Protea Hotel Hluhluwe & Safaris

Dies war das 3. Hotel auf unserer Südafrika-Rundreise. Die Anreise stand unter keinem guten Stern. Nachdem wir das gesamte Swaziland durchquert hatten, fiel eine Stunde vor unserem Ziel der Motor unseres Busses aus. Nach einer Stunde Wartezeit holte uns der zweite Bus unserer Reisegruppe mit unserem Gepäck ab. Im Dunkeln kamen wir gegen 19 Uhr 30 im Hotel an. Das Ausladen des Gepäcks, das vom weiblichen Personal durchgeführt wurde, war umständlich und nahm einige Zeit in Anspruch. Auf dem Zimmer fiel öfters der Strom aus. Meine Taschenlampe war wieder sehr nützlich Stromausfälle scheinen in Südafrika ein Problem zu sein. Auch in diesem Falle hat sich meine mitgebrachte Taschenlampe (die ich in meinem Rucksack transportierte) bewährt.

Den Stromausfall am Abend habe ich bereits beschrieben und meine Taschenlampe hat sich zum zweitenmal bewährt. Das Zimmer war geräumig und die Betten komfortabel. Das Badezimmer machte einen freundlichen, sauberen und modernen Eindruck.

Das abendliche Buffet stand leider durch die verspätete Anreise unter Zeitdruck und meine Frau zog es wegen ihrer Erkältung vor, das Abendessen ausfallen zu lassen. Ich setzte mich zur Reiseleiterin, die aber mit der Organisation des havarierten Busses mit dem Fahrer vollständig beschäftigt war. Das Frühstück genossen wir unter sehr viel besseren Rahmenbedingen und ließen uns vom Personal wunderbar verwöhnen.

Diesmal war die Suche des Adapters kein Problem, denn der passende Stecker befand sich in einer Leiste zwischen Wand und Schreibtisch. Da meine Frau sich erkältet hatte, bestellten wir an der Bar einen heißen Grog. Dieses für Südafrikaner ungewohnte Getränk wurde nach einigen Erklärungen zu unserer vollsten Zufriedenheit serviert.

Wir kamen relativ spät abends im Hotel an und waren nach dem Essen froh, wieder auf das Zimmer zu können. Am darauffolgenden Morgen ging die Reise um 8 Uhr bereits weiter zum Hluhluwe Wildreservat. Es ergab sich so keine Gelegenheit, die genaue Lage zu erkunden. Eine große Überraschung waren am Morgen im Innenhof die zahlreichen Webervogel, die ihre hängenden Nester besuchten.

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