Punta Cana Princess All Suites Resort & Spa

Wer einen schönen Erholungsurlaub machen will, ist hier genau richtig. Ü18 Anlage (keine Kinder) – Für manche vielleicht zu ruhig – je nachdem, was man vom Urlaub erwartet. Abends wenig Unterhaltung – mal Karaoka oder Alleinunterhalter mit einer Orgel – mehr nicht. Nachts sehr ruhig, aber die Zimmer sind hellhörig. Außerhalb der Anlage gibt es nichts, wo man zu Fuß hingehen könnte. In der Nebenanlage unterschiedliche Abendshows (Magic-Show, Gothic-Schow– sehr laut) und viel mehr Remmidemmi. Die riesige Nachbaranlage (3, 5 Sterne) kann man mitbenutzen. Man kann dort auch essen und trinken. Es gibt dort 6 weitere Spezialitäten-Restaurants, aber nur mit Vorreservierung. Das Punta Cana Princess ist für 4, 5 Sterne voll in Ordnung. Ich habe Leute getroffen, die schon mehrfach in dieser relativ kleinen Anlage Urlaub gemacht haben und immer wieder kommen. Der Strand ist dort wirklich traumhaft. Da über die Lage, die Zimmer und das Essen schon jede Menge geschrieben wurde, möchte ich mich auf wichtige Tips beschränken, die man wissen sollte, wen man Urlaub in Punta Cana macht. Eine Tauchbasis mit einem Deutschen ist in der Anlage. Schnorchel, Taucherbrille, Schwimmbretter, Paddelboote, Surfboards, 2 Katamarane stehen kostenlos zur Verfügung. Dort bekommt man auch die Badehandtücher für den Strand. Steckdosen USA – Achtung 110 Volt – Adapter 2$ im Minimarkt oder mitbringen. Im Minimarkt gibt’s auch kleine Trafos von 110 auf 220 Volt, aber nur für ganz kleine (Lade)-Geräte – nicht z. B. für einen Föhn. Ich empfehle: Schaltnetzteile von 100 Volt bis 250 Volt für das Ladegerät vom Handy und den Fotoapparat zu benutzen oder Geräte die auf 110 Volt umschaltbar sind (z. B. Elektrorasierer) mitbringen – zu Hause zurückstellen nicht vergessen, sonst geht das Gerät in Rauch auf. Ein gut funktionierender Hand-Haarföhn ist auf dem Zimmer fest angeschlossen. Kostenloses Internet neben der Lobby an 4 PCs – die Tastaturen sind sehr abgegriffen und kaum noch lesbar – amerikanische Tastenbelegung - da ist einiges anders belegt. Unter Tags sind die PCs oft frei, am Abend muß man länger warten. Normalerweise ist Internet in den Hotels sehr teuer. EXTRA-Pluspunkt. Nachmittags einmal für einige Stunden kein Leitungswasser (weder warm noch kalt) – viele konnten vor dem Abendessen nicht duschen – als es dann später wieder ging, nur mit ganz wenig Druck und entsprechend wenig Wasser. Eine Nacht später war das Wasser nochmal für mehrere Stunden abgesperrt, weil laut Info-Blatt (unter der Zimmertür durchgeschoben) die Leitungen desinfiziert wurden. Es gibt zusätzlich 4 Spezialitätenrestaurants ohne Vorreservierung. Wenn Platz ist, kann man einfach reingehen und ein Drei- oder Vier-Gänge-Menü genießen. Man kann problemlos inerhalb der Anlage alles essen – kein Durchfall bei uns. Frühstück und Essen sehr amerikanisch – 60 bis 70 % Amerikaner waren da, Rest Europäer – alle Sprachen. TIP - jeden Abend Kaffee-Spezialität mit flambiertem Alkohol – unbedingt mal probieren. Wasser nur aus den überall erhältlichen Flaschen trinken. Der Kühlschrank der Minibar lief anfangs dauernd und war viel zu hoch aufgedreht - lief Tag und Nacht. Auf Stellung 1 reicht vollkommen und man hat seine Ruhe. Türe gut zumachen, sonst läuft Wasser raus. Eine Kaffeemaschine ist auf dem Zimmer. Man kann täglich 2 x 4 Tassen Kaffe selbst machen. Authan schützt nicht gegen caribische Mücken. Im Minimarkt gibt es ein amerikanisches Mittel „OFF“ – das hilft, ist aber teuer (20 US$). Für Mücken im Zimmer hatten wir ein kleines Insektenspray dabei. Die Handtuchbelegerei haben wir einfach nicht mitgemacht. Liegen waren wegen der sehr übergewichtigen Amerikaner fast alle irgendwie beschädigt – ich habe selbst gesehen, wie eine 250 Kilo Amerikanerin in 5 Minuten drei gute Liegen gekillt hat. Damit die Liegen in Ordnung wären, müßten sie im Wochenrhytmus erneuert werden. Die Liegen der anderen Anlagen sind aber auch nicht besser. Wir haben immer ein aufblasbares Luftkissen dabei – für den Hintern. Sonnenschirme und Liegen sind in ausreichender Anzahl vorhanden. Am Pool Nachmittags oft sehr laut, wegen Animation und stark angetrunkenen Amerikanern, aber auch deutschsprachige Gäste haben da gut mitgehalten. Ich mußte wegen einer Grippe zur Hotelärztin (29 Jahre und sehr nett), aber 235 US$. Mit der Ambulanz ins Krankenhaus um eine Antibiotikuminfusion zu erhalten. Dort wurde eine Röntgen-Aufnahme gemacht und ich sollte 2 Tage dort bleiben. Habe dann mit Müh und Not Antibiotikum-Tabletten bekommen und bin wieder zum Hotel zurück – Rechnung 450 US$. Also unbedingt Reisekrankenversicherung und VISA-Card, denn ohne Bezahlung kommt man vom Krankenhaus nicht mehr weg. Sprache im Krankenhaus nur spanisch oder schlecht verständliches englisch. Beim Rückflug wurden am Flughafen in Punta Cana 10 US$ pro 1kg Übergepäck kassiert – wer mehr als ein Handgepäckstück pro Person hatte, wurde auch das überzählige Handgepäck mitgewogen. Für manche kam das sehr überraschend und vor allem teuer. Schauinsland hatte 10 Passagiere auf der Maschine überbucht – die letzten 10 Schauinsland-Kunden (darunter wir) mußten mit dem Check In bis ganz zum Schluß warten – unserer Rückflug war gefährdet – dann gings aber plötzlich doch noch ?!?!? Wir wurden dann getrennt voneinander irgendwo dazwischen gesetzt und waren aber froh überhaupt mitfliegen zu können. Habe mir von der Bank in Deutschland lauter 1 Dollar Noten geben lassen - nur fürs Trinkgeld.

Ohne Trinkgeld geht bei den Zimmerdamen nix. Täglich 1 $ und 2 einfache Kugelschreiber wirken Wunder.

Die Auswahl ist enorm - habe in der Türkei schon größere Buffets gehabt. Sehr amerikanisch.

Mit einem Lächeln und etwas Trinkgeld wird man verwöhnt wo es geht

Spielcasino mit Shuttleservice in der Nähe

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unaufdringliche Animation - am Pool Nachmittags sehr laut.