Radisson Blu Waterfront Hotel

Weitläufiges Hotel direkt an einer Bucht und dem Hafen gelegen. Abwechslungsreich gestaltet mit Lobby, Bar, Restaurant und Terrasse. Sehr guter Ausgangspunkt für alle Aktivitäten auf der Insel. Wenige Minuten Fußweg ins Zentrum und somit für alle Aktivitäten auf der Insel gut geeignet.

Ein geräumiges Zimmer der gehobenen Mittelklasse mit Blick auf die Bucht mit Elizabeth Castle. Es gab leider nur einen begrenzten Stauraum, weil in einem Schrank eine monströse Bügelvorrichtung untergebracht war. Das Bad hatte eine ausreichende Größe, war aber etwas verbaut. Zimmer und Bad waren sauber. Die Betten waren bequem und man schlief sehr ruhig. Gelegentlich fiel eine Tür etwas lauter ins Schloss, da wir aber das letzte Zimmer am Gang hatten, hielt sich dies sehr in Grenzen.

Die Speisekarte war nicht allzu umfangreich, aber abwechslungsreich, was sicherlich auch den aus vielen ver- schiedenen Ländern stammenden Gästen zu Gute kommt. Das Restaurant war nicht separiert, sondern mit der Bar kombiniert und ging quasi nahtlos in so eine Art Lobby über. Es war eine ruhige und sehr angenehme Atmosphäre, lediglich wenn viele Leute an der angrenzenden Rezeption standen, hörte man davon etwas im offenen Restaurant.

Das Personal war grundsätzlich freundlich und hilfsbereit, allerdings fielen hier einige andere Details auf. So waren mindestens 2 Personen an der Rezeption nur schlecht zu verstehen weil englisch sicherlich nicht ihre Muttersprache war. Der Versuch, bei der Anmietung eines PKW direkt den Miles & More Bonus vermerken zu lassen klappte nicht, weil man dieses System gar nicht kannte. Während das Personal beim Frühstück war völlig okay war, wirkte die Bedienung beim abendlichen Essen teilweise doch etwas unsicher. Wir bekamen an 2 verschiedenen Tagen einmal ein falsches Essen und falsche Getränke serviert. Es wurde alles zu unserer Zufriedenheit geändert, blieb aber doch leicht in Erinnerung.

Die Anreise vom Flughafen mit einem öffentlichen Bus war ca. 1/2 Stunde. Es gab reichlich Ziele in St.Helier selbst. Besonders den Hafen, Elizabeth Castle, einige Museen und diverse historische Gebäude. Vieles hat dort mit der deutschen Besatzungszeit bis 1945 zu tun haben, zu deren Ende quasi das gesamte Material des Militärs auf der Insel verblieben ist. Deshalb gibt es auch sehr viel auszustellen. Mit einem speziellen Bus sind von der Stadtmitte aus auch die "War tunnels" als deutsche Hinterlassenschaft zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

keine Angabe möglich, da nur Outdoor-Aktivitäten unternommen.