restaurant, dessen Licht sehr stark gedimmt war. Als sich endlich ein Mitreisender ein Herz fasste und um mehr Licht bat, ging ein erleichtertes Raunen durch den Saal, hätte man auch früher drauf kommen können. Zum Mittagessen gab es 2 Wahlmöglichkeiten im Freiluftpavillon. Uns hat es geschmeckt, obwohl das Beef etwas zäh war. Eine Besonderheit gab es auch: die Lunchbox konnte nach eigenen Vorstellungen aus einer guten Auswahl selber gepackt werden.
Das Englisch sprachige Personal sehr freundlich und serviceorientiert, auch zu einem kleinen Plausch bereit, wenn sich die Gelegenheit ergab. Mein Mann wollte unbedingt das Geheimnis der kunstvoll geflochtenen Haare erkunden und bekam Antwort und Demonstration, ganz unbefangen.
Gepflegte Anlage in der Nähe des Ngorongoro Kraters. Landschaftlich schön gelegen, umgeben von Gemüsebeeten, Blumenrabatten und Kaffepantagen. Kraterblick nicht gegeben.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Ein sauberer Pool, in dem man einige Runden schwimmen konnte, eine schöne Terrasse für den Sundowner. Zum abendlichen Lagerfeuer gabs die Masaidancer, die zum Mittanzen animierten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Evelin |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 89 |