Ocean Blue Villas

Wir verbrachten drei Nächte in der geräumigen Deluxe Villa (ca. 45 qm). Den kostenpflichtigen semi–privaten Transfer vom Hafen hatten wir vorab über „Ocean Blue Villas“ gebucht; bei unserer Ankunft in Oía wurden wir von dem ausgesprochen freundlichen Kostas abgeholt, der unsere Koffer schleppte, uns zur Unterkunft brachte und uns zudem noch einige Tipps bzgl. Restaurants etc. gab. Von der „Flaniermeile“ aus muss man übrigens mehr als hundert unebene Stufen nach unten steigen, die Unterkunft ist also für Gehbehinderte nicht geeignet. In der Villa angekommen, erklärte uns Kostas alles zur Villa (z. B. das Mobiltelefon, mit dem die Gäste schnell Kontakt zu Kostas aufnehmen können). Die Villa verfügt über ein Wohn–, ein Schlafzimmer (mit Doppelbett), ein Badezimmer mit Dusche (leider fensterlos und etwas muffig) sowie eine Küche, in der man Kleinigkeiten zubereiten kann. Der Kühlschrank war bereits mit einigen Lebensmitteln und Getränken gefüllt und wir erfuhren, dass wir uns unser Frühstück selbst zubereiten müssten. Wenn noch etwas fehlte, sollten wir ihm einfach Bescheid sagen. Ich gestehe, dass ich etwas enttäuscht darüber war – natürlich breche ich mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mir morgens selbst ein Brot mache, aber bei einem Preis von 450 € ÜF/Tag habe ich andere Vorstellungen... Gerade eine gewisse Auswahl macht das Frühstück in einem Hotel m. E. ja erst so angenehm. Wir waren dann selbst einkaufen, um dann wenigstens im Supermarkt frei entscheiden zu können... ;) Auch bei unserer Abreise trug Kostas unsere schweren Koffer die ganzen Stufen wieder nach oben, den Transfer zum Flughafen hatte uns auch wieder Kostas organisiert. Fazit: Die Unterkunft an sich war sehr schön und die Aussicht auf die Caldera phantastisch, aber das Preis–/Leistungsverhältnis auf Santorini passt nicht so ganz.

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