Punta Cana Princess All Suites Resort & Spa

Dieses Hotel wurde uns vom Reisebüro empfohlen, nachdem wir schon tagelang Kritiken zu den verschiedenen Hotels hier lasen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist fair. Die gesamte Anlage ist sehr sauber und wird mehrmals täglich gereinigt. Obwohl es ausreichend Mülleimer auch am Strand gibt, scheinen es viele vorzuziehen ihren Müll einfach in den Sand zu werfen, um dann dem Personal bei der schnellen Reinigung zuzusehen. Absolutes Highlight: Keine Kinder erlaubt in der Anlage und am Strand! Darum ist es entsprechend ruhig. Im Preis mit enthalten ist die Nutzung der beiden Schwesteranlagen Tropical Princess und ??? Princess. Jedoch nicht das Bavaro Princess. Allerdings besteht dafür tagsüber keine Notwendigkeit, abends kann man die Themenrestaurants nutzen, was ich hier ausdrücklich empfehlen möchte: Im Mama Mia werden die Tische auf eine Art und Weise von Krümeln befreit, die ich jedem Restaurant zur Nachahmung empfehlen kann. Auch toll: das Personal kann sich zum großen Teil an besondere Wünsche bei der Speisenzubereitung oder der Getränkewahl erinnern. Das Telefon ist sehr teuer im Hotel. Allgemein gilt die Zeit zwischen August und November als Hurrikan-Saison, allerdings hatten wir im Dezember trotzdem einen, der zwar nicht Punta Cana traf, aber sein Einfluss war zu spüren. Ich nehme grundsätzlich Schokolade und knabbereien aus Deutschland mit, weil das im Hotel nur teuer zu bekommen ist. Auch Fans von Nutella sei angeraten sich etwas aus der Heimat mitzunehmen. ALLTOURS kümmerte sich während

Wir hatten ein tolles Zimmer mit Blick auf den Strand, das Meer und den Pool. Unser Zimmer war im Gebäude Nummer Fünf, was allgemein als bestes gilt. Mag sein, ich war in keinem anderen Zimmer. Auch bekam ich morgens mit, wie sich einige Reisende bei der Reiseleitung über Kleiningkeiten beschwerten, hatten Ihren Urlaubsprospekt dabei und suchten nach Mängeln. Wir waren sehr zufrieden, allerdings sind die Räume eher dünnwandig, wir hörten unsere Nachbarn in ihrem Zimmer poltern. Auch kam bei einem stürmischen Regenschauer das Wasser unter der Balkontür durch ins Zimmer.

Die Auswahl der Speisen sieht auf dem ersten Blick reichhaltig aus, aber große Freude kam bei mir nicht auf. Z. B. ist der O-Saft am Frühstücksbuffet extrem synthetisch und zuckersüß. Auch die Brote sind eher was für Gebissträger, alles schwammigweich, ohne Biss. Auch fehlt es dem Büffet an der richtigen Hitze, das meiste ist lau warm bis kalt. In den Themenrestaurants kann man aus italienischer, mexikanischer, chinesischer und domenikanischer Küche wählen, wobei der Mexikaner gleichzeitig das beste Steak-Restaurant ist, egal ob Tex-Mex oder Sombrero. Die Getränke sind Marke Coca-Cola. Da ich keinen Alkohol trinke, ebensowenig meine Begleiterin, möchte ich mich dazu auch nicht äußern.

Die Amtssprache ist Spanisch, doch ein großer Teil des Personals spricht auch fließend französisch. Mit Englisch kann man sich verständigen, auf Deutsch sollte man besser verzichten. Zu unterschiedlichen Zeiten erfolgt die Zimmerreinigung, es kann also schon mal vorkommen, dass man um 17 Uhr noch vor dem Zimmermädchen im seiner Suite zurück ist. Dafür gibt es am Service nichts zu kritisieren. Leider mussten wir am letzten Tag, dem Tag der Abreise, den Arzt in Anspruch nehmen. Ganz wichtig: eine Auslandskrankenversicherung!!! Der Arzt gehört zu einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, dass fast alle Hotels am Bavaro Beach betreut, einen eigenen Ambulanzservice und ein eigenes Krankenhaus unterhält. Das Personal ist bemüht Gäste mit Anzeichen einer Krankheit sofort zum Arzt zu schaffen. Der Arzt faselt dann etwas davon, dass er der Arzt vom Flughafen sei und einen nicht außer Landes ließe, wenn man nicht ins Krankenhaus ginge und weißt auf seinen Flughafenausweis hin. Für die erste Behandlung eines Brechreiz im Hotel und dem Transport zum Krankenhaus wurden 465 US$ berechnet, im Krankenhaus wurde eine schnelle Blutanalyse durchgeführt, ein paar Medikamente ausgegeben und weite 450 US$ in Rechnung gestellt. Wenn die Heimreise nicht sehr schwierig geworden wäre, hätte man uns im Krankenhaus behalten wollen über Nacht. Keine Ahnung, wie teuer das geworden wäre. In meinen Augen war das nur Zirkus, um richtig Geld abzuzocken. Denn wie ich im Gespräch mit dem Arzt herausfand genießt das Personal der Hotels den medizinischen Service dieses Unternehmen kostenlos, da ja die Touristen dafür aufkommen. Im gesamten Resort verkehrt ein "Zug", der die verschiedenen Teile mit einander verbindet und im Viertelstundentakt verkehrt. Ein weiterer Zug verbindet das Resort mit dem Casino, dass zur Princess-Gruppe gehört und sich am Bavaro Princess befindet.

Das Hotel liegt am Bavaro Strand, welcher an der Atlantikküste liegt. Das ist wichtig zu wissen, da vom Atlantik ständig Wind bläst und die Gischt der Wellen und den Sand über den Strand treibt. Wer Windstille will sollte sich zur Südküste orientieren. Vom Flughafen aus dauert der Transfer etwa 90 Minuten, da vorher noch andere Anlagen angefahren wurden. Die Straße ist sehr schlecht, der Bus fährt daher in Schrittgeschwindigkeit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich war zufrieden mit dem Fitness-Studio, eine gute Auswahl an Trainingsmöglichkeiten. Es gibt mehrere Tennisplätze, wir nutzten einen, der auch gleichzeitig Basketballkörbe beherbergt. Die Ausrüstung war zufriedenstellend. Es gibt einen Fußballplatz, den nutzte ich aber nicht. Auch wird Minigolf angeboten, auch dazu kann ich mich nicht äußern. Am Strand kann man Volleyball spielen, was ich jeden Tag praktizierte. Es spielten fast ausschließlich die deutschen Gäste Volleyball, selten Amerikaner, Kanadier oder Franzosen. Aber ein Spaß war es immer. Es gibt Kajak zu leihen, Surfboards und Katamarane. Nutze ich allerdings nie. Die Annimateure bemühen sich, allerdings gibt es bessere. Am Pool gibt es eine Poolbar. Leider sind so ziemlich alle Liegestühle in der Struktur gebrochen, was man aber nicht so direkt merkt.