Noba Hotel e Residenze

Letztendlich im Hotel angekommen (der Weg vom Bahnhof war nicht gleich aufs erste zu finden...) wurden wir von einem äußerst freundlichen Rezeptionisten in Empfang genommen, der auch sehr gut englisch sprach - wie alle an der Rezeption. Sie standen mit Rat und Tat zur Seite. Das Zimmer war schön (wenn auch etwas heiß, da die Klimaanlage nicht richtig funktionierte) und wurde aufgeräumt, wenn es gewünscht wurde. Das leider schmutzig gewordene Handtuch wurde jedoch nicht getauscht, sondern einfach gefaltet und wieder hingelegt. Das Zimmer war straßenseitig gelegen und der Lärm war sogar bei geschlossenem Fenster - vor allem die Einsatzfahrzeuge, wie in ganz Rom - störend. Das Frühstücksbuffet war mehr oder weniger ok - so in der Art habe ich es in Italien schon öfters gesehen. Die gekochten Eier waren immer kalt und ein wenig mühsam war es, dass keine Suppen- oder Kaffeelöffel griffbereit waren (obwohl Kaffee, Tee, Joghurt, Müsli, etc. angeboten wurden). Es musste täglich darum gefragt werden (englisch wurde oder wollte nicht wirlich verstanden werden). Am ersten Tag war es ein wenig schwierig an Bustickets zu kommen (noch dazu war ein ganztägiger Streik angesagt), da im Hotel keine erworben werden konnten, ebenso wenig wie in naheliegenden Trafiken oder Kiosken. Wir haben uns dann in der Stadt gleich einen Vorrat für die nächsten Tage zugelegt. Die Busfahrt zur Piazza Venezia und zum Bahnhof Termini dauerte doch etwas mehr als 30 Minuten, das jeweils hin und retour... in absolut überfüllten Bussen. Mit Kindern nicht ratsam. In der Nähe gibt es einzelne nette Lokalitäten, falls man nicht im Zentrum essen möchte. Auch ein kleines Geschäft ist zu finden, um Wasser, Süßigkeiten, etc. einzukaufen. Wem also eine tägliche An- und Abreise ins Zentrum nichts ausmacht, der ist wohl gut aufgehoben. Informationen erhält man an der Rezeption ausreichend, die Freundlichkeit ist hervorzuheben.

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