Pension Karolina

Die Pension selbst teilt sich auf mehrere Etagen auf, im Keller ist der Speisesaal mit der Rezeption, das Dach ist mit einem Geländer ausgestattet und offen zugänglich. Es gibt auch einen Lift, dieser wird oft gebraucht. Es kann durchaus eine 50-köpfige Busgruppe beherbergt werden, bei der Verpflegung richtet man sich nach den Gruppen. Die Besitzerin der Pension ist verwitwet und arbeitet als Krankenschwester in Mostar, daher arbeiten meistens drei Angestellte, um z.B. zu kochen. Für Medjugorje hat die Pension ein hohes Niveau, auch bei der Sauberkeit spart man nicht. Wir waren damals drei Gruppen: Österreich, Deutschland und die Schweiz. Jede Gruppe hatte 10-15 Personen, auch sonst ist die Pension hauptsächlich deutsch besetzt. Es gibt gratis WLAN, der Router steht im Keller.

Wir hatten zu zweit ein Dreibettzimmer mit einem Doppel- und einem Einzelbett. Es gab eine Toilette und eine Dusche mit Waschbecken und Spiegel, Hand- und Badetücher lagen ausreichend bereit. Das Zimmer war relativ groß, es gab Nachttische und einen Kasten.

Ich Speisesaal im Keller gibt es beliebig verstellbare Tische, so können kleinere Gruppen auch an einem Tisch sitzen. Das Essen wurde wie üblich auf großen Tabletts serviert, es gab eine Suppe, Hauptspeise mit Salat und ein kleines Dessert. Die "warmen Speisen" waren wirklich heiß, es wurde immer nachgelegt. Wir hatten Halbpension, die Uhrzeiten für die Mahlzeiten kann man sich aussuchen. Es gab abwechslungsreiches Essen, auch für Vegetarier war genug dabei.

Die Angestellten und auch die Besitzerin waren immer sehr freundlich. Deutsch wurde wenig gesprochen, aber die Besitzerin hatte einen ordentlichen Wortschatz.

Die Pension liegt etwas außerhalb des Ortszentrums, man geht ein paar Minuten bis zur Kirche. Aufgrund dieser Lage kommt man jedoch zum Kreuz- und Erscheinungsberg locker zu Fuß hin. Nachts ist es auch nicht laut, es gibt Parkplätze neben der Pension.

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