Ramada Parc Hotel

Das Hotel Ramada Parc in Bukarest eignet sich eigentlich nur für Business-Reisende und diejenigen, die im Rahmen Ihrer Rumänien Rundreise mal kurz hier "absteigen".

Wir wurden als Durchreisende im 13. (dem höchsten Stockwerk) untergebracht. Als wir das Wasser im Bad anstellten, kam eine bräunliche Brühe heraus - sowohl aus dem Becken als auch aus der Dusche. Und auch die Toilettenspülung funktionierte anfangs nicht. Zudem war die Dusche altmodischerweise in die Badewanne integriert und hatte recht wenig Druck, m.a.W. das Wasser kam nur sehr spärlich raus. Ebenfalls recht altmodisch: der Teppichboden im Zimmer. Einen Balkon gab es gar nicht. Immerhin waren die Betten ok, und man konnte zumindest zwei deutsche Programme (RTL/Pro7) im Fernsehen empfangen.

Die Auswahl und Qualität des Essen war zwar ok; allerdings gab es nur eine einzige Kaffeemaschine für alle Gäste - das ist armselig für ein 4* Hotel!

Die Rezeption war deutsch-/englisch-sprachig, schnell und kompetent. Der Rest der Angestellten verstand aber leider kaum etwas. Die Busrundreisenden haben von ihnen eh nichts gesehen, da die "2.Klasse" in einen kahlen Raum mit "Resteverwertung" ohne Service verfrachtet wurde. Wir selbst wurden - mangels fehlender Englisch-Kentnisse eines Angestellten in den regulären Frühstücksraum verwiesen. Dort war das Angebot wesentlich umfangreicher und wurde auch ständig ergänzt. Allerdings wurden dem Besucher die Teller schon dann fortgerissen, wenn er noch längst nicht fertig war. Und ein freundliches Gesicht begegnet einem hier (wie auch auch anderswo im rumänischen Restaurantbereich) kaum.

Das Hotel befindet sich am Rande von Bukarest in einer Seitenstraße. Daher ist es zwar relativ ruhig, aber man hat es ziemlich weit bis in die Innenstadt. Immerhin ist es bis zur Hauptstraße dorthin nicht weit. Und in der Umgebung gibt es einen großen Park mit einem See sowie ein ein russisches Monumentalgebäude.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Scheinbar gab es auch ein Hallenbad. Dies sollte aber 7 Euro p.P. kosten. Das ist nicht nur für rumänische Verhältnisse viel zu viel!