- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
An der südlichen Ostküste von Sansibar gibt es etliche Lodges. Wir haben uns für das Red Monkey entschieden, weil wir von Freunden gehört haben, dass es dort sehr schön sein muss. Nach einer einstündigen Anreise aus Stone Town biegen wir in ein kleines Dorf ab und urplötzlich taucht das Schild „Red Monkey Lodge“ auf. Man bekommt das Gefühl, die Lodge ist ein Teil des Dorfes. Dieser Eindruck verstärkt sich auch während des Aufenthaltes. Der Sandstrand direkt vor der Tür wird unter anderem auch von den lokalen Fischern und der einheimischen Fußballmannschaft genutzt. Auch das Personal der Red Monkey Lodge kommt aus dem anliegendem Dorf. Was uns ganz gut gefallen hat, ist dass man hier nicht wie so oft, niemals vor die Tür gehen möchte sondern sich hier frei bewegen kann ohne Angst um seinen Geldbeutel haben zu müssen. Die Lodge an sich ist mit 9 Zimmern recht überschaubar, es gibt ca. 5 Liegen, ein kleines Restaurant und einige Sitzmöglichkeiten die zum relaxen einladen. Von der gesamten Lodge aus hat man einen direkten Blick aufs offene Meer. Im Zimmerpreis war bei uns das Frühstück mit inbegriffen, dass aus Kaffee/Tee, Cornflakes, Obstplatte, Rührei/Spiegelei/gekochtes Ei, Pfannkuchen, Brot mit Honig/Marmelade und einem frischen Fruchtsaft bestand. Für Lunch und Dinner gibt es täglich ein Menü aus dem man einzelne Speisen auswählen kann, oder zum Festpreis (15 U$) in 4 Gängen essen kann. Für uns war es erstaunlich wie aus einer so kleinen Küche so leckere Speisen gezaubert werden konnten. Unser Zimmer hatte ca. 25m² + Bad, dort hatten wir eine Dusche, Toilette und Waschbecken mit Spiegel. Im Zimmer gibt es ein Moskitonetz ein großes Bett und einen Schrank. Von der Lodge aus können unzählige Unternehmungen aus gebucht werden, einfach mit dem Personal sprechen und dann wird ein Ausflug organisiert. Wir haben zum Beispiel eine Safari Blue Tour gebucht. Hier wird man von der Lodge aus abgeholt und an eine Bucht im Süden gebracht. Von hier aus geht es dann mit dem Boot auf eine Sandbank. Dort werden Schnorchelausflüge gemacht und es gibt leckere Kokosnüsse. Auf dem ganzen Trip gibt es alle Getränke for free. Dann steuert man zum Mittagessen noch eine kleine Insel an auf der die Einheimischen ein hervorragendes Essen mit allem möglichen Seafood und lokalen Früchten bereitgestellt haben. Gegen Nachmittag hin geht es in der Regel dann wieder zurück zur Lodge. Auf unserem Ausflug hat uns der Manager (Mark) begleitet und für uns einen kleinen Abstecher nach Stone Town organisiert. Dort haben wir dann über den Dächern bei einem kühlen Drink den Sonnenuntergang genossen. Generell lässt sich sagen, dass von der Logde aus alles möglich ist. Wir hatten z.B. das Problem, dass die Fluggesellschaft unseren Weiterflug storniert hat. Ohne zu zögern hat Mark versucht für uns eine neue Flugverbindung zu organisieren. Bei allen Problemen oder Wünschen konnten wir zu Mark oder dem Personal gehen. WiFi gibt es in der Lodge nur begrenzt, da der Sender in der Nachbarlodge steht und zeitweise nicht funktioniert. Dafür ist es aber umsonst. Notfalls kann man im Dorf zum Internetcafé ca. 1km entfernt gehen. Gelegentlich muss man in Sansibar auch mit Stromausfällen rechnen und die Strände gerade an der Ostküste sind stark von den Gezeiten beeinflusst. Das Wasser verschwindet bei Ebbe und legt den Strand einige hundert Meter frei. Hier kann man super schöne Fotos machen und Spaziergänge am kilometerlangen Strand machen. In der Lodge kann man nicht mit Kreditkarte bezahlen, entweder man hebt vorab entsprechend viel Geld am Automaten ab oder man fährt während des Aufenthaltes mit dem Shared Taxi bzw. Taxi nach Stone Town, denn hier gibt es die einzigen Geldautomaten in der Nähe. Eine weitere Möglichkeit ist, auf dem Heimweg in Stone Town in dem Hotel Grand Palace (Mark ist dort regelmäßig um zu arbeiten) das Geld abzugeben, somit spart man sich den Weg wieder zurück zur Lodge. Beim Geldabheben muss man darauf achten, dass man maximal 400000 Tansania Schilling auf einmal abheben kann. Dann muss ein weiterer Vorgang durchgeführt werden. Wir konnten pro Kreditkarte max. 800000 Tansania Schilling abheben. Wir hatten eine schöne Zeit dort und waren froh uns für diese Lodge entschieden zu haben.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alex & Petra |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |