Philoxenia Hotel

Ein weitläufiges, mit kleinen und größeren Häusern gestaltetes Hotel. Auf großem abwechslungsreichen und von Gärtnern sehr gut gepflegtem Gelände. Wir waren während der Olivenernte (viele auch alte gesunde Olivenbäume ) da. An einer Durchfahrtstrasse gelegen, von der man nur in sehr wenigen Zimmern etwas hört. Da sind schon eher die Hähne oder Hunde aus den umliegenden Häusern lauter. Aber nicht schlimm, eher romantisch.

Schmale Betten. Die sonstige Ausstattung bot alles was benötigt wurde, incl. eines Kühlschranks. Geringes Steckdosenangebot, Mehrfachstecker mitzunehmen empfiehlt sich. Wäschetrockner auf dem großen Balkon vorhanden.

Echt leckere Hausmacher Küche. Auch viel griechische Gerichte. Es war ein eher kleineres, aber gut durchdachtes Buffet. Wir haben es zu jeder Mahlzeit genossen. Man konnte sowohl drinnen als auch draußen essen. Zu Corona Zeiten einfach nur perfekt. Desinfektionsspender und Einweghandschuhe sollten am Buffet benutzt werden, Maske ebenso. Fast alle Gäste hielten sich auch daran. Das Personal verhielt sich vorbildlich.

In allen Bereichen wurde gut, sauber, ordentlich und freundlich gearbeitet.

Strand (-strasse) ist innerhalb von 6 Minuten durch einen kleinen ungepflegten Kiefernwald zu erreichen. Wir waren im Oktober, kurz vor der Winterschließung des Hotels da. Im minikleinen Ort war sowas von gar nix los. Fast alles war schon geschlossen. Am Ende des Ortes, vom Hotel aus ca 20 Minuten zu Fuss, gab es eine sehr schöne hochpreisige aber gemütliche Bäckerei mit wunderschöner Außenterrasse und leckerem Angebot. Noch mal fünf Minuten weiter kamen zwei hintereinander liegende Supermärkte. Für so ein kleines Dörfchen sehr gut ausgestattet.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Ein einziger mehrsprachiger Animateur, der rund um die Uhr für alle Bespaßungen der Gäste zuständig war. Außer Quiz am Nachmittag haben wir nichts genutzt, das aber hat er engagiert, freundlich und abwechslungsreich gestaltet. Selbst während seiner Mahlzeiten standen einzelne Gäste neben ihm und wollten sich unterhalten. Obwohl er offensichtlich gerade nicht arbeitete und mal in Ruhe etwas essen wollte ließ man ihn nicht in Ruhe. Er blieb dennoch höflich und ließ das deutlich rücksichtslose Verhalten der Gäste sie niemals spüren. Er muss Zen Meister sein. Ich hätte das nicht so souverän geschafft. Wir ziehen unseren Hut.