- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Rustikale Tented Lodge, abgelegen direkt in der Nähe des Reservates mit tollen Safarimöglichkeiten. Kein WiFi, auch ansonsten schlechter Empfang.
Großräumige Tented Lodge mit sehr bequemen Betten, großem Badezimmer mit Doppelwaschbecken, WC im Zeltbau, Dusche im Freien unter dem Blätterdach. Heißes Wasser über eigenen Gasboiler stand bei Bedarf immer zur Verfügung. Strom war zuverlässig. Im August nachts und morgens recht kalt, 8-9 Grad, da half die Wärmflasche, die man freundlicherweise ins Bett legte. Ohne Ohrstöpsel ist die Nacht kurz, um 5 Uhr wird der Generator für das Camp angeworfen mit entsprechendem Geräusch. Vor dem Zelt eine Terrasse, auf der sich schön sitzen lässt. Kein Fön.
Man muss immer berücksichtigen, dass man in einem rustikalen Camp ist und dafür war das Essen sehr gut! Zum Frühstück gab es neben Toast und Marmelade auch frische Eierspeisen auf Bestellung zubereitet, Bohnen, Aufbackbrötchen, Kaffee, Speck, Joghurt, frischer Obstsalat, Tee. Der Restaurantbereich ist offen, so dass es abends und morgens dort recht frisch ist, entsprechend ist dann auch der Obstsalat 9 Grad kalt. Mittags gab es ein ebenfalls sehr schmackhaftes Essen, nachmittags Tee, Kaffee und Kuchen. Das Abendessen bestand aus drei Gängen, Suppe, Hauptgericht mit Fleisch (einmal hatten wir ein Filet), Gemüse, Reis, Salat, Brot. und Dessert. Überschaubare Getränkeauswahl, aber es gab einen guten Weißwein, schöne GinTonics, und das alles zu eher günstigen Preisen.
Sehr, sehr freundlich und bemüht. Man merkte die Freude , nach langem pandemiebedingtem Ausfall wieder Gäste bewirten zu können. Auch die Ranger, die die Safaris begleiteten waren sehr freundlich. Unentgeltlicher Wäscheservise
Die Lodge liegt mitten in einem tierreichen Gelände, ansonsten ist nichts in der Nähe. Tatsächlich streifen die Tiere auch durch das Camp, deshalb wird man nach Einbruch der Dunkelheit immer begleitet. Wir hatten ein schweres Nilpferd, das erst vor unserem Lagerfeuer graste und dann durch das Camp weiterzog, eine Lampe vor einem Zelt zertrampelte und dort weiterzog. Nachts hört man immer wieder Tiere in der Nähe. Bis nach Maun fährt man ca. 4 Stunden über eine sehr schlechte Straße. Hingekommen sind wir per Flugzeug mit einem phantastischen Flug über das Okavango Delta, vom Flughafen ist es nur ca. 15 Minuten zu fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir waren mit einer Rundreise von Taruk dort, dem Veranstalter gehört das Camp auch. Für uns waren deshalb mehrere GameDrives enthalten, bei denen wir aber eher nur vereinzelte Tiere bei viel Fahren sahen, außer große Mengen Hippos in den Hippopools, diese Bewertung "wenig" kommt aber auch durch die nachfolgenden Erlebnisse mit ungeheurem Tierreichtum im Moremi und im Chobegebiet und ist relativ. Einen Tag haben wir eine Mokorofahrt auf dem Kwai gemacht, das ist sehr lohnend. wunderbare Sundowner an besonderen Plätzen hat unser Guide ausgesucht. Getränke dazu konnte man im Camp vorab ordern. Bei den morgendlichen Gamedrives gab es heißen Tee, das war bei den kühlen Temperaturen auch sehr angenehm.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2022 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maria |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 124 |