Radisson Blu Plaza Hotel Hyderabad Banjara Hills

Das Radisson BLU Hotel Hyderabad Banjara Hills Hotel befindet sich im Stadtteil "Banjara Hills" von Hyderabad in Zentralindien. Das Hotel verfügt über insgesamt 158 Zimmer und Suiten auf fünf Stockwerken. Alle Zimmer sind riesig, aber deutlich in die Jahre gekommen und wirken aufgrund der Größe und den wenigen Möbeln lieblos eingerichtet und auch wenig gepflegt. Außerdem verfügt das Hotel im 2. Stockwerk über ein kleines Fitness Center, einen Spa Bereich und einen neu renovierten, daran angeschlossenen Außenpool, der aber auch nicht gemütlich wirkt. . Das Hotel liegt ca. 45 Autominuten vom internationalen Flughafen Hyderabads, HYD, entfernt. Lokale Sehenswürdigkeiten wie das "Charminar" und auch das "Golkonda Fort" sind in wenigen Autominuten erreichbar. In fußläufiger Entfernung befinden sich auch einige Restaurants.

Dies ist meine zweite Bewertung des Hotels und leider war mein aktueller Aufenthalt eher negativer behaftet als der vorige. Mein Zimmer war dieses Mal extrem hellhörig und der Geräuschpegel von draußen wie auch von den Nachbarzimmern bzw. den Fluren war konstant hoch, was die Qualität des Aufenthalts extrem gemindert hatte. Mein Zimmer im 4. Stockwerk (Zimmer Nr. 416) wies eine beachtliche Grundfläche von ca. 44 qm auf und war auch gut geschnitten, aber die hellbraune, unansehnliche und scheinbar wenig gepflegte Zimmereinrichtung war schon sehr in die Jahre gekommen. Beim Betreten des Zimmers machte sich ein - den Tropen oft üblicher - modriger Duft breit. Der hintere Teil im Zimmer bot zwar auch extrem viel Platz, aber die wenigen Möbel ( grünblauer Veloursessel mit entsprechendem Fußhocker, abgeranzter Glastisch und eine rötliche lange Sitzbank entlang der Fensterfront) aber überaus lieblos, langweilig und fad eingerichtet. Das Mobiliar wirkte dort förmlich "verloren" und hatte zudem seine besten Jahre hinter sich. Der Schreibtisch war quatratisch und wies eine sehr große Abstellfläche auf. Der Schreibtischstuhl ließ sich sitzend auch dieses Mal wieder nicht (mehr) bewegen, denn seine Räder blockierten komplett. Das Zimmer wies einen offenbar erneuerten rötlich-braunen Laminatboden in Parkettdielenoptik auf, der eigentlich nicht zu dem Farbton der Möbel passten. Zudem war er nicht überall schalldicht verlegt und gab an einigen Stellen beim Darauftreten nach. Im Bereich der Minibar war offenbar eine Art "Gefälle" eingebaut.... Die Wände waren hell in entweder cremeweiß oder beige gestrichen. Über dem Kingsize Bett mit Holzrückwand und rotem Textileinsatz hing ein recht großer, hässlicher, auf Leinwand gezogener Farbdruck in düsteren Braun- und Grüntönen. Auch dieses Ensemble schien schon älter zu sein. Gegenüber des Bettes war ein recht kleiner TV Flatscreen an einem wandhohen Holzpanel angebacht. Direkt links davon befand sich die mit Softdrinks gefüllte, kleine Minibar mit einem gut funktionierenden Wasserkocher für Kaffeepulver und diverse indische Teesorten. Gleich im Eingangsbereich links befand sich der Kleiderschrank, welcher aus wenig gepflegtem Holz und Milchglaseinsätzen bestand. In ihm war der Zimmersafe untergebracht. Der Schrank für das Bügelequipment, welcher über Eck angebracht war machte den gleichen Eindruck. Das Bügelbrett wies wieder nur eine Pygmäenhöhe auf. Das Bad war groß und hell und verfügte neben einer bequemen Glasduschkabine auch über eine zusätzliche Badewanne auf, welche ebenso verfleckt war. Der