Occidental Eden Beruwala, a member of Barcelo Hotel Group

Als alles Erstes muss ich in aller Deutigkeit dagen, Sri Lanka ist ein Entwicklungsland uns das sollte jedem Besucher dieser wunderschönen Insel im Vorfeld klar sein. Zudem herrschte noch bis 2009 Bürgerkrieg, welches jedes Land in seiner Entwicklung zurück wirft. Das zeigt sich deutlich an der Armut der Menschen, der Infrastruktur und vielen anderen Dingen. Toleranz und Freundlichkeit ist dort das Maß aller Dinge. Aber nun zum Hotel. Das Eden ist ein wunderschönes Hotel. In allen Bereichen ist es sauber und gepflegt. Dass Personal ist super nett, freundlich, aufmerksam und hilfsbereit und das in allen Bereichen. Die Außenanlagen sind sehr gepflegt und werden täglich gesäubert. Natülich gibt es die Sorte Gäste aus der Kategorie "Korintenkacker" die solange nach Mängeln suchen bis sie welche finden und sei es eine lose Latte an der Sonnenliege oder einen Grashalm der nicht korrekt auf 3 cm geschnitten ist. Diesen Sagrotan umnebelten empfehle ich einen 2-wöchigen AI Urlaub in einer Quarantänestation. Die Gästestruktur war wöchentlich verschieden. In der ersten Woche (in dieser Woche was das einheimische Neujahr) waren die Gäste recht international. Deutsche, Einheimische, Araber, Engländer und Russen. In der zweiten Woche dominerten die Russen zu ca. 95 Prozent.Jetzt weiß ich genau was jeder Leser denkt:"Oh Gott, schlechtes Benehmen, Getränge am Buffet und lauthalse Saufgelage bis in die Nacht!" Ich will jetzt keine Lanze für das russische Volk brechen aber von alle dem gab es nichts. Keine Saufgelage ( wahrscheinlich hatten alle Halbpension gebucht, bei AI hätte es vielleicht anders sein können), keine sonstirgendwas. Die Meisten haben sicher auch lange für ihren Urlaub gespart und wollten auch nur Ruhe und Entspannung. Und nun über die so viel beschimpften Beachboys. Wer schon mal in Kenia war weiß was lästige Beachboys sind. Dort kann man wirklich keinen Schritt an den Strand machen ohne belagert zu werden und die Kenianer kennen kein nein. Die Beachboys in Sri Lanka sind dagegen eine Wohltat. Ersten sind es gar nicht so viele wie immer beschrieben wird. Die Meisten sind auch keine klassischen Beachboys sondern Händler oder Leute die Touren anbieten. Ein freundliches 'Nein Danke' oder 'Danke, nicht Interessiert' wird akzeptiert und man wird dann auch in Ruhe gelassen. Aber bitte immer freundlich. Oder man vertröstet sie auf später. In Kenia ist ein Strandpaziergang ein Ding der Unmöglichkeit. In Sri Lanka haben wir fast täglich einen ausgedehnten Strandspaziergang gemacht und dass in aller Ruhe. Und wenn mal ein Händler ruft winkt man freundlich ab und das wars. Man muss auch bedenken, dass die Menschen dort von diesen Jobs ihre Familien ernähren müssen. Und die Sorte Beachboys die nur auf euer Geld aus ist (Mädels seit wachsam) kann man an einer Hand abzählen uns auch diese verstehen ein Nein. Also wir können dieses Hotel nur Weiterempfehlen. Negativen Bewertungen können wir nicht zustimmen. Sicher gibt es immer irgendeine Kleinigkeit über die ich lächend hinweg sehe und für andere die Welt untergeht. Einige User sind der Meinung, dass dieses Hotel höchsten drei Sterne wert ist. Also, ich habe in einigen 3-Sterne-Hotels in Deutschland genächtigt, die von dem Niveau im Eden weit entfernt sind. Die 4 Sterne sind absolut berechtigt.Das Eden ist ein super Hotel. Der Name ist Programm. Nach zwei Wochen war ich Tiefenentspannt. Wenn Sri Lanka dann das Eden. Ein herzlichen Ayubowan an alle Mitarbeiter.

Wir hatten ein Standartzimmer gebucht. Es war sehr geräumig und sauber mit allem was man braucht. Die Ausstattung war vielleicht nicht die aller Neuste aber sie passte irgendwie in dieses Zimmer und war gepflegt. Man hatte die Möglichkeit mittels Wasserkocher sich im Zimmer Kaffe (Instand) oder Tee zuzubereiten. Die Kaffee- u. Teepäckchen wurden immer nachgefüllt. Zudem bekam man jeden Tag pro Person eine Wasserflasche (0,5 ltr Trinkwasser) ins Bad gestellt. Die Zimmerreinigung klappte gut. Da wir ein Zimmer ganz hinten im Gang hatten waren wir mit der Zimmerreinigung aber recht spät dran, so gegen mittag. Jetzt nochmal für die Spezies Korintenkacker: Wenn nach der Zimmerreinigung vielleicht noch eins, zwei Haare im Bad auf dem Boden liegen, bedenkt dass die Zimmer von Männern gereinigt werden, eigendlich fast noch Jungen. Also braucht keiner so zu tun als hätte er den Pabst aus dem Treibsand gerettet. Die Roomkeeper sind wirklich bemüht. Ich hatte kein Problem damit im Zimmer barfuß zu laufen.

