- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wer die 20 km Abstecher von der B1 auf dem Weg zwischen Windhuk und Etosha nicht scheut, der findet in Okonjima eine perfekte Unterkunft für ein bis zwei Nächte. Das eigentliche Kerngeschäft von Okonjima ist der Schutz von Geparden, die in einem Riesenareal um die Lodge frei leben. Die professionell geführte Lodge ist eine der wichtigsten Finanzierungsquellen der Foundation. Die täglichen Game-Drives konzentrieren sich daher auch auf das Aufspüren der Geparden.
Die Lodge-Zimmer sind Bungalows mit Panoramafenstern aus dem Bett auf die Buschlandschaft. Die Ausstattung ist sehr komfortabel mit Kühlschrank, Safe, (kein Fernseher). Die Bungalows sind sehr geräumig und trotz umgebender Buschlandschaft sehr sauber. Die Zimmer werden Abends nochmals für die Nacht vorbereitet. Einziger Engpaß ist das warme Wasser beim Duschen, das für Lang- und Vielduscher manchmal etwas knapp werden kann. WLAN gibt es in den Bungalows nicht, wohl aber im Haupthaus mit ausreichender Datenrate für Email und Social Media.
Man mag darüber streiten, aber wir fanden das Essen traumhaft. Geschmack und Zubereitung, vor allem aber die Art der Präsentation des Abendessen auf dem Teller und am Tisch waren für uns First-Class. Wir haben uns am zweiten Abend drauf gefreut und wurden nicht enttäuscht. Alleine dafür kommen wir gerne nochmal wieder!
Das Personal ist durchweg hoch motiviert, freundlich und bei allen Problemen hilfreich, sehr professionell. An vielen Stellen merkt man die Handschrift von Hotelfachschulen.
Das Lodge- und Camp-Areal liegt knapp 20 km von der B1 und kann ab Einbruch der Nacht nicht mehr verlassen werden. Dafür gibt es aber auch keinen Grund, denn Abendessen und anschließendes Lagerfeuer am Wasserloch bieten genügend Abwechslung am Abend. Einziger lohnenswerter Ausflugsort in der Nähe ist vielleicht der Wasserberg. Ansonsten nimmt man am besten an mindestens einer der Game-Drives teil oder erkundet die Wanderpfade durch den Busch.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Auf jeden Fall sollte man den Game-Drive mitmachen. Er findet täglich gegen 1530 statt. Man sollte, wenn man nur eine Nacht dort bleibt, also rechtzeitig eintreffen und vor allem die 20 km Biuschfahrt von der B1 einkalkulieren. Wer mehrere Tage dort bleibt, sollte einen der Buschwanderwege erkunden (Giraffe ist einfach und führt auf ein Plateau mit super Aussicht über die Buschlandschaft). Wer eines der anderen Lager (Bush Camp) kann dort seinen Drink auf das Zimmer der Lodge schreiben lassen. Erfrischung gibt es im ausreichend großen Pool. Zu empfehlen ist auch der Sundowner und das Lagerfeuer nach Abendessen auf der Terasse des Haupthauses-
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Horst Paul |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 91 |