Aufsatzwaschtisch mit langem, großen, optisch vergrößernden Spiegel bot sehr viel Abstellfläche. Auch war der offene Siphon war verdreckt und nicht besonders ansehnlich. Die Heißwasserregulierung funktionierte allerdings dieses Mal wirklich gut in der Dusche (sowohl beim Rainshower als auch beim Handbrauseschlauch). Allerdings beim Waschbecken wurde das Wasser nicht heißer als "warm". Sämtliche Stecker und Steckdosen wurden auch dieses Mal "nach ungefährem Augenmaß" angebracht. Die Klimaanlage funktionierte hingegen gut und auch das Internet war kostenlos und auch dieses Mal wieder sehr schnell und ruckelfrei. Aufgrund der Hellhörigkeit des Zimmers und des alten Zustands kann ich dieses Mal das Zimmer definitiv nicht weiterempfehlen.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Das Hotel bot ein tägliches Frühstücksbüffet von 06:30 bis 10:30 im lobbyseitigen Café und Restaurant "Chill" an. Frisch gebrühter Kaffee aus Gastromaschinen und/ oder Tee wurden direkt an den Tisch gebracht und auch die an einer offen einsehbaren Eierstation georderten Speisen wurden direkt an die Tische geliefert. Das optisch nett präsentierte Büffet bot zudem verschiedene Brotsorten (weißes Toastbroat, dunkles Toastbrot, sehr trockenes "Sourdough" Brot, was aber aufgrund seiner Trockenheit nur getoastet genießbar war) und eine Toasterstation an. Zudem war recht viel kleines Gebäck wie Schokoladencroissants, Danish Pastries und Marmorkuchen *verfügbar. Neben abgepackter Marmelade (Mixed Fruits und Orange) gab es auch verschiedene Schnittkäsesorten wie Emmentaler, Gouda, Cheddar - alle leider schon um 07:00 angelaufen), Müsli, Joghurts in großen Schüsseln, Milch, Melonen-, Gurken- und Karottensäfte, Trauben- und Melonensaft sowie Mangolassis. Die heißen Speisen, welche aber auch dieses Mal wieder eher nur lauwarm angeboten wurden waren sowohl westlich (Rührei, Omelette, wie auch indisch (Reisgerichte). Das war Personal freundlich und effizient. Benutze Teller wurden abgeräumt und Tische wieder neu hergerichtet. Zudem hatte ich abends im lobbyseitigen, asiatisch angehauchten "Holy Basil" Restaurant à la gegessen. Das Thai Panaeng Curry war okay. Das Fleisch war sehr weich (fast labbrig) und das Curry schmackhaft, aber bedarf einiger Nachwürze mit frisch geschnittenen Chillies. Die Kellnerin war authentisch freundlich und zuvorkommend. Auch der Room Service war effizient. Die Speisen wurden innerhalb von 25 Minuten und wirklich heiß aufs Zimmer gebracht. Die Tomatensuppe war mit etwas Nachwürzen sehr schmackhaft und dieses Mal nicht mehr ganz so "dünn" und das Chicken Stroganoff mit Jasminreis richtig lecker.

Bester Service

• Bar, Disco & Restaurant

Das Hotelpersonal habe ich auch dieses Mal wieder freundlich, höflich und lächelnd und dabei nicht minder effizient wahrgenommen. Im Frühstücksrestaurant war man effizient und auch der Room Service lief reibungslos. Im Holy Basil "benötigten" indische Familien mit verwöhnten Kindern recht viel Aufmerksamkeit, sodaß an meinem Tisch anfangs kleinere Extrawünsche wie z.B. gehackte Chillies untergingen. Nach einer dritten Anfrage wurde dem Wunsch dann aber nachgegangen.

Kostenloses Wasser in Glas- statt in Plastikflachen. Porzellanbecher für Kaffee oder Tee statt Wegwerfcups. Metalllöffel statt Plastik oder Holzstäbchen. Energiesparlampen im Zimmer. Sensorengeschaltetes Licht in den Fluren.

Beliebte Aktivitäten

• Nichts

Parkplätze in der Nähe

• Ja

Nur erwartete Kosten

• Ja