Okay, was das Essen betrifft bin ich nicht das Maß aller Dinge. Ich esse nun mal vieles nicht, z.B. Meeresfrüchte. Aber es gab immer eine große Auswahl.... ich bin nicht verhungert. Es gab die verschiedensten Salate, Suppen, täglich wechselndes Büffet, frisches Obst, und diverse Desserts. Ach ja, und für die ganz Harten, schärfeerprobten und muss-ich-probieren Helden landetypisches. Das Frühstücksbuffet war international. Das Abendbuffet stand jeden Abend unter einem anderen Motto. Wir hatten Vollpension. da aber nur sehr wenige Gäste Vollpension oder AI gebucht hatten lohnte es sich meistens nicht ein Buffet aufzubauen (wäre auch verschwendung). Daher gab es mittags meisten ala card. Dazu gehörten Vorsuppe, Salat, drei Hauptspeisen zu Auswahl und Dessert. Übrigens waren Kaffe oder Tee zu allen Mahlzeiten kostenlos. Die Qualität der Speisen warf immer gut. Und keine Magenprobleme.

Das Personal im Eden ist super. Schon der Empfang bei der Anreise war sehr nett, schon fast herzlich. Man fühlte sich wirklich willkommen. Und diese Freundlichkeit zieht sich durch alle Bereiche.Und das man nur Serice erwarten kann wenn man Trinkgeld gibt oder das das Pesonal die Hände aufhält, wie andere beschrieben, kann ich in keinster Weise bestätigen. Okay, wir haben immer Trinkgeld gegeben (bedenke das Trinkgeld einen wesentlichen Teil des Einkommens ausmacht). Aber wir gaben es weil wir es wollten und für den Service gerechtfertigt war. Wir haben aber auch die Beobachtung gemacht, dass die Russen nie Trinkgeld geben aber trotzdem mit der gleichen Freundlichkeit und Aufmerksamkeit behandelt wurden. Da wurden keine Unterschiede gemacht. Auch Reparaturen wurden umgehend durchgeführt. Wir hatten zweimal Grund zur Reparatur. An der Rezeption kurz bescheid gesagt und es wurde sofort zum Telefon gegriffen und ein Handwerker ins Zimmer geschickt.

Das Hotel liegt direkt am Stand. Zwischen Stand und Hotel befindet sich die Liegewiese auf der man immer eine schattenspendende Palme findet. Und entlich mal keine notorischen Fünf-Uhr-Morgens-Liegen-Reservieren Touris. Es sind genügend Liegen vorhanden, egal zu welcher Tageszeit. Man sieht sich ein Plätzchen aus, stellt sich neben die Liege und schwupp di wupp kommt ein netter Angestellter und bringt einem Auflagen und Handtücher. Ein User hat sich etwas traurig darüber geäußert, dass er von seinem Zimmer den Strand nicht sehen konnte. Gäste in den unteren Etagen ist die Sicht zum Meer tatsächlich durch die Palmen auf der Liegewiese versperrt. Wir hatten ein Zimmer in der obersten Etage und konnten schön aufs Meer sehen. Aber nicht traurig sein, dafür hat man einen schönen tropischen, schattenspendenden Garten und das Meer liegt doch vor der Haustür. Zum Supermarkt oder anderen Geschäften kommt man bequem mit dem Tuck Tuck die außerhalb des Hotels immer auf Fahrgäste warten. Aber vor der Fahrt den Preis aushandeln. Wie so oft beschrieben ist das Meer vorm Hotel (wie bei fast allen Hotels an der Westküste) auf Grund der Strömung zum Schwimmen nicht geeignet ist. Tatsächlich wehen am Strand die roten Fahnen. Das heißt aber nicht, dass man gar nicht ins Meer kann. Da es recht flach ins Meer geht ist Planschen in den Wellen durchaus drin.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Eden, wie die meisten Hotels in Sri Lanka, ist ein Hotel zum entspannen und relaxen. Wer 24 Std Halli Galli am Tag benötigt muss auf Malle einen Cluburlaub buchen. Das heißt aber nicht das dort tote Hose herrscht. Es wird Wassergymnastik angeboten, Boccia wird gespielt. Es gibt ein Fitnessstudio mit guter Ausstattung, Es Kann Tischtennis oder Billard gespielt werden. Abends in der Bar gibt es immer Livemusik. Und manchmal gibt es abends eine Schow.