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Renate (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2012 • 3-5 Tage • Stadt
Einfach, aber unglaublich schön
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

In einem wunderschön gepflegten Garten stehen 8 Einzelbungalows, jedes mit einer kleinen Terrasse davor. Direkt neben dem Eingang des Hotels wird derzeit noch ein weiterer Trakt mit Zimmern gebaut, die allerdings einfacher und billiger sein sollen. Das gesamte Anwesen ist absolut sauber und tiptop gepflegt - die Mitarbeiterinnen (die zum Teil zur Familie gehören) sind wirklich den ganzen Tag damit beschäftigt, irgendwo sauber zu machen oder den Garten zu pflegen. Nicht weit vom Markt (wenn man vom Princess Garden kommt, rechts) ist das einzige Internet-Café. Ebenfalls rechts vom Markt ist ein kleines Reisebüro - Thu Thu ist nicht nur sehr nett, sie spricht auch gut Englisch und organisiert nicht nur Ausflüge, sondern auch ein Taxi vom und zum Flughafen, denn die Taxi-Mafia am Flughafen in Heho ist extrem teuer und man kann nicht handeln. Im Winter (Dezember/Januar) kann es nachts extrem kalt werden, wir hatten zeitweise ca. 1°C) und kein einziges Haus ist heizbar. Also warme Klamotten mitnehmen - auch eine Wärmflasche ist dann sehr nützlich.


Zimmer
  • Gut
  • Hier muss man die Ansprüche etwas herunterschrauben - aber für 36$ für's Zimmer darf man auch keinen Luxus erwarten. Die Zimmer sind nicht besonders groß, aber hell und haben schöne Holzböden und geflochtene Bambuswände. Wir hatten zwei Einzelbetten, die Matratzen waren ziemlich hart - trotzdem haben wir gut geschlafen. Im Bad gibt es leider auf den (im Januar eiskalten) Fliesen keinerlei Teppich oder so - wir haben uns ein altes Handtuch geben lassen, damit es einigermaßen erträglich war. Aber immerhin ist das Wasser wirklich heiß - allerdings die Dusche ohne jede Abtrennung/Vorhang - komischerweise funktioniert das aber ganz gut, weil der Wasserdruck nicht sehr hoch ist. Es gibt ein kleines Stück Seife - ansonsten muss man sich selbst versorgen. Die Handtücher werden täglich gewechselt. Die Minibar ist mit großen Flaschen Myanmar-Bier und Softdrinks bestückt, alles kostet nicht mehr als im Laden. Kostenloses Trinkwasser gibt es nicht, die 1 1/2 l-Flasche Wasser im Kühlschrank kostet aber nur ca. 0,30€. Es gibt auch keinen Wasserkocher, aber jeden Abend erhält man eine Thermoskanne mit heißem Wasser, Kaffeepulver und Teebeutel sind vorhanden (wir haben das warme Wasser aber lieber zum Zähneputzen genommen). Einen Safe gibt es nicht - der Kleiderschrank (eigentlich eher ein kleiner begehbarer Raum mit Regalen und einer Stange mit Kleiderbügeln) hat aber einen Riegel, an den man ein Vorhängeschloss hängen kann.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt zwar nur Frühstück - aber das ist wirklich gut. Klar - bei einem so kleinen Hotel gibt es kein Büffet, aber jeder Gast bekommt einen Obstteller, dann gibt es meistens einen Pfannkuchen - so groß wie der Teller, entweder mit Bananen, Schokolade oder auch mal ohne was, anschließend kann man sich Eier nach Wunsch zubereiten lassen und danach folgen Toast mit Butter und Marmelade. Manchmal gibt es auch leckere Samosas, wer mag, kann auch eine Shan-Nudelsuppe bekommen und den rauchigen Shan-Tee (statt Lipton Teebeutel) Mee Mee, Ko Aungs Frau, ist eine tolle Köchin und erfüllt (fast) jeden kulinarischen Wunsch, sie hätte uns auch ein Abendessen gekocht, wenn wir es gewollt hätten.


    Service
  • Sehr gut
  • Selbst im service-verwöhnten Asien muss man lange suchen, bevor man eine derartige Kombination von echter Freundlichkeit und Kompetenz findet. Man merkt, dass das hier ein Familienunternehmen ist, wo alle daran interessiert sind, dass die Gäste sich wohl fühlen. Ko Aung, der Besitzer, spricht sehr gut Englisch und hat in jedes Zimmer jede Menge Infos und Tipps für Ausflüge und Wanderungen gelegt, steht aber auch jederzeit mit Rat und Tat zur VErfügung. Man kann kostenlos Fahrräder ausleihen - lohnt sich wirklich! Der Wäscheservice ist preiswert und gut - die Wäsche wird allerdings von Hand gewaschen, wenn es zu viel auf einmal ist, dauert es auch mal einen Tag länger .... Ganz toll: Wenn man am Nachmittag/Abend heim kommt, bekommt man einen Fruchtshake/Smoothie oder auch mal nene Lassie aufs Zimmer serviert - kostenlos.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Eine wirklich gute Lage - nicht direkt im Zentrum, dafür aber sehr ruhig und total idyllisch. Vor dem Hotel verläuft ein Kanal, dahinter und daneben nichts als Felder. Gleich um die Ecke ist das "Green Chilli", wo man recht gut isst, in der Parallelstraße ein kleines italienisch angehauchtes Restaurant, ebenfalls nicht weit weg ist das "Magic Pancake Kingdom", wo es nicht nur fantastische Pfannkuchen gibt, sondern auch das im Moment noch einzige kostenfreie Wlan in Nyaungshwe. Ein gemütlicher Spaziergang von ca. 10 Minuten führt zu "Hautpstraße" und zum Markt. Da Nyaungshwe winzig ist, kann man sich nicht verlaufen und der Weg in den Ort ist einfach nur schön.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Der Pool ist zwar sehr sauber und es stehen auch reichlich Liegen herum - aber es wr einfach viel zu kalt, als wir im Januar dort waren! Aber die kostenlosen Fahrräder haben wir gerne genutzt!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Januar 2012
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate
    Alter:56-60
    Bewertungen:208