- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Top gepflegte Anlage, direkt am perfekten weißen Sandstand. Traumstände, wie man sie nur aus der Karibik oder Thailand kennt, direkt am Indischen Ozean!
Leider im Bett eine zweigeteilte Matratze, wie es bis in den 70er auch in DE gängig war. Trotz angefordertem Topper, der leider dann auch dreiteilig war, waren einige unangenehme Nächte dabei. Bei einer Körpergröße von 1,87 cm, lag ich mit dem Gesäß genau auf der Teilung. Ansonsten sehr saubere und geräumige Zimmer.
Die Mittagsküche, nach Karte, war sehr schmackhaft, da das Essen immer auf Bestellung angerichtet wird. Die Qualität des Abendbuffets fanden wir qualitativ bedingt gut. Grund: das Essen war im besten Fall immer nur lauwarm. Schade!
Optimal und super freundlich. Auch das Spa können wir wirklich empfehlen.
Urlaub im September 2022: Das Hotel liegt rund 60 Fahrminuten von der Inselhauptstadt entfernt, direkt am Kiwenga Beach. Aus unserer Erfahrung ist es sehr wichtig, dass der Urlauber sich ein Hotel auf der Ostseite der Insel bucht, da auf der Westseite tagsüber dauerhaft mittlere bis starke Bewölkung vorherrscht, sodass dort kaum Sonne verfügbar ist. Die identischen Gegebenheiten, wurden uns von Urlaubern auf einem Ausflug berichtet, die Ihr Hotel an der Inselnordspitze gebucht hatten. Der Strand ist wirklich einzigartig perfekt und der Urlauber hat diesen sowie das Meer, nahezu für sich alleine. Der zum Hotel gehörende Standabschnitt ist rund 300 Meter breit und mit sehr vielen Sonnenliegen ausgestattet, dass "Reservierungen" völlig unnötig sind. Was wir als AI-Gäste optimal fanden: keine Armbändchen oder sonstiger "Behang", die Zimmernummer reichte völlig aus. Genauso verhält es sich mit den kostenlos leihbaren Standtüchern, kein Pfand, oder Kartentausch - Zimmernummer reicht völlig aus. An der Stelle macht deshalb auch der Bogen Sinn, über das Publikum im Hotel zu sprechen: wirklich gediegene und gebildete Menschen, die kein Interesse daran haben, sich Standtücher für Ihr heimisches Bad anzueignen. Die Audience sortiert sich auch automatisch über den Reisepreis: für 14 Nächte AI im DZ für rund 3.000 € pro Person oder im EZ für 14 Nächte AI 3.300 € bis 3.500 € pro Person. Daher blieben auch jegliche alkoholischen oder essensseitige Exzesse aus, für die zum Beispiel in der Türkei oder Ägypten oftmals fremdschämen angesagt ist. Gleichzeitig alles sehr leger: Flipflops und kurze Hosen - auch für Männer - egal zu welchen Essenszeiten, sind gerne gesehen und somit ist alles zwanglos. Das Hotel beherbergt primär deutsche Urlauber und es befindet sich auch unter deutscher Leitung (Hotelmanager). Beim Abendessen wird der Gast zu seinem Platz gebracht und man hat einen Tischkellner. Zu jedem Abend wurde Live-Musik angeboten, unaufdringlich und charmant. Die Bungalows liegen in einem wunderschönen Palmenpark, alles gebaut im afrikanischen Stil. Somit keine "Betonklötze". Wünsche des Gastes werden sofort erfüllt: wir hatten um eine Wäscheleine gebeten, um die Badekleidung auf der Terrasse zu trocknen, ebenfalls um einen Steckeradapter, um unsere Telefone zu laden - kaum ausgesprochen, waren beide Anliegen erledigt. Sehr gutes und stabiles, kostenfreies WIFI, das wirklich bis zum Stand reicht. Was wir vermisst haben und uns gewünscht hätten: es gibt am Stand leider keine Umkleidehäuschen, um nasse Badebekleidung, gegen trockene Badekleidung zu tauschen. Ebenfalls gibt es nur eine einzige Toilettenanlage am Strand - links, am äußersten Rand der Anlage. Das fanden wir unangenehm, bei einer solch einer Standbreite, dann die Anlage immer komplett durchqueren zu müssen. Die Standboys - Massai: Eine Begleiterscheinung waren die Massai, die vom Festland kommen, um ihre Waren an am Stand laufenden Touristen zu verkaufen. In unserem Erleben waren Sie beharrlich-freundlich. Die freundliche Abgrenzung, durch den Urlauber, ist problemlos. Ja, manchmal hat es uns genervt und gleichzeitig hätten wir es genauso gemacht, wenn wir in deren Lebenssituation gewesen wären. Es ist eine sehr arme-reiche Insel, die von der tansanischen Regierung extrem besteuert wird, da touristisch. Konkret heisst dass, dass das Einkommen der Einwohner durchschnittlich bei 150 € liegt, ein Sack Reis - mit 25 kg kostet zwischen 30 € und 35 €, ein Liter Diesel oder Benzin bei 1,35 € bis 1,40 €. Daher ist Sansibar für Touristen vergleichsweise kostspielig und die Residents müssen leider die Touristenpreise ebenfalls bezahlen. Unsere Empfehlung: seien Sie daher mit dem Trinkgeld großzügig - bitte ausschließlich in US-Dollar und nur Scheine. Zu Wissen ist unseres Erachtens noch das Folgende: Jedes Hotel ist eine Blase. Das heißt, dass jedes Resort nach außen hin mit Mauern und einem abgesperrten Eingangstor versehen ist, sowie mit Wachpersonal - in der ganzen Anlage und am Strand. Das muss man akzeptieren, oder ein anderes Zielland wählen. Anzumerken ist noch, dass das Hotel und sämtliche von uns gebuchten Ausflüge (3) für Menschen mit eingeschränkter Mobilität völlig ungeeignet sind.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im September 2022 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Matthias |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 98 |