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Frank (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2012 • 2 Wochen • Strand
Günstiges Hotel in Oia mitTraumlage auf Trauminsel
4,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Privat geführt, klein, eher einfach, aber FANTASTISCHE Lage, direkt auf dem Kamm der Caldera. Etwas außerhalb des großen Trubels, in Perivolas, was soviel wie Vorort bedeutet. Sauber und ordentlich war es auf alle Fälle. Manche Sachen etwas älter, aber iO. Anlage auf der Calderaseite = Fotomotiv. Frühstück wurde angeboten - nicht gebucht. Andere Gäste sagten, das haben wir richtig gemacht. War wohl etwas dürftig. Für uns hat das Hotel im grossen Ganzen gepasst (auch wenn einiges zu bemängeln war - s.u.). Internationales Publikum, gemischtes Alter. Hälfte deutschsprechend. Für uns gilt: wir haben noch keinen schöneren Flecken auf der Erde gesehen, als Santorini! Das Wetter war Ende September ausreichend warm - aber nie heißer als 34°C. Es gilt: an der Innenseite der Caldera ist es wärmer als der Aussenseite zugewandte Orte - schon in unserer Hotelanlage konnte man den Unterschied deutlich spüren. Wenn man nicht in Kamari oder Perissa wohnt, kann es kein reiner Badeurlaub werden, und sollte auch nicht! Es gibt einiges zu sehen auf der Insel (-gruppe). in der letzten Septemberwoche war weniger Publikumsverkehr in Oia selber. Empfehlenswert finden wir: Quad ausleihen, unbedingt mind. 250ccm Motor. Reifendruck kontrollieren (Tankstelle fanden wir erst in Fira) - ABER nicht über 1bar, besser 0,7bar, sonst wird man aus den Kurven getragen! Es ist herrlich, nicht in ein überhitztes oder klimatisiertes Auto einsteigen zu müssen und statt dessen den Fahrtwind zu spüren und trotzdem nicht zu frieren (Kurze Hose, T-Shirt)! Wenn man Quad in der Sonne parkt - Sitze abdecken :-) Unbedingt Boots- oder Schifffahrt zu den Inseln in der Caldera: Nea und Palaia Kameni, Thirassia. Im Hotel buchen ist günstiger und man wird dort abgeholt. Den Blick vom Wasser auf die Insel, die Vulkanlandschaft Palaia Kameni und den Badestopp sollte man sich nicht entgehen lassen. Den Landgang auf Thirassia kann man zum Spaziergang auf den Bergkamm / zum Dorf nutzen. Wir sind geradewegs zur hintersten Strandtaverne "The Windmill" und haben sehr gut und günstig gegessen, natürlich Fisch. Nach der Landung im Hafen von Oia - übrigens ia ausgesprochen - sollte man noch Kraft haben, die Treppe zurück in den Ort zu schaffen, wenn man nicht auf einem Esel Platz nehmen will. Ausgrabungen bei Akrotiri sind auf alle Fälle einen Besuch wert. Den kann man verbinden mit Spaziergang (feste Schuhe erforderlich) zum Roten Strand und "Sprung" ins herrliche Wasser des Mittelmeeres. Wenn man trocken ist, bietet es sich an, der Einladung des Bootsführers nach Perissa / Kamari zu folgen (€7,50/P). Wir wollten sowieso mal dahin. In Kamari lässt sich alles ein wenig günstiger "erledigen". Essen, Shoppen, Strandliegen. Auch Deutsch geht hier den Einwohnern leichter über die Lippen, wenn man selber freundlich ist und wenigstens Kalimera / Kalispera beherrscht. Der Bus zurück fährt mit Umsteigen in Fira zurück nach Oia. Zu guter Letzt noch der Hinweis auf die Caldera-Wanderung nach oder von Fira. Natürlich nicht in der Mittagssonne und mit festem Schuhwerk! Es lohnt sich. Man kommt irgendwann an einem excellenten Restaurant namens Mama Thira vorbei. Wen das Geld nicht reut, unbedingt einkehren! Es gibt auch kleine Gerichte. In Fira, dem Hauptort, selbst fanden wir es nicht so schön. Viel Trubel, viel teure Schmuck- und Juwelierläden (Kreuzfahrtschiffe sind jeden Tag hier in der Bucht). Aber bevor ich's vergesse, das darf ich auf keinen Fall: Pyrgos ist natürlich auch eine Besuch wert! Lässt sich gut verbinden mit einer Fahrt auf den höchsten Berg Kloster Profitis Illias. Was weiterhilft: wenn man das griechische Alphabet einigermaßen beherrscht. Hoffe, der Bericht langweilt nicht und ist hilfreich. Weil es für uns gepasst hat, empfehle ich das Hotel für Selbstversorger weiter!


