Potali Bay

Die kleine Anlage liegt am südlichen Ende von Lefkos, und hat ihren eigenen Strand (gemischt aus feinem und groben Kies - teilweise auch Sand). Die Zimmer sind sehr geräumig und modern eingerichtet. Da die einzelnen Gebäude oberhalb der Taverne stehen, hat jedes Zimmer einen tollen Meerblick. In der Küche sind Geschirr für 4 Personen vorhanden. Schneidbrett mit Messer, Töpfe, Pfanne, Kaffeemaschine, Toaster, Wasserkocher und eine Kochstelle mit 2 Kochplatten ermöglichen sogar das Kochen von kleineren Mahlzeiten. Im Schrank findet man ein Bügeleisen, ein kleines Bügelbrett und einen Save (10,- /Woche). Im Bad gibt es einen Föhn. Eine Klimaanlage ist vorhanden (Aufpreis), wurde von uns im Juni jedoch nicht benötigt. An der Wand hängt ein kleines TV-Gerät - jedoch nur ZDF. WiFi ist ebenso kostenlos, man muss sich nur das Passwort geben lassen. Alle Steckdosen sind europäische Schukosteckdosen – was die Mitnahme von Adaptern unnötig macht. Das Einkaufen von Lebensmitteln gestaltet sich eigentlich ganz einfach, da gleich auf dem Weg zum Hotel der erste kleine Minimarkt liegt. Es ist eigentlich ein kleiner privater „Tante Emma Laden“ aber da kriegt man alles was man braucht. Täglich frisches Brot, Zucker (in Plastiksäckchen abgewogen), Butter, Käse, Eier, Wurst, Obst usw. - Richtung Lefkos und in Lefkos gibt es dann noch weitere 3 Mini Märkte. Da wir beim Kaffee nicht gerne Experimente machen, haben wir uns ein Kilo nebst Kaffeefilter selbst von zuhause mitgebracht. Man muss sich das Frühstück aber nicht selbst machen, da man auch in der Taverne täglich Frühstücken kann. Wir waren trotz der etwas kleinen Karte fast immer in der Hauseigenen Taverne zum Abendessen. Zusätzlich zur Karte kocht Maria täglich 2-3 Tagesmenüs, die sehr gut schmecken. Es gab Hähnchen mit Ofenkartoffeln , Souzoukákia (Hackfleischröllchen mit Tomatensauce), Stifádo (diesmal mit Ziegenfleisch), Bakaláos (Kabeljau), Jemista (gefüllte Tomaten), Moussaká, Pastitsio, Souvláki usw. Da die Hausherren in New York ein Restaurant mit griechischen Gerichten und Pizza führten, verstehen sie auch eine Menge von Pizza und Pasta. Auch diese Gerichte sind sehr zu empfehlen. Da die Pizzen einen dicken (amerikanischen) Boden haben, wird man auch schon mit der Kleinen satt. Von der Großen kann eine 3 köpfige Familie durchaus satt werden. Auch auf dem Weg nach Lefkos gibt es noch 3 Restaurants und im Ort selbst kann man in ca. 6 Tavernen den Tag ausklingen lassen. Die Lebensmittel sind relativ Teuer – günstiger kann man nur in der Hauptstadt einkaufen. Dort gibt es zwei große Lebensmittelmärkte. Auch direkt in der Stadt kann man welche finden. Obst und Gemüse sind relativ günstig, wir haben uns an der Straße in einem Gemüseladen eingedeckt. Tankstellen gibt es auf der Insel nur 2 Stück – beide an den Zufahrtsstraßen nach Pigadia (Hauptstadt). Auch Banken und Geldautomaten sind nur in Pigadia zu finden. Wir haben den Geldautomat am Supermarkt beim Busbahnhof benutzt, der hat auch ein deutsches Menu. Postkarten gibt man am besten in der Hauptstadt in der Poststelle beim Busbahnhof ab – unsere Karten waren nach 8 Tagen in Deutschland. Unser Mietauto haben wir uns in Lefkos bei „Rent a Car“ geholt – Die Familie ist noch so bodenständig, das man beim Buchen plötzlich einen Kuchen in der Hand hat, und bei der Fahrzeugrückgabe ein kleines Abschiedsgeschenk erhält. (Suzuki Jeep Jimny 3 Tage 120,- Euro / 5 Tage 180,- Euro mit Vollkasko und unbegrenzten Kilometern – Kleinwägen kosten ca. 140,- für eine Woche - 1 Liter Benzin kostet 1,87 Euro) Unser Fazit zum Hotel: Wer eine ruhige Ecke mit guten Essen sucht, ist hier bestens aufgehoben! Urlaubstipps: Unbedingt ins Dorf Olympus fahren – Die Frauen tragen dort noch Tracht, und man kann ihnen beim Arbeiten zusehen. Restaurant Pine Tree am Adia Beach – 1000 Obstbäume und Gemüse aus eigenem Garten

Beliebte Aktivitäten

• Strand