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Ursula (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2012 • 1-3 Tage • Sonstige
Besonders herzliche Gastfreundschaft
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Onguma Bush Camp ist das einfachste der 4 Onguma Camps, aber immer noch sehr komfortabel, etwa entsprechend einem 4 Sterne Standard. Verschiedene Zimmertypen verteilen sich in der großzügigen Anlage, wovon wir ein Waterhole Chalet gebucht hatten. Es gibt noch ein offenes reetgedecktes Gebäude im Stil einer Lappa, in der die Lounge und das Restaurant untergebracht sind. Das neue Wasserloch liegt direkt an der Lounge. Allerdings besuchen wohl mehr Tiere das alte Wasserloch, dass weiter entfernt ist und sich hinter Büschen versteckt. Da es nachts schon kühl war, wurden zum Dinner die Öffnungen teilweise mit Zeltplanen mit Fenstern verschlossen. Alles ist sehr geschmackvoll im typisch afrikanischen Stil eingerichtet und strahlt eine ruhige Atmosphäre aus. Wenn es denn mal nicht so ruhig ist, liegt es daran, dass die Lodge familienfreundlich ist. Aber das bedeutet nicht, dass Kinder zwangsläufig die Atmosphäre stören. Allerdings war unser zweiter Abend, an dem keine Kinder da waren, doch wesentlich ruhiger. Hier sollte man am besten mindestens 2 oder mehr Tage bleiben, jedoch auch Nächte in Okaukuejo einplanen wegen des sensationellen Wasserlochs. Mitte Mai bis Anfang Juni war das Wetter in Namibia wunderbar sonnig tagsüber bei Temperaturen von 25 bis 30 Grad und nachts recht kühl.


Zimmer
  • Gut
  • Die recht neuen Waterhole-Chalets, die den Poolview-Chalets entsprechen, sind sehr geräumig in einzeln stehenden reetgedeckten Bungalows untergebracht. Wie in Namibia häufig üblich, ist der Boden aus Beton, der die rustikale Atmosphäre unterstreicht. Es gibt einen Schreibtisch und ein offenes Regal für Kleider (mehr braucht man auch nicht, wenn man nur wenige Tage bleibt). Das Bad ist mit Dusche ausgestattet. Für warme Tage gibt es eine Klimaanlage, die wir aber nicht gebraucht haben. Vor dem Zimmer ist eine kleine Terrasse mit Sitzmöbeln, so dass man auch von hier die Antilopen am neuen Wasserloch beobachten kann. Kostenloses, gut funktionierendes W-LAN ist ein weiteres Plus.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Frühstück wird als Buffet angeboten und zusätzlich gibt es Eierspeisen, die frisch zubereitet werden. Das Abendmenu war extrem lecker und wird mit etwa 20 Euro separat berechnet. Der Kamin mit offenem Feuer bringt etwas Wärme, aber man braucht schon eine Jacke. Mittags kann man auf Wunsch eine kleine Mahlzeit bekommen. Eine große Flasche Mineralwasser kostet 1,50 Euro und eine Glas Wein 2,50 Euro.


    Service
  • Sehr gut
  • Die Herzlichkeit des Personals und die persönliche Betreuung sind hier angenehm aufgefallen. Unser Kellner Matteus hat uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen und wir wurden mit einer herzlichen Umarmung verabschiedet. Die komplette Anlage ist tip top gepflegt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Aus dem Etosha-Park kommend befindet sich die Zufahrt direkt links nach dem Tor. Von dort geht es noch ca 9 km über Farmgelände, wobei man auch die eine oder andere Giraffe oder Antilope sehen kann. Durch die unmittelbare Nähe zum Etosha, kann die Lodge sogar als Ausgangspunkt für den östlichen Teil dienen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es werden Pirschfahrten im eigenen Gelände angeboten oder auch Ausflüge in den Etosha-Park. Etosha ist aber auch gut auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt einen Pool mit Liegen, allerdings ist im Juni das Wasser sehr kühl.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ursula
    Alter:51-55
    Bewertungen:38