- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren sowohl in einem der Safari-Zelte, als auch für eine Nacht in einem Bungalow. Das Camp versprüht den Charme längst vergangener Tage, was nicht unbedingt negativ ist. Das Restaurant bietet gutes Essen und die Landschaft in der Gegend ist wunderschön. Sehr gute Tiersichtungsmöglichkeiten!
Wir waren 2 Nächte in einem Safari-Zelt sowie 1 Nacht in einem Bungalow. Eigentlich wären wir gerne 3 Nächte im Zelt geblieben, da aber für die 3. Nacht alle Zelte schon ausgebucht waren, mussten wir auf einen Bungalow ausweichen. Die Zelte sind zwar klein, aber wirklich nett und schön in die Natur eingebettet. Man bekommt erstaunlich wenig von den Nachbarn mit, was vermutlich auch daran lag, dass unser Zelt ganz am Rand lag. Die Zelte verfügen über voll ausgestattete Outdoor-Küchen inklusive Grill, nur der Kühlschrank befindet sich im Zelt. In Acht nehmen muss man sich wirklich vor den Meerkatzen. Sobald es dunkel ist, lassen sie sich nicht mehr blicken, aber besonders beim Frühstück ziehen sie plündernd von Zelt zu Zelt. Überall hörte man die Leute brüllen, in der Hoffnung, dass sie damit die Affen verjagen können. Ein Zimmermädchen warf sogar einen Besen nach einem frechen Affen. Man sollte daher natürlich nichts offen herumliegen lassen, aber auch absolut nichts unbeobachtet lassen! Eine Meerkatze hat uns hier Cracker aus dem Auto (!) geklaut, außerdem kam eine Meerkatze zur Herdplatte und hob den Deckel eines Kochtopf hoch, um zu prüfen, ob sich was Essbares darin verbirgt. Clever sind sie schon, die Tierchen! Die Bungalows sind auch nicht schlecht, aber natürlich schon sehr in die Jahre gekommen. Man darf nicht vergessen, dass es sich bei Punda Maria um eines der ältesten Camps im Park handelt. Das Mobiliar wurde über die Jahre natürlich mal erneuert, jedoch sind die Zimmer in den Bungalows schon sehr klein, das Bad ist ebenfalls sehr klein. Für eine Nacht war es ok für uns, bei 2 oder mehr Nächten würde ich auf jeden Fall zu den Zelten raten. Unser Bungalow hatte keine Küche, aber immerhin einen Kühlschrank. Wir hätten die Geheimschaftsküche nutzen können.
Das Restaurant versprüht zwar den Charme einer Kantine, aber bietet erstaunlich gutes Essen. Man bekommt z. B. Sandwiches, Salate, Burger. Man hier sogar frühstücken (haben wir aber nicht gemacht). Das Restaurant bietet drinnen nur wenige Sitzplätze. Wenn man drinnen sitzen möchte, sollte man reservieren.
Der Service beim Check-In war beide Male lustlos und recht unfreundlich. Die Kellner im Restaurant waren jedoch sehr freundlich. Die Rangerin beim abendlichen Game Drive war wiederum recht unmotiviert und erzählte wenig über die Tiere (sie entdeckte auch fast keine Tiere).
Die Lage mitten im nördlichen Krüger Nationalpark ist großartig. Meist haben wir am Morgen direkt die ersten Tiere vor dem Zaun des Camps gesehen. Das Camp selbst bietet alles, was man so braucht inkl. eines kleinen Shops, einer Laundry und eines Restaurants.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Obwohl der organisierte Night Game Drive nicht besonders gut und der Pool alles anderes als einladend aussah war, gebe ich hier trotzdem die volle Bewertung. Denn was gibt es Schöneres, als direkt vom Kruger Nationalpark umgeben zu sein?!
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Nadine |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 174 |