Occidental Eden Beruwala, a member of Barcelo Hotel Group

Als relativ kleine Anlage bietet das Hotel soweit alles was benötigt wird. Die Angestellten sind sehr bemüht das der Gast zufrieden ist. Die Zimmer sind nicht neu aber soweit ganz in Ordnung. Mit Trinkgeld kann man allerdings die Sauberkeit gut steuern. Je mehr Trinkgeld umso sauberer wird geputzt. Das ist aber wohl in fast allen Hotels so, da die Angestellten mehr oder weniger vom Trinkgeld leben. Wir hatten mit Halbpension gebucht, und können nur sagen, dass das Frühstücksbuffet sowie das Abendbuffet sehr gut und abwechslungsreich war. Es gab jeden Abend ein anderes Thema zu welchem auch dementsprechend das Essen serviert wurde. Wir hatten leider auch das Pech dass 90 % Russen als Gäste im Hotel waren. Sie führten sich zwar nicht ganz so schlimm auf wie in Ägypten was die Verschwendung von Essen betraf, aber am Buffet war es immer ein Vordrängen und dazwischenschieben - einfach schrecklich. Leider kamen auch wir in den Genuß von gröllenden betrunken Russen, das so gut wie jede Nacht bis in die Morgenstunden ging. Verschlimmert wurde dies noch dadurch, dass die Hotelanlage halbrund angelegt ist, und die Russen keine Rücksicht nahmen und mitten in der Anlage ihr Saufgelage abhielt, was dazu führte das es noch mehr hallte. Selbst der Hotelmanager war machtlos die Russen zu stoppen. Als Gäste waren von jungen Pärchen (Honeymoon) bis zu Pensionisten alles vertreten. Wenn ich diese Reise nochmals planen würde/sollte dann eine Woche Rundreise durch Sri Lanka und anschließend eine Woche relaxen auf den Malediven (die liegen ja nur eine Flugstunde von Sri Lanka entfernt). 2 Wochen Badeurlaub ist jedenfalls in diesem Hotel nicht empfehlenswert, da es am falschen Platz liegt und die Gäste wie gesagt nur Russen waren. Weiters war das Wetter in der ersten Woche "relativ" gut. Gegen 3 Uhr nachmittags wurde es immer bewölkt und gegen abend regnete es dann. In der zweiten Woche war es von morgens bis abends bewölkt mit Regen. Das einzig gute war, dass es trotzdem noch immer 30 Grad hatte und gebadet werden konnte.

Dies habe ich weiter oben schon ausgeführt.

Dies habe ich weiter oben schon ausgeführt.

Das Personal war durchwegs freundlich. Grüßt man mit dem Landesgruß "Ayubowan" so erntet man ein herzliches Lächeln zurück. Da jedoch die Russen weder ein Grüßgott oder Auf Wiedersehen - geschweige denn Bitte und Danke kennen, ist das Personal anfangs eher zurückhaltend, bis sie erkennen das man kein Russe ist. Die Sprachkenntnisse reichen von gutem Deutsch, natürlich russisch über englisch, italienisch..... Die Poolboys - allen voran - Fazal - waren wirklich nett. Sobald man nur in den Bereich des Pools kam und erblickt wurde, rannten die Boys schon mit Handtüchern und Matten. Natürlich ging das auch besser mit Trinkgeld...

Das Hotel liegt ca. 100 km vom Flughafen entfernt, was für europäische Verhältnisse ein Klacks ist. Wir brauchten jedoch ganz 5 Std. vom Flughafen zum Hotel. Das war ziemlich mühsam. Hier muss angemerkt werden, dass seit Anfang Dezember 2011 der Highway von Colombo nach Galle eröffnet wurde, aber niemand diesen Highway benutzt, da die Fahrer "Angst" haben 100 kmh zu fahren. Die Gebühr beträgt ganze RS 250,00 (was € 1,70 sind). Um die Fahrt abzukürzen unbedingt am Flughafen schon dem Faher sagen er soll den Highway benutzen und ggfl. die Gebühr übernehmen. Man spart sicher 3 Std. Fahrzeit. 2,5 km entfernt liegt Althugama wo es diverse Shops zum einkaufen gibt. Achtung: meistens wird man in einen Kräutergarten gefahren wo Ayurveda-Medizin angeboten wird, jedoch zu weit weit überhöhten Preisen. Die selben Salben und Öle können in einer Ayurveda Apotheke um einen Spotpreis gekauft werden! Es gilt sowie handeln handeln handeln. So gut wie immer die Hälfte des gesagt bekommen Preises anbieten - gerade bei den Tüchern welche am Strand verkauft werden. Dann ist man immer noch gut beschissen worden :-) Wer sich etwas mit Sri Lanka befasst hat wird wissen wieviele Sehenswürdigkeiten es zu erkunden gibt. Die Entfernungen zu den jeweiligen Tempeln etc. sind nicht unbedingt groß, aber man braucht immer eine Ewigkeit bis dorthin. Die Straßenverhältnisse sind eigentlich ganz gut, es ist vielmehr das Verkehrsaufkommen (Unmengen von Tuk-Tuk's, LKW's, Kühe, Ziegen) welche ein Vorwärtskommen behindern. Und so braucht man halt für ein paar Kilometer eine halbe Ewigkeit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wurde zwar Animation angeboten. Wir haben dies aber nicht genutzt. Das Hotel selbst liegt direkt an der Mündung zum Bentotafluss. Wie es Flüsse so an sich haben brachte dieser jede Menge Müll mit, welcher sich dann direkt beim Hotelstrand ansammelte. Das Meer lud daher nicht gerade zum baden ein, weil der Schaum einer braunen Sügge glich... Weiter oben z.B. bei der Tauchschule Ypsilon war das Meer viel sauberer. Das war echt ein großes MINUS. Nach dem ersten Tauchgang sind wir sehr enttäuscht wieder auf das Boot gegangen. Kaum Sicht und eigentlich nur Felsen mit einigen Fischen drumrum. Nach dem 2. Tauchgang haben wir uns entschlossen nicht noch mehr Geld dafür auszugeben. Wir kennen andere Tauchgebiete, und müssen defintiv sagen - Sri Lanka ist einer der schlechtesten Tauchspots überhaupt. Gut, dann wollten wir es mit Schnorcheln probieren was sich als noch schwieriger rausstellte, da das Meer sehr unruhig und wellig war. Nachdem Unawatuna und Hikkaduwa als Schnorchelgebiet angepriesen wurde haben wir es dort versucht. Kaputte Korallen, vereinzelt ein Fischlein und das wars. Zu den anderen Korallenbänke hätte man immer mit einem Boot fahren müssen. Uns wurde angeboten das man uns dorthinfährt und in drei Stunden wieder abholt. Das wollten wir jedoch nicht. Also war schnorcheln auch gestorben.