Okaukuejo Camp

Das NWR-Camp befindet sich etwa 18 km nördlich vom Anderson Gate. Innerhalb der Anlage befindet sich eine Tankstelle, bei uns nur Barzahlung, ein gut sortierter kleiner Supermarkt und ein Pool. Die Camps im Etosha bieten den Vorteil, direkt im Park mit den Pirschfahrten beginnen und den Abend am Wasserloch verbringen zu können. Deshalb haben wir auch beim zweiten Besuch Namibias insgesamt 3 Nächte (2 im Dolomite Camp und 1 in diesem Camp) im Park verbracht. Die Lodges vor dem Gate bieten allerdings deutlich mehr Komfort und besseres Essen, liegen aber außerhalb des Parks. Wir waren zu viert und haben die Nacht in einem Waterhole Chalet verbracht.

Die Lage der Waterhole Chalet ist klasse. Vom Balkon ist das Wasserloch gut zu beobachten. Einige Bäume stören etwas die Sicht. Die Zimmer waren grundsätzlich gut gereinigt aber spürbar abgewohnt und sehr spartanisch ausgestattet. Da wir das bereits vom Halali Camp kannten, waren wir nicht wirklich negativ überrascht. Unterkünfte außerhalb des Parks sind da im Vergleich deutlich komfortabler.

Die Qualität der Speisen, die Auswahl und insbesondere die Darbietung des Essens sind vergleichsweise ungenügend. Kantinenatmosphäre und fast ausschließlich unmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wir hatten beim Ein- und Auschecken keine Problem. Mitarbeiter waren reserviert.

Camp liegt mittig im Etosha und somit perfekt für Tagestouren mit dem eigenen Fahrzeug. Das Wasserloch ist für mich das absolute HIghlight. Hier sind in der Trockenzeit im Laufe der Nacht nahezu alle Tiere anzutreffen. Wir konnten uns kaum dazu entschließen ins Bett zu gehen. Aus meiner Sicht ist es das attraktivste Wasserloch aller Camps im Park.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Pool, den wir genutzt haben, ist in Ordnung. Vom NWR organisierte Drives nutzten wir nicht. Unsere Freizeit verachten wir fast ausschließlich am Wasserloch.