- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ein sehr feines, kleines Ressort in einer wirklich traumhaften Lage. In einem wunderschön gepflegten Garten stehen zwei strandnahe (Ocean-)Bungalows. Im anderen Teil des Gartens zwei weitere Buren, eine als Doppelhaus. Dazwischen eine grosse Villa. Im hinteren Garten ein Viererblock, die einfacheren Gartenzimmer. Die neue Besitzerin hat alles in einen Top-Zustand versetzt. Die Gebäude passen sehr gut zur Umgebung. Es gibt fast nur weiche, warme Materialien, die Fenster bestehen aus grossen Klapplamellen mit Fliegengittern. Offenes Hauptgebäude, u. a. mit Bar, Sitzecke und zwei grossen Speisetischen. Kein Spa, Tauchbasis (nicht getestet). Viel Platz für die wenigen Gäste. Ein wirklicher Südseetraum. Mit dem Kajak die Umgebung erkunden, schorcheln, den Sonnenuntergang geniessen, die einheimischen Papageien oder Vögel beobachten und sich entspannen und verwöhnen lassen. Mindestens 6 besser 8 Nächte bleiben. Beste Reisezeit ist Oktober bis Februar. Anreise siehe bei Reistipps. Die Kinder/Schulen freuen sich über Stifte oder Papier.
Wir hatten den Oceanbungalow am Strand. Die Bungalows sind schön eingerichtet, sehr natürlich, sehr sauber, nicht übertrieben luxuriös. Warmwasser aus einer Gasheizung, Bad mit Dusche, grosse flauschige Handtücher. Keine Klimaanlage, dafür Deckenventilator. Kein Telefon, Radio oder TV. Aussenveranda mit Sesseln. Morgens und abends Zimmerservice. Ausser Mini-Moskitos (Zanzarin hilft) gab es kein Ungeziefer.
Die Küche ist sehr abwechslungsreich, landestypisch, frisch und lecker, kocht hauptsächlich mit den guten Inselprodukten und Meeresfrüchten. Der Tisch wird zu jeder Mahlzeit mit allerlei leckeren Speisen gedeckt. Aus dem Garten kommen frischer Salat, Bohnen, Tomaten, Kohl, Gewürze, Kräuter sowie Obst. Hier gedeiht sehr viel und das absolut biologisch. Es ist eher wie Speisen bei einer grossen Familie als ein Hotelbetrieb. Morgens werden Pancakes oder Muffins sowie Brot und Brötchen frisch gebacken, es gibt verschiedene Hafer- oder Reisbreis, frischen Saft, Obst, weniger Käse und Wurst, dafür gebratenen Speck, Eier. Bei der Ankunft wird gefragt, welche Speisen man bevorzugt. Auf einer Tafel steht, was am Abend serviert wird. Mittags gibt es etwas weniger Auswahl wie Abends. Es werden mehrere Gerichte serviert, meist mit Fisch, Huhn oder Schwein, mit vielen verschiedenen Beilagen und Sossen, sowie Suppen und phantasievollen Nachtisch. Einmal in der Woche grosses Grillen im Erdofen (Lovo). Es gab z. B. sehr guten Thunfisch und einmal Landkrabben. Da alles inklusive ist, bezahlt man nur für alkoholische Getränke (Bier und guten Wein) Moderate Preise. Tagsüber nimmt man sich aus dem Kühlschrank im Haupthaus Wasser oder Zitronensaft. Nachmittags wird eine Kaffee- und Wasserkanne für Tee sowie frisches Gebäck oder Kuchen bereitgestellt.
Sehr aufmerksames, freundliches Personal. Das neue Management, zwei Amerikanerinnen, eine aus Österreich stammend, sorgen für perfekten Service. Es ging sehr ruhig zu, da wir meist nur mit 2-3 anderen Gästepaaren dort waren. Das überwiegend schon langjährig angestellte Personal kommt aus den umliegenden Dörfern. Der erfahrene Divemaster wurde sehr gelobt. Morgens wurde besprochen welche Ausflüge unternommen werden. Das Mittag- und Abendessen wird gemeinsam an grossen Tischen eingenommen. Keine Strandbar, Getränke holt man sich im Haupthaus.
In einer kleinen Bucht am flachen schönen Strand gelegen. Dahinter hügeliger Regenwald. Kilometerweit links und rechts nichts als Natur, sowie die Dörfer der Fidschianer. Vor der Bucht eine kleine Insel, rechts, mit dem Kajak erfahrbar, ein junger Mangrovenwald. Linke Seite, um den Felsen, ebenfalls mit dem Kajak zu erreichen, ein kilometerlanger einsamer Traumstrand, mit Palmen und Regenwald. Kein Schiffs- oder Flugverkehr, am Strand kein Zivilisationsmüll, kein Holz, kein Seegras. Ein paradiesischer Fleck im Süden der Fidschiinseln. Es gibt keine Strassen, zum Flugplatz fährt man mit dem Boot in ca. 25 Minuten. Mindestens zweimal täglich Flüge nach Nadi und Suva. Mit dem ressorteigenen Boot ca. 3 Stunden nach Suva. Auf der Nordwestseite von Kadavu gelegen, geschützt vor dem Südostpassatwind. Auf der Ostseite führte der Wind zu Regenwolken, auf dieser windabgewandten Seite blieb es meist trocken. Es war Ende Mai abends angenehm kühl, mal nur ca 20, meist eher 23 Grad.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Verschieden Freizeitangebote wie Schnorcheln, Fischen (Grossfische), Tauchen sowie Wanderungen zu Wasserfällen und Dörfern werden angeboten. Kajaks kostenfrei, Tischtennis, Volleyballplatz. Gut ausgestattet Tauchbasis. Am Strand Hängematte und Liegestühle unter Schatten spendenden Palmen. Das Wasser ist klar, sauber, aber wenig Fische in Ufernähe. Zum Schwimmen muss man etwas weiter hinausgehen, da relativ flach, für Kinder ideal. Keine Animation, das Personal spielt aber auch gerne mal Tischtennis mit den Gästen. Zum Lovoabend Musik und Kavazeremonie.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Mai 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Horst |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 7 |