Olympic Villas

Ein sehr überschaubare Anlage in der Art eines kleinen Dorfes mit vielen Winkeln und Treppen. Zwei Pools am Haupthaus, wobei einer an der Straße liegt (TIP dieser ist meist kaum besucht, man bleibt fast für sich) der zweite Pool liegt an der Caldera mit ihren tollen Blick. Die Führung des kleines Hauses ist nicht ganz so mit überschwenglichem Familienanschluß wie man es sonst meist in Griechenland antrifft. Aber sehr hilfsbereit und stets um das Wohl des Gastes bemüht. Was die Sauberkeit betrifft, so war das Haus top, die Putzteufelchen machen jeden Tag einen guten Job. Nichts zu beanstanden. Der Kreis der Gäste war sehr gemischt, was Alter aber auch die Nationalität betrifft. Frühstück war nicht schlecht, Griechenland halt. Klar, Frühstück geht auch besser, aber das Niveau ist gut. Ein tolles Ziel, romantischer geht es kaum. Bei zwei Wochen sollte man überlegen eine Woche in Oia zu bleiben und sich dann für die zweite Woche in Kamarie oder Perissa einbuchen. Klar die Preise in Oia und Thira sind etwas höher, das ergibt sich aus der Lage und den Kreuzfahrtreisenden die durch die Ort durchgeschleust werden. Die tolle Aussicht bezahlt man mit und hier ist nicht das Hotel gemeint sonder allgemein die Kosten.

Wir hatten eine traditionelle Höhlenwohnung. Die natürlich besonders durch ihre Lage am Kraterrand besticht. Die Größe und Ausstattung war gut, es hat an nicht gefehlt. Bauartbedingt war das Bad recht klein und auch der im Fels eingelassende Kleiderschrank (Kleidernische) war recht klein, aber hatte seinen reiz. Im Bad ging Duschtasse in Toilette über und das Waschbecken und Spiegel war nicht sehr groß, doch es reicht aus. Man bedenke, wir hatten eine traditionelle Höhlenwohnung. Etwas schlechte war die Warmwasserversorgung. Man muss vorher erst 15 Minuten den Elektro-Boiler über einen Hauptschalter anstellen und ihm beim Duschen dann ausstellen. Man möchte lieber nicht wissen warum man das so machen sollte... Wir haben aber den Boiler meist nicht angestellt, weil das Wasser auch so warm genug war. Bett und andere Möbel waren in einem guten Zustand. Zum franz. Doppelbett stand auch nich ein Einzelbett im Raum vor der Schlafnische. Die Klimaanlage funktionierte gut, wenn auch der externe Teil etwas laut war, wenn man auf der Terrasse war.

In der Umgebung gab es reichlich Restaurants, was etwas wenig war waren Bars, hier zeigt sich, das Oia der etwas beschaulichere Ort ist, in Thira ist mehr los, wie wir selber abends ausprobiert haben. Wer das Nachtleben sucht ist dort besser aufgehoben. Die Restaurant bieten landesübliches. Es gibt auch ein paar die etwas andere Wege gehen. Wenn man sich vom Kraterrand weg in den Ort rein bewegt, sind die Preise auch günstiger. Das Hotel bietet kein Restaurant, nur Snacks die man mittags am Pool auch mal geniessen kann. Uns hat das "blue sky" Restaurant gut gefallen, sa dass wir hier mehr als ein mal waren. Im Roka war es auch gut, es lag etwas malerisch in einem Hof. Mal eine Abwechslung zum Treiben auf dem Kraterrand (Caldera). Das Santorini Mou (aus dem Ort raus ca 800 Meter) bietet keine große Karte aber der Inhaber singt für jeden Gast gerne. Es lohnt sich.

Das Personal im Hotel war sehr freundlich, auch wenn der Chef einen sehr introvertierten Eindruck macht, er hilft gerne weiter. Etwas Englisch sollte man schon können, sonst kommt man nur sehr schlecht klar in diesem Haus. Wer es gewohnt ist, dass alle Mitarbeiter des Hotels die deutsche Sprache beherschen und dies auch erwartet ist hier falsch. Die Zimmerreinigung war sehr gut. Täglich wurde der Toiletteneimer geleert und es gab oft auch frische Wäsche. Sicherlich war die traditionelle Höhlenwohnung auch nicht ganz leicht sauber zu halten, doch die Damen haben es klasse gemacht.

Nun ja was soll man zu der Lage sagen. Wenn man morgens aus der Wohnung kommt, und man unter sich das tief blau Meer liegen hat. Besser geht es nicht, wenn man eine romantische Ader hat ;-) Wobei man sagen muss, wir haben in einer der traditionellen Höhlenwohnungen gewohnt. Das Haupthaus liegt am Ortseingan von Oia direkt an der Hauptschtaße. Hat man jedoch den Eingangsbereich hinter sich gelassen ist vom Verkehr nichts mehr zu spüren. Dirkt am Hotel sind Einkaufsmöglichkeiten und Tarvernen. Den Ortskern kann man gut zu Fuß erreichen, hier gibt es mehr als genug Möglichkeiten sich zu vergnügen. Immer dabei eine traumhafe Aussicht. Postkartenmotive an jeder Straßenecke. Zum Stand ist es etwas weiter weg, klar wenn der Ort auf einem Kraterrand liegt. Da die Insel nicht sehr groß ist, kann man diese per Bus via Thira, Mietwagen oder Taxi schnell erreichen. Wir haben uns an die Stände von Kamari oder Perissa begeben. Die Insel ist recht klein, hat aber viel zu bieten. Es lohnt sich eine Schiffstour zur Vulkaninsel. Per Bus erreicht man die Wichtigsten Ort. Thira bietet sich in jedem Fall an. Ein schönes Ziel ist auch die Weinkellerei Santos, tolle Lage und toller Wein. Einfach für 12,- das 6er Weinprobierset bestellen. Leider ist die Ausgrabungsstätte immer noch nicht wieder eröffnet, schade. Der Leuchtturm lohnt auch, wenn man dafür was übrig hat. Ein Auto zu mieten reicht sogar nur einen Tag, wie geschrieben die insel ist recht klein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hm, Sport war im Hotel außer Schach nicht zu machen. Was geht war extrem Relaxing, dafür war das Haus gut gerüstet. Die Strände von Kamari und Perissa sind klasse. leider aber mit einer Fahrt verbunden. Wer mehr den Badeurlaub sucht sollte vielleicht direkt diese Ort ansteuern. Achtung nur bei Kamari auf die lage zum Flughafen achten. Um so näher zum Felsen, der Kamari von Perissa trennt, um so besser. Einkaufen kann man in Oia gut, es gibt unzählige Läden. Aber alles etwas teurer, es wird auch tagsüber etwas voller wenn die Tagesausflügler der Kreuzfahrtschiffe den Ort besuchen. Aber so voll wie Thira wird es nicht. Die beiden Pools sind in einem guten Zustand, die Liegen könnten etwas knapp sein am Pool der an der Caldera liegt. Aber es passt schon. Die Liegen und Sonnenschirme sind in einem guten Zustand und werden auch gereinigt.