- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist eher eine Motelanlage mit kleinen Häusern in eine gartenähnliche Anlage ansprechend eingebettet mit allen Zutaten, um im (zivilisierten) Outback zu überleben wie in einer Stadt. Das Hotel ist für die Lage relativ sauber, kann aber unerträglich laut sein, wenn man nicht ein Zimmer mit maximalem Abstand zum Open-Air-Barbereich (mit Livemusik) wählt. Wir hatten Glück; es wäre aber noch leiser gegangen. Die Gästestruktur ist selbststverständlich international und eher jung. Restaurants sind vorhanden und werden mangels allzuviel sonstigen Angeboten auch genutzt werden müssen. Man sollte mindestens zwei, besser drei Nächte am Ayers Rock verbringen, um den Uluru- und Kata-Tjuta-Nationalpark zu besichtigen. Es ist ratsam, wenn man wenig Zeit hat, den nahegelegenen Flughafen (Connellan) anzufliegen und sich dort ein Auto zu mieten. Das Fahren ist problemlos, da die Straßen bestens sind - keine Spur von Outback - und der Verkehr verläuft sich so, dass auch das Linksfahren selbst für Ungewohnte problemlos ist (bei einem Automatikfahrzeug!). Ein wunderbares Erlebnis sind die Wanderrouten am Ayers Rock und durch die Olgas. Dieses Naturerlebnis wird man ein ganzes Leben nicht vergessen. Unbedingt einen Sonnenuntergang, evtl. auch einen -aufgang mitmachen. Man kann sich nicht sattsehen. Vom Uluru geht eine der berühmten roten Sandpisten gegen Westen. Der ultimative Foto-Tipp: Etwa zweihindert Meter (unerlaubter Weise) in die Piste hineinfahren, wenden und dann mit der Piste und dem Warnschild im Hintergrund ein Foto aufnehmen. "Ich bin dann 'mal weg!"
Unser Zimmer mit zwei Einzelbetten war erstaunlich komfortabel. Außer Fön war alles vorhanden, was man so braucht.
Für die Lage o.k., natürlich nicht preiswert, aber man wird nicht abgezockt. Die Qualität ist aber nichts besonderes. Es gibt als Alternative auch Fast Food, das ich relativ teuer fand. Zwei oder drei Tage kann man das aushalten. (Supermarkt nicht ausprobiert, da nur extrem kurzer Aufenthalt.)
Einchecken ging in unserem Falle (!) unerwartet schnell, obwohl ein ziemlicher Andrang herrschte. Ansonsten war der Zimmerservice o.k.
Alternativlos (bzgl. des Preises) in unmittelbarer Nähe zum Ayers Rock und den Olgas. Diese Felsformationen sind wohl das Highlight Australiens und in der Tat ein Muss, einfach überwältigend, auch wenn man den Uluru nicht besteigt, was man nicht tun sollte, aus Respekt vor den Aborigines und wegen seiner Gefährlichkeit (starke Winde, glatter Untergrund). Es gibt aber ansonsten auch andere beeindruckende Wandermöglichkeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Es gibt mitten im Outbreak einen Pool - müsste eigentlich nicht sein. Die Open-Air-Bar mit (lauter) Live Musik ist urig und kommunikativ. Man kann sogar tanzen, wenn man will (muss).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans Josef |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 163 |