Punta Cana Princess All Suites Resort & Spa

Eine sehr schöne und gepflegte Anlage. Die Gebäude sind 2-stöckig und bunt angestrichen (für manchen Geschmack vielleicht zu bunt). Das Hotel sieht relativ frisch renoviert aus und ist in einem sehr guten Zustand. Meine Freundin hätte gerne ein wenig mehr "wilde Natur" gehabt. Es sah ihr zusehr nach Golfplatz aus. Alles in Allem sehr schöne 2 Wochen in einem schönen Hotel... Dies war mein dritter Urlaub an der Playa Bàvaro und die Hotelanlage war bisher eine der schönsten, die ich auf Punta Cana gesehen habe. Auch das Personal war über die Maße freundlich. Unsere Wünsche an die Hotelleitung: - nicht überall Musik (selbst in der Hotelanlage gibt es überall Lautsprecher) - weniger aggresive Animation. Das Wecken von schlafenden Gästen am Strand ist nicht unbedingt urlaubsförderlich - ein paar bessere Köche einstellen. Meine Currysosse im Chinarestaurant hat nach allem anderen geschmeckt, nur nicht nach Curry. Wiederkommen werden wir nicht. Das liegt nicht an dem Hotel. Der Tourismus ist mittlerweile so sehr ausgeprägt, dass man kaum noch ein ruhiges Örtchen am Strand finden kann... Schade.

Eins der größeren Zimmer, in denen ich bisher meine Urlaube verbracht habe. Die Ausstattung entspricht dem deutschen 4* Standard. Schade, dass wir keinen Meerblick, sondern Tennisplatzblick hatten.... :-) Wenn möglich ein 5000er Zimmer buchen, dann kann man vielleicht einen Blick aufs Meer erhaschen.

Im Punta Cana Princess konnte man die A la carte Restaurants des Schwesterhotels mitnutzen und hatte somit 9 A la Carte Restaurants (Tex-Mex, 2 x Italienisch, Schweizerisch, Mexikanisch, Chinesisch, Brasilianisch, Seafood, Dominikanisch). Wem das nicht gereicht hat, der konnte noch in die 2 Buffet Restaurants gehen. Auswahl gibt es also mehr als genug. Unsere Favoriten: Tex-Mex, der Italiener im Princess, Mexikanisch und Dominikanisch Vom Buffet Restaurant bin ich ehrlich gesagt besseres gewöhnt. Verglichen mit anderen Hotels dieser Preisklasse ist die Auswahl nicht besonders. Trotzdem alles essbar. Mittags waren wir immer an der Strandbar. Die Qualität des Essens war durchwachsen. Mein Hamburger (zum Selbermachen) war immer sehr gut. Allerdings gab es immer nur die gleichen Speisen. Hier hätte ich mir ein wenig Abwechslung gewünscht.

Also der Service war wirklich sensationell. Das muss man wirklich lassen. Man wurde immer mit einem "Hòla" oder "Buen Dìa" gegrüsst und wir haben es nicht erlebt, dass ein Angestellter auch nur ansatzweise mufflig war. Kaum war das Glas leergetrunken hatte man meist auch schon ein neues auf dem Tisch. Nach einiger Zeit wussten die Kellner(innen) auch schon was man trinken wollte und fragen gar nicht mehr sondern brachten es direkt an den Tisch.

Naja. Bàvaro halt. Ein schöner Strand mit traumhaftem Meer. Leider hat die Bebauungsdichte über die Jahre sehr stark zugenommen, so dass sich mittlerweile Hotel an Hotel reiht. Die Transferzeit vom Flughafen bewegt sich - je nach Route - zwischen 30 und 45 Minuten. Es gibt wohl einige Einkausmöglichkeiten ausserhalb des Hotels, sowie am Strand. Diese haben wir nicht genutzt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool und der Strand waren tadellos. Teilweise waren die Liegen etwas durchgelegen, aber das hat nichts gemacht. Die Abendschows im Caribe Hotel haben wir uns geschenkt - da waren wir meistens eh am Abendessen. Internet gibt's für $10 am Tag (wireless) - verglichen mit manchem Business Hotel in Deutschland ein Preis der in Ordnung geht. Datendurchsatz ca. 1MBit/s. Über die Animation kann man sich vortrefflich streiten. Manche mögen die Animation im Hotel, für andere ist es angewandte ADHS Therapie von Patienten für Patienten. Unten ist unsere Sicht der Dinge... In diesem Hotel konzentriert sich die Animation sowohl auf Strand, wie auch auf den Pool. Ein "Entkommen" ist somit Zwecklos. Man wird von der Musik zugedudelt - ob man will oder nicht. Die Lautstärke war teilweise so laut, dass keine vernünftige Unterhaltung am Strand möglich war. Zudem wirkt die Animation ein wenig konzeptlos. Jeden Tag das gleiche Grundprogramm mit kleineren Variationen (Baseball statt Fussball). Mal im Ernst: Wer will 14 Tage lang zur gleichen Zeit die gleichen Schritte Merengue lernen? Das nervt. Auch diejenigen, die vielleicht Animation mögen.