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir wohnten, etwas zurück gesetzt, in Richtung Straße, zur Außenseite der Insel, Richtung Norden im ersten OG. Der Straßenlärm hielt sich sehr in Grenzen, beim Schlafen stört er gar nicht, v.a. weil das Schlafzimmer zu einem Innenhof liegt und die Küche sich noch zwischen Terrasse und Schlafzi. befindet. Etwas wenig Platz, wo man Kleidersachen hinlegen kann. Klimaanlage vorhanden, regelbar. Über Nacht ausgestellt. Auf der Nordseite kühlte es nachts ab und die Sonne heizt das Appartement tagsüber nicht so auf, wie auf der Calderaseite. Fernseher: nur im "Foyer". Bei der Landschaft überhaupt nicht vermisst. Zimmergröße ausreichend, Ausnahme: Bad - sehr klein, aber wir kamen zurecht. (wie vielfach beschrieben: nichts außer menschliche Ausscheidungen dürfen heruntergespült werden, d.h. Klopapier in Abfalleimer mit Deckel! So iischt es einfach! Da darf man sich nicht beschweren.) Wenn die Zimmerfrauen Nichtbefolgung feststellen, gibt es einen Hinweis vom Chef!) Inhalt der Küche war ausreichend. Man muss sich ein klein wenig einschränken im Platz. Italienische "Kaffeemaschine" - es ging auch. Kühlschrank war neu. In der Küche stand ein altes Liegesofa (evtl. für Aufbettung), das wir als Abstellplatz nutzten. Wir haben fast jeden Tag etwas gekocht, mind. jedoch Frühstück gemacht. Entweder auf der Terrasse gedeckt oder drinnen (bei Abkühlung über Nacht, die Ende September schon mal für Tau auf der Terrasse sorgte.) "Abendessen" wenn nicht in der Gastronomie, dann bei Sonnenuntergang am Pool - Wein, Käse, Tomaten, Oliven, Brot, Tsatziki... und dann diese Kulisse - unbeschreiblich schön!WLAN weiß ich nicht mehr. Nicht genutzt. War, glaube ich, teuer.


