- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist in einem ordenlichen Zustand. Es verfügt über mehrere Stockwerke, einen Swimmingpool, zwei Hotel-Bars im Freien. sowie eine großzügige Rezeption. Die Zimmer sind mit Klimaanlage und in einem relativ ordentlichen Zustand. Es gibt einen kleinen Fernseh auf jedem Zimmer. Nachdem man mit dem Aufzug (schon etwas älteres Baujahr) den richtigen Stock erreicht hat, muss man noch Treppe rauf und runter (oder runter und rauf), was insbesondere nach nächtlichen Ausflügen zu verlängerter Zimmersuche führen kann. Das Hotel ist nicht behindertengerecht und auch nicht besonders familienfreundlich. Die Gäste kommen überwiegend aus Kenia, viele aus der Hauptstadt Nairobi zum Kurzurlaub am Meer. Es waren nur relativ wenige Touristen da. Da dies erst mein zweiter Keniaurlaub war, fehlen mir sicher noch einige Vergleichmöglichkeiten. Ich kann dieses Hotel nur eingeschränkt empfehlen, für Familien halte ich es für nicht gut. Wer allerdings nicht zuviel Zeit im Hotel verbringt und pünktlich zum Essen erscheint, kann durchaus einige Tage dort verweilen. Wir werden auf jeden Fall das nächste Mal wieder in einem anderen Hotel verbringen, da unser Sohn im Sommer 2006 auch mitkommt. Vermutlich wieder im Neptune Beach Hotel. Hier haben wir im Mai 2005 einen Monat verbracht und insgesamt sehr positive Erfahrungen gesammelt. Hier jetzt noch ein paar Tipps: Telefonieren vom Hotel aus ist fast unbezahlbar. Kaufen Sie sich eine SIM-Karte (ca. 500 KSh) und machen Sie diese in Ihr Handy. Damit sind Sie auch von Deutschland aus erreichbar. Und Sie telefonieren für ca. 90 KSh / Minute nach Deutschland. Bei längeren Aufenthalten lohnt es sich auch mit einem Taxifahrer eine Vereinbarung zu treffen und sich von diesem dann vom Hotel abholen zu lassen. Ist meist deutlich billiger als die Hoteltaxis. Fahren Sie mal mit dem Matatu nach Mombasa. Das ist ein Erlebnis, dass einem das echte Leben in Afrika ein bischen näher bringt. Die Rückfahrt gestaltet sich dann allerdings etwas schwieriger, da sie das richtige Matatu erwischen müssen (Die wo Twapa schreien).
Die Zimmer sind sehr einfach eingerichtet, bis wir ein Moskitonetz ohne Löcher hatten verging allerdings einige Zeit und es war viel Überzeugungsarbeit nötig. Das Bad ist sehr groß und verfügt über einen riesigen Spiegel sowie Dusche und WC. Sie Sauberkeit war akzeptabel. Wir haben dann aber erstmal knapp zwanzig Moskito erledigt um in Ruhe zu schlafen. Die Klimaanlage ist mit dem Zimmerschlüssel gekoppelt, sodass man das Zimmer nicht vorkühlen kann. Innerhalb einer Woche haben wir die richtige Einstellung nicht gefunden, sodass wir einmal froren und das andere mal schwitzten. Das Zimmer hat noch einen kleinen Balkon und einen kleinen TV. Die Schränke sind etwas klein, so dass wir nicht alles Gepäch unterbrachten.
Sowohl beim Frühstück, als auch beim Abendessen sollte man einigermaßen pünktlich erscheinen, sonst ist das Buffee, insbesondere die Hauptspeisen leer. Das Essen, soweit man noch welches ergattert, ist ordentlich und abwechslungsreich, meist zwei Fleischgerichte sowie verschiedene Beilagen, Vor- und Nachspeisen. Allerdings ißt auch das Personal von dem Buffee und wenn man nicht schnell genug ist, verschwinden plötzlich alle Köche in der Küche. Hier haben wir uns dann auch wirklich geärgert.
Das Hotelpersonal ist überwiegend freundlich und englischsprachig. Der Empfang ist sehr nett und man bekommt gleich ein Gläschen frischen Saft. Vorsichtig und langsam trinken, unsere europäischen Mägen sind soviele Vitamine nicht gewohnt. Die Zimmerservice ist freundlich. Allerdings sollte man kein ausgieber Langschläfer sein, ab frühem Nachmittag wird das Zimmer dann nicht mehr gereinigt.
Das Hotel liegt direkt am Bamburi Beach, neben dem Neptune Beach und der Severin Sea Lodge. Es wird von einem Sicherheitsdienst bewacht. Es sind ca. 20 Minuten bis Mombasa und 45 Minuten zum Flughafen. Die Preise für's Taxi sind beim Hotel am teuersten, je weiter man Richtung Hauptstraße läuft (ca. 5 min) desto weniger werden sie. Man sollte unbedingt vor Fahrantritt einen Festpreis ausmachen. Besonders günstig fährt man mit dem Matatu (für ca. 60 KSh nach Mombasa bzw. 30 KSh nach Twapa ins Nachtleben). Allerdings ist nach Einbruch der Dunkelheit der Weg von der Hauptstraße zum Hotel zu Fuß nicht ungefährlich. In der Nähe befindet sich auch ein großes Einkaufszentrum mit allem was Touristen brauchen: Der Nakumat. Hier kann man Bilder entwickeln und so ziemlich alles Kaufen, was man von zu Hause gewohnt ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Unterhaltungsprogramm findet wohl abends statt, allerdings waren wir zu dieser Zeit nur einmal im Hotel um hier etwas Aussagekräftiges zu schreiben. Der Pool ist realativ groß und macht einen sauberen Eindruck. Es gibt zwei AUßenbars sowie eine im Hotel. Ansonsten lässt das Unterhaltungsprogramm für Kinder, die wir zum Glück nicht dabei hatten, zu wünschen übrig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Steffen |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |