- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren ursprünglich für zwei Nächte im Sweetwaters Tented Camp gebucht, das wie das Ol Pejeta House zur bekannten Serena-Kette gehört. Wir bekamen ein Upgrade auf das Ol Pejeta Haus und ich kann nur sagen, dass es wirklich eine tolle Sache war. Man fühlte sich ein wenig in die früheren feudalen Zeiten Adnan Kashoggis zurückversetzt und konnte sich ein wenig vorstellen, welche Parties hier damals statt gefunden haben. Es war eine völlig andere, aber sehr interessante Erfahrung. Das Ol Pejeta House liegt inmitten der Ol Pejeta Conservancy und bietet bei freier Sicht einen tollen Blick auf den Mt. Kenya. Es gibt insgesamt nur 6 Zimmer, wovon sich 4 im Hautgebäude und 2 im Buffalo Cottage befinden. Die gesamte Anlage befindet sich - ausgenommen des früheren Tennisplatzes - in einem sehr guten Zustand. Wir hatten Vollpension, wobei das Frühstück teilweise als Buffet und ala carte und das Mittag- und Abendessen als Menü mit mehreren Gängen und Auswahlmögichkeiten angeboten wurde. Die Gästestruktur war international - während unseres Aufenthalts waren noch Holländer sowie eine Gruppe Amerikaner dort. Der Altersdurchschnitt bewegte sich von 35 - 70. Es war für uns eine interssante und schöne Abwechslung - mal wieder etwas ganz anderes und Neues und es hat uns sehr gut gefallen. Wir fühlten uns ein wenig in die früheren Zeiten versetzt. Die Atmosphäre war sehr entspannt und das freundliche Personal machte den Aufenthalt sehr angenehm. Wir hätten das normalerweise nicht gebucht und so hat sich das Upgrade für uns wirklich zu einem Glücksfall entwickelt.
Super - wir waren mit einem befreundeten Pärchen dort und so bekamen wir das Buffalo-Cottage (ehemaliges Gästehaus). Es verfügt über zwei getrennte Schlafzimmer mit eigenem Bad, einem Ankleidezimmer und eigener Terrasse sowie einem gemeinsamen Wohnzimmer mit einem offenen Kamin und TV mit Satellitenempfang (wer es braucht). Im Schlafzimmer befindet sich ein großes bequemes Bett sowie eine Couch. Es sind genügend Steckdosen vorhanden, Strom gibt es fast 24 Stunden. Es gibt einen kostenlosen Safe sowie einen Wasserkocher für Tee oder Kaffee. Aber auf Wunsch bekommt man das auch gebracht (Butlerservice). Die Zimmer sind sehr gepflegt.
1a - das Essen war klasse. Sowohl die Auswahl als auch die Qualität. Wie schon erwähnt gab es zum Frühstück ein kleines aber umfangreiches Buffet - das obligatorische Glas sparkling wine sowie diverse warme Gerichte a la carte. Das Mittag- und Abendessen wurde als mehrgängiges Menü mit einer tollen Auswahl serviert. Die Küche ist inernational, aber geschmacklich sehr gut abgestimmt und es gab teilweise auch kenyanische Gerichte. Sauberkeit und Hygiene - auch hier gab es absolut nichts auszusetzten. Die Atmosphäre war klasse - das Essen wurde entweder im kleinen Speisesaal oder draussen auf der schönen Terrasse serviert. Die Preise empfanden wir als sehr angenehm. Es gibt in dem Sinn keine Bar - aber man bekommt die Getränke serviert - egal wo man ist. Trinkgelder gaben wir zum Schluss - es gibt nur wenig Personal - was bei den wenigen Gästen aber vollkommen ausreicht.
Ohne wenn und aber - klasse. Serena bürgt für Qualität und das merkt man vor allem hier deutlich. Uns wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen, aber das Personal war nie aufdringlich. Die Fremdsprachenkenntnisse beschränken sich auf englisch und französisch, aber das reicht ja auch. Es gibt einen günstigen und sehr guten Wäschereiservice. Die Zimmerreinigung funktionierte tadellos und es war super, wenn man vom Game Drive zurückkam und einen das lodernde Feuer im Kamin erwartete. Für Kinder eignet sich das Ol Pejeta House eher nicht. Hier bietet sich das Sweetwaters Tented Camp aus vielen Gründen eher an. Man darf übrigens alle Einrichtungen des Sweetwaters Tented Camps mitnutzen, sofern man will. Beschwerden - hatten wir keine einzige.
Das Ol Pejeta House liegt mitten im privaten Schutzgebiet - man fährt vom Gate ca. 30 Minuten. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Nanynuki genügend (genauso zum Geld holen) und vor allem den Souvenirshop im Sweetwaters Tented Camp kann man wärmstens empfehlen. Für uns ein idealer Zwischenstop auf dem Weg vom Samburu zum Lake Nakuru.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gibt sowohl im Haupthaus als auch im Buffalo Cottage einen gemütlichen Kamin. Zudem sorgen zwei Pools (beide waren sehr kühl) für etwas Erfrischung und es gibt genügend Sonnenliegen. Ein Wasserloch sorgt zudem für etwas Unterhaltung, wobei dieses nicht so gut besucht ist, wie das des Sweetwaters Tented Camps. Zudem sorgen abwechslungsreiche Game Drives mit Besuchsmöglichkeiten des Chimpanzee Sanctuaries sowie von Baraka oder eine kleine Wanderung zum Hippo Pool für genügend Beschäftigung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christine |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 56 |