    Service
  • Eher schlecht
  • Freundlichkeit war nur beim ordentlich arbeitenden Reinigungspersonal zu spüren und wird stark gefördert durch ein kleines Trinkgeld auf dem Bett vor der Reinigung (am besten gleich in den ersten Tagen der Anwesenheit). Mitarbeitende der Hotelfamilie waren sehr wortkarg, obwohl ich versuchte, das wenige Griechisch, was ich gelernt hatte, anzuwenden. Englisch auch hier "Basissprache", aber mehr schlecht als recht. Deutsch gar nicht, obwohl ich vermute, das viele auf der Insel wenigstens ein bisschen Deutsch können. Aber zu unserer Ferienzeit hat gerade unsere Kanzlerin und ihre "Angestellten Minister" ziemlich Einsparungen und Einschränkungen von den Griechen verlangt. Das kam evtl. nicht gut an. Freundlich vorgetragene Reklamationen wurden (etwas mürrisch) behoben. Irgendwelche Zuvorkommenheit oder freiwillige Leistungen waren nicht zu spüren. Anderen Reisende im Hotel haben das genau so empfunden! Reisende aus anderen Hotels haben da wesentlich bessere Erfahrungen gemacht.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Strand ist keiner in der Nähe. Entweder man läuft (40min) oder fährt mit Leihfahrzeug (5 min) an den Nordrand der Insel, z.B. Paradeisos, ein zu unserer Zeit verlassener Kiesstrand oder Koloumpos, oder sucht sich weiter westlich mit dem Mietfahrzeug einen Sandstrand (Tipp: Kamari, mit Bus). Einkaufen: Oia ist ein Paradies für jemanden, der Kunsthandwerk liebt, aber auch recht teuer in dieser Beziehung. In Oia bekommt man alles, was man als Selbstversorger braucht. Schräg gegenüber dem Hotel ein Spar für schnelle Einkäufe. In Fira am südlichen Ortsausgang gibt es einen grossen Supermarkt, etwas weiter südlich sogar einen Lidl. Das meiste ist teurer als in Deutschland, nur Wasser nicht. Aber wer sich Santorini gönnt macht keinen Billigurlaub! (Ausnahme: Kamari und evtl. Perissa). Nachtleben haben wir nicht ausprobiert, am Nordwestrand von Oia hat es jedoch ein schickes Freiluftressort mit Pool, Tanzfläche und Liegestühlen. Denke, da geht was. Hier wieder der Verweis auf die Landschaft, die auch nachts viele Fotomotive hergibt (ich habe Ministativ, das hilft). Restaurants gibt es wirklich genug und sehr viele gute, nicht überteuerte. ABER: man geht entweder vor Sonnenuntergang oder einige Zeit später zum Abendessen. Denn wegen dem Sonnenuntergang kommen ganze Busladungen am Abend nach Oia und überfluten vor Sunset den Ort und seine Geschäfte, und danach zusammen mit den im Ort untergebrachten Leuten die Restaurants! Unweit des Hotels gibt es z.B. das Laokasti, sehr gut. Andere Empfehlungen von uns: das Lotza, das Skala. für einen Drink das Neptun, oben wegen der Aussicht. Wenn man einsam essen will, geht oder fährt man nach Paradeisos (in der Nähe des nächsten Strandes) zur Taverna Delphini. Es war sehr urtümlich, aber gut! Sehr gut ist der ÖPNV in Form der Buslinien auf der Insel. Haltestelle fast direkt vor dem Haus, 20minütiger oder halbstündiger, in Randzeiten stündlicher Verkehr. Nach Fira als Ziel oder zum Umsteigen in andere Orte kostete ca. 2,40 / P.. Auf Santorini kann man sagen: alle Linien führen nach Fira. Dort gibt es einen zentralen Bus"bahnhof", von wo mind. stündlich fast in jeden Inselort ein Bus fährt. Tickets werden immer im Bus gezahlt.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    2 Pools, ein rechteckiger ca. 8m langer. dort hat man meist seine Ruhe (nur die Geräusche der Strasse sind zu hören). der andere, runde auf der Caldera-Seite - traumhafte, ruhige Lage, deshalb sind hier Liegeplätze selten frei. Bei beiden Pools gibt es Duschen. Am "Caldera"-Pool war Dusche leider kaputt. Folge: Das Wasser im Pool war deutlich schlechter als im anderen, weil sich natürlich niemand die Mühe macht, Schweiss und Sonnencreme im Badezimmer oder am anderen Pool abzuduschen. Im Mittel ergibt das nur 4 Sterne, aber wenn es auf der Nordseite kein Verkehr hat und auf der Calderaseite die Dusche funktioniert und das Wasser sauber wäre, würde ich 6 Sonnen geben. Sonnenschirme und -liegen sind beidseits vorhanden. Badetücher nicht. Keine Animation - G.s.D. Ach ja. Es hat auf der nördlichen Terrasse, also genau vor unsrem Appartement, ein Freiluftschach. Haben das gespielt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(6)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:46-50
    Bewertungen:3
    Kommentar des Hoteliers

    Thank